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Rezension: “Superman 20”

Der vorletzte Band der Superman-Monatsreihe. Zeit, nochmal auf die Pauke zu hauen – auch mit einer Review.

Inhalt (Klappentext):

Superman 20 (Panini)
Superman 20 (Panini)

Das kontroverse Ende von Supermans Jagd durch die Zeit! Während Lois Lane verzweifelt versucht, ihren Vater vor dem Tod zu retten, sitzt der Stählerne mit Booster Gold auf Zods Planeten fest – und die gesamte Familie Zod ist das Exekutionskommando! Muss Booster Gold seinen heiligen Eid zum Schutz des Zeitstroms brechen, um Superman und seine Familie zu retten?

Kritik

Der neue Superman-Band ist die vorletzte Ausgabe der Reihe und beendet die begonnene Zeitreisestory. Zeichnungstechnisch gibt es nichts zu meckern. Die Panels sind auf gewohnt gutem Niveau, der Detailgrad von Hintergründen und Charakteren kann sich sehen lassen. Hier gibt’s also nichts Neues.

Nachdem es im letzten Band ja nach Neu Krypton und zu Zod geht, folgt an dieser Stelle der obligatorische Kampf, den Fans bereits erwartet haben. Der ist nicht neu und Superman verliert kurzzeitig, damit auch Zod seine dunkle Folterseite zeigen kann. Hier zeigt sich, dass auch sein Sohn ein neuer (sprich: schlimmerer) Zod ist.

Die Flucht ist dagegen wenig spektakulär, denn plötzlich geht die Zeitmaschine wieder (und zwar mit einer in einem Nebensatz hingeworfenen Erklärung). Und trotzdem wird klar: Der ganze Trip war eher ein Fanservice. Immerhin darf Supie dann bestätigt bekommen, dass sein Vater tatsächlich gerettet worden ist.

Und auch die zweite Storyline um Lois findet ihren Abschluss, wenn auch weniger spektakulär. Ihr Vater wird befreit und es gibt eine fröhliche Wiedervereinigung. Zudem darf auch Booster als heimlicher Retter auftreten. Dies ist ein klein wenig enttäuschend, war es bisher doch eher die bessere Storyline. Hier versumpft sie aber ein klein wenig. Auch tiefergehende Szenen, wie etwa, dass ein feindlicher Soldat trotzdem hilft, werden nicht näher ausgebaut.

Fazit

Insgesamt bleibt ein zwar runder Abschluss, der allerdings immer noch etwas Tiefgang vermissen lässt bzw. nur altbekanntes bietet. Es wird dennoch interessant sein, ob Neu Krypton in Zukunft eine Rolle spielen wird.

3.5 von 5 Sternen.

Quick-Infos

Autor: Dan Jurgens
Zeichner: Brett Booth, Will Conrad
Originaltitel: Action Comics 997, 998
Jahr der Veröffentlichung (Original): 2018
Übersetzer: Christian Heiß
Seitenanzahl: 52
Preis: 4,99 Euro
Verlag: Panini

 

Thomas Götz
Thomas Götz
Seitdem er 1985 zum Ersten Mal Episode IV sah und ausrief "Aber das heisst doch, Vader ist Lukes Vater" ist Tom der Science Fiction verfallen. Star Trek Fan wurde er, wie viele seiner Kollegen, 1990 mit "The Next Generation" in Deutschland. Seine ersten Buchrezensionen zu Star Trek Büchern erschienen schon 1995 im Alter von 16 Jahren im Star Trek Fanclub. Seit 2006 schreibt er auch Online Rezensionen (ab 2009 Trekzone-Exklusiv) und hat kürzlich seine 2000.Rezension veröffentlicht.

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