Staffelfinale! Nick Locarno macht den Khan und die Unterdeckler müssen den Tag retten. Und am Ende steht ein tränenreicher Abschied. Lest hier Toms ausführliche Rezension. Aber Vorsicht: SPOILER-ALARM!
Rezension: “The Mandalorian – Der Mann unter dem Helm”
Die zweite Hälfte der ersten Staffel im Comic. Und bei uns im Review.
Inhalt (Klappentext)
Der Mandalorianer verbündet sich mit einer bunt zusammengewürfelten Crew von Söldnern, die einen Sträfling von einem Gefängnisschiff befreien wollen. Doch die Mission erweist sich als weitaus gefährlicher und tödlicher, als zu erwarten war.
Kritik
Die Melkerei geht fleißig weiter. Denn nach dem normalen Roman, dem Jugendroman, dem Jugendcomic, dem normalen Comic, dem Young Reader’s Buch, dem Manga und wer weiß was noch…. ist nun also der nächste Comic zur ersten Mando-Staffel erschienen. Dabei handelt es sich um die Folgen 5-8, also quasi die zweite Hälfte der ersten Staffel, die hier umgesetzt wurde.

Zeichnungstechnisch geht der Comic zu einem Großteil in Ordnung, ist aber nicht ganz auf dem Niveau der Monatsreihe. So lassen die Ähnlichkeiten zu den Schauspielpendants manchmal etwas zu wünschen übrig und in den Hintergründen werden oft auch einfarbige Flächen und einfache Striche eingesetzt. Man kann aber trotzdem alles erkennen und auch Emotionen werden gut übermittelt. Insgesamt hat man sich schnell an den nur leicht anderen Stil gewöhnt.
Die Handlung sollte inzwischen ja reichlich bekannt sein, daher werden wir an der Stelle auch nicht allzuviele Worte darüber verlieren. Die Nacherzählung der Episoden läuft auch zu einem Großteil recht stringent ab. Es gibt also keine neuen Szenen zu bewundern. Dahingegen wurden einige Handlungselemente etwas gerafft dargestellt,wie etwa in Folge 6 auf dem Gefängnisschiff. Hier fehlen z.B. Teile der Kämpfe gegen die anderen Häftlinge, wie den Devaronianer Burg.
Insgesamt beschränken sich solche “Kürzungen” aber eher auf Actionszenen und man wird keine Probleme haben, der Geschichte zu folgen. Natürlich wirken einige der Actionszenen in den Panels nicht ganz so imposant wie auf dem Schirm. Was die Charakterszenen angeht, so bleiben auch diese im Rahmen der jeweiligen Folgen, sind aberauch gut umgesetzt, bis hin zu Dins Helmabnahme oder dem Opfer von IG-88.
Rezension: “Superman – Action Comics 5: Supermans Rückkehr”
Supermans Rückkehr auf die Erde wird hier in einem extradicken Band zelebriert. Wir werfen einen Blick darauf.
Rezension: “Star Wars – Die Hohe Republik: Am Rande des Gleichgewichts – Präzedenzfall”
Auch die Manga-Reihe zur Hohen Republik kommt nun in Phase 2 an. Wir reviewen den Comic.
Inhalt (Klappentext)
150 Jahre bevor die Starlight-Station den Äußeren Rand mit ihrem Licht erhellte, war die Galaxis voller neuer Bedrohungen und namenloser Unbekannten. Der ferne Planet Banchii ist noch unerforscht, als der junge Wookiee-Jedi Arkoff nach Dalna reist, um seine Jedi-Mitstreiter im Kampf gegen den geheimnisvollen Pfad der Offenen Hand zu unterstützen. Zusammen mit seiner ehemaligen Meisterin Ravna und ihrem Droiden ZZ nimmt er an der Schlacht von Dalna teil, und während des Kampfes tauch eine entsetzliche Bedrohung auf. Arkoffs langjähriger Freund, Jedi-Ritter Azlin Rell, fällt einer unbekannten Macht zum Opfer, deren Wirkung auf die Jedi anders ist als alles bisher Dagewesene. Wird Arkoffs Vergangenheit ihn wieder einholen oder wird sie der Schlüssel sein, um das Gleichgewicht in ihrem Kampf gegen die Nihil über ein Jahrhundert später zu kippen?
Kritik
Auch die Manga-Serie der hohen Republik ist nun in der zweiten Phase angekommen, wobei man hier wohl wiederum nicht von einem typischen Manga sprechen kann. So wirken die Zeichnungen, abgesehen davon, das sie typischerweise in schwarz-weiß sind, recht detailliert und erinnern schon fast an die “normalen” Star Wars-Comics. Die Charaktere kommen natürlich auch monochrom gut zur Geltung und auch wenn man bei den Hintergründen mit ihren dunkleren Tönen manchmal zweimal hinschauen muss, ist eigentlich immer alles gut zu erkennen.
Storytechnisch fängt man sogar in der aktuellen “Gegenwart”, also 231 VSY an, bevor man dann 150 Jahre zurück nach Phase 2 springt. Das ist in diesem Fall ein durchaus interessanter Kniff, schafft er so doch zum ersten Mal eine Verbindung zwischen den beiden Perioden. In der Vergangenheit spannen wir den Bogen zur Schlacht von Dalna, die ja erst kürzlich im “Pfad der Rache” Thema war.
Zudem wird mit Vol Garat ein neuer Charakter eingeführt, den man so noch nicht kennt, der aber recht stark ist. Natürlich braucht der einen Gegenpart, und der kommt in Form des Wookiees Arkoff, der hier noch Padawan und ein Feigling vor dem Herrn ist. Diese Charakterzüge kommen gut zum Tragen und während des Verlaufs der Geschichte kann man seine, sowie die Entwicklung von ZettZett (ZZ) ganz gut nachvollziehen. Und warum nun diese beiden? Nun, sie gehören zu langlebigen Spezies, die auch 150 Jahre später in der Gegenwart noch ihren Clash austragen können. Das wäre bei Menschen nicht möglich gewesen. Oder anders gesagt, eine längst überfällige Revanche findet statt.
Dabei ist, neben die obligatorischen Kampfszenen (ganz gut, aber keine Highlights) eben diese Entwicklung der Dreh- und Angelpunkt. Denn zu den Opfern von Dalna gehört auch Meisterin Revna, die aber auf etwas merkwürdige Weise verschwindet. Auch hier werden vermutlich schon Zeichen für die Zukunft, sprich Phase 3, gelegt. Schön ist auch, das sich die Entwicklung von ZZ und Arkoff dann quasi wandelt, denn anfangs ist es Arkoff, der sehr schnell an Revnas Tod glaubt, während ZZ das Gegengewicht darstellt. Später ist es dann umgedreht.
Und dann ist da noch Azlin Rell, der hier auch eine etwas prominentere Rolle einnimmt. Auch sein Verschwinden bleibt mysteriös und wird sicher noch Auswirkungen für die Zukunft haben.
Der Trost von “Star Trek” in schwierigen Zeiten

Ein Kommentar aus der TrekZone-Redaktion.
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Wir nähern uns mit großen Schritten dem Season-Finale. Doch vorher muss Mariner noch einen inneren Kampf bestehen. Außerdem wird endlich der Big Bad der Staffel enthüllt. Wer hinter den Attacken steckt, klärt unsere SPOILER-Review.