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“Where No Mum Has Gone Before…” – Berühmte Mütter in “Star Trek”

Am heutigen Muttertag oder auch “Moogie’s Day” blicken wir auf die berühmtesten Mutter-Figuren in der über 50-jährigen Geschichte von “Star Trek“. Hier unsere Top-Ten-Liste.

1. Amanda Grayson – Die Urmutter

Amanda Grayson, die Mutter von Mr. Spock, war die erste bedeutende Mutter, die wir in „Star Trek“ zu sehen bekommen haben. Ihren ersten Auftritt hatte die Frau von Botschafter Sarek in der „The Original Series“- Episode „Die Reise nach Babel“/“Journey to Babel“ (TOS 2×15) aus dem Jahr 1967. Amanda Grayson wurde von insgesamt vier Schauspielerinnen dargestellt, nämlich von Jayne Wyatt („TOS“ und „Star Trek IV“), Cynthia Blaise („Star Trek V“), Winona Ryder („Star Trek“ 2009) und Mia Kirshner („Discovery“). Zudem hatte sie einen Auftritt in „The Animated Series“.

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Amanda Grayson (Mia Kirshner) gemeinsam mit ihrer Adoptivtochter Michael Burnham (Sonequa Martin-Green) in “Star Trek: Discovery”, (Foto: CBS).

Amanda Grayson stammt von der Erde und war ursprünglich Lehrerin. Sie lernte Sarek, den vulkanischen Botschafter auf der Erde, kennen und verliebte sich in ihn. Sie verließ daraufhin die Erde und zog mit ihrem Mann Sarek auf dessen Heimatplaneten Vulkan. 2230 brachte Amanda den gemeinsamen Sohn Spock zur Welt. Später nahmen sie und Sarek auch das menschliche Waisenkind Michael Burnham bei sich auf, ebenso wie Sareks Sohn Sybok, der aus Sareks erster Ehe mit einer vulkanischen Prinzessin stammt.

Die Figur der Amanda Grayson hat vor allem in der zweiten Staffel von „Star Trek: Discovery“ enorm an Profil gewonnen. Amanda ist eine selbstbewusste, intelligente, loyale und mitfühlende Frau und Mutter. Amanda hat aus Liebe zu ihrem Mann einen alles andere als leichten Lebensweg eingeschlagen. Sie hat ihre Heimat, die Erde, verlassen, um auf einer ihr völlig fremden Welt zu leben. Ihre Ehe mit Sarek ist nicht unkompliziert, muss Amanda doch einen Mittelweg zwischen ihrer Menschlichkeit und der streng rationalen Lebensart der Vulkanier finden. Amanda respektiert die Kultur ihres Mannes und dessen Wunsch, den gemeinsamen Sohn Spock nach den Traditionen und Bräuchen der Surak’schen Logiklehre zu erziehen. Gleichwohl tritt sie ihrem Gatten stets selbstbewusst und ebenbürtig gegenüber. Ihr großes Herz zeigt sich vor allem in ihrem liebenswerten Umgang mit ihrer Ziehtochter Michael. Amanda baut Brücken zwischen den Kulturen und ist einfach die Nummer 1 aller “Star Trek”-Mütter.

2. Helena Rozhenko – Die Herzliche

Nicht weniger herzlich als Amanda Grayson ist Helena Rozhenko, die Ziehmutter von Worf. Georgia Brown spielte Helena in den beiden „The Next Generation“-Episoden „Familienbegegnung“/“Family“ (TNG 4×02) und „Die Soliton-Welle“/“New Ground“ (TNG 5×10).

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Worfs Ziehmutter Helena Rozhenko (Georgia Brown) in der “The Next Generation”-Episode “Familienbegegnung” (TNG 4×02), (Foto: CBS).

Helena Rozhenko ist die Frau des ehemaligen Sternenflotten-Unteroffiziers Sergey Rozhenko und die Mutter des Xenoanthropologen Dr. Nikolai Rozhenko. Als die U.S.S. Intrepid, auf der Sergey Rozhenko in den 2340er-Jahren dient, im Jahr 2346 in den Trümmern des klingonischen Außenpostens Khitomer das klingonische Waisenkind Worf (Michael Dorn) findet, entschließen sich die Rozhenkos, Worf bei sich aufzunehmen. Worf wächst daraufhin gemeinsam seinem Ziehbruder Nikolai auf der Agrarkolonie Gault und später in Minsk auf der Erde auf.

Helena ist eine ganz besondere Mutter und das nicht nur, weil sie Rokeg-Blutpastete zubereiten kann. Allen Schwierigkeiten zum Trotz hat sie es auf sich genommen, ein klingonisches Waisenkind aufzuziehen. Und auch wenn Worf es ihr nicht immer leicht gemacht hat, so weiß er es doch stets zu schätzen, was seine Zieheltern für ihn getan haben. Helena liebt Worf wie ihren eigenen Sohn und kümmert sich sogar für einige Zeit um ihren Enkel Alexander. Vor allem die Episode „Familienbegegnung“ zeigt, was für eine liebenswerte und aufrichtige Person Helena Rozhenko ist. Die Szenen zwischen ihr und Worf, aber auch ihr Gespräch mit Guinan gehen unter die Haut. Ebenso wie die „Star Trek“-Ur-Mutter Amanda Grayson zeigt Helena Rozhenko eindrucksvoll, dass wahre Mutterliebe keinerlei Grenzen kennt.

3. Dr. Carol Marcus – Die Unabhängige

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Dr. Carol Marcus (Bibi Besch) in “Star Trek II: Der Zorn des Khan” (Foto: Paramount Pictures)

Dr. Carol Marcus (Bibi Besch) ist eine Molekularbiologin des 23. Jahrhunderts. Die Ex-Flamme von James T. Kirk, mit dem sie in den 2250ern/60ern eine kurze Beziehung führte, bringt 2261 den gemeinsamen Sohn David zur Welt. Doch Kirks Lebenswandel – seine ständigen und über Jahre dauernden Reisen durch den Weltraum – sind für Dr. Marcus keine Grundlage für eine längerfristige Beziehung. Diese Frau weiß, was sie will. Daher gibt sie Kirk den Laufpass und zieht David in den Folgejahren alleine groß. Nebenbei avanciert sie zu einer der bedeutendsten Wissenschaftlerinnen ihrer Zeit, gilt ihr “Genesis-Projekt” doch als bahnbrechende Erfindung („Star Trek II: Der Zorn des Khan“, 1982).

Dr. Carol Marcus kann getrost als Vorreiterin der weiblichen Emanzipation betrachtet werden. Dieser Charakter ist für die Zeit, in der „Star Trek II“ entstanden ist (1982), ganz sicher keine Selbstverständlichkeit. Eine Frau, die den Casanova Kirk in den Wind schießt und als alleinerziehende Mutter nebenbei auch noch eine Bilderbuchkarriere hinlegt – das mag heute völlig normal sein, aber damals war dieser Charakter ein echtes Statement!

4. Dr. Beverly Crusher – Die Alleinerziehende

Eine ähnliche Charakterzeichnung wie Dr. Marcus hat auch Dr. Beverly Crusher (Gates McFadden) aus „The Next Generation“ vorzuweisen. Auch sie zieht ihren Sohn Wesley ohne Partner groß. Allerdings ist Crushers Singledasein nicht freiwillig, denn ihr Mann Jack Crusher ist nur wenige Jahre nach der Geburt des gemeinsamen Sohnes im Einsatz für die Sternenflotte ums Leben gekommen.

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Dr. Beverly Crusher (Gates McFadden) und ihr Sohn Wesley (Wil Wheaton) in “Star Trek: The Next Generation”, (Foto: CBS).

Dr. Crusher trat Ende der 1980er-Jahre in die Fußstapfen von Carol Marcus. Sie ist eine selbstbewusste, intelligente und mitfühlende Frau. Als Mutter, die ihren Sohn auf einem Raumschiff großzieht, hat sie es nicht immer leicht. Einerseits muss sie erkennen, dass ihr Sohn hochbegabt ist und unbedingt in die Fußstapfen seines Vaters treten möchte. Andererseits hat sie begründete Sorgen, dass Wesley – wie einst seinem Vater – etwas Schlimmes zustoßen könnte. Im Laufe der Serie lernt Dr. Crusher aber loszulassen und ihren Sohn seinen Weg gehen zu lassen. Zudem zeigt sie immer wieder ihre enorme Expertise und Leidenschaft als Ärztin sowie ihre moralische Integrität. Auch gegenüber Captain Picard nimmt sie, wenn es denn sein muss, kein Blatt vor den Mund. Am Ende stellt sie sogar ihre Fähigkeit als Raumschiffkommandantin unter Beweis. Diese Mutter hat ordentlich was drauf!

5. ‚Moogie‘ Ishka – Die Feministin

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Quarks Moogie Ishka (Andrea Martin, rechts) in “Star Trek: Deep Space Nine”, (Foto: CBS).

Ishka (Andrea Martin & Cecily Adams), Quarks und Roms Moogie, ist eine untypische Ferengi-Frau. Sie pfeift auf die altehrwürdigen Ferengi-Traditionen, was dazu führt, dass sie ihren Söhnen nur widerwillig das Essen vorkaut, Kleidung trägt, unverblümt mit Fremden redet und sogar Profite macht. Man kann Ishka ganz sicher als die „Star Trek“-Version einer feministischen Ikone bezeichnen. Sie setzt sich über Jahrhunderte alte gesellschaftliche Konventionen hinweg, weil sie diese für Unsinn hält. Und in der Tat: Moogie Ishka hat’s einfach drauf! Sie hat die richtigen Ohrläppchen für den Profit und sagt sogar dem Großen Nagus Zek, wo der Hammer hängt. Am Ende ist sie es, die dafür sorgt, dass Zek umfassende Reformen einleitet, die ihr Sohn Rom als neuer Großer Nagus weiterführen soll. Diese Moogie rockt Ferenginar!

6. Keiko O’Brien – Die Multi-Tasking-Mutter

Keiko O’Brien, geborene Ishikawa, ist zunächst zivile Botanikerin auf der Enterprise-D. Die vom Rosalind Chao gespielte, japanstämmige Menschenfrau heiratet in der „The Next Generation“-Episode „Datas Tag“/“Data’s Day“ (TNG 4×11) den Transporterchef Chief Miles Edward O’Brien (Colm Meaney). Rund ein Jahr später wird ihr erstes gemeinsames Kind Molly geboren. Später verlässt Keiko mit ihrem Mann die Enterprise und zieht auf die Raumstation Deep Space 9 („Deep Space Nine“). Dort sucht sie neue Aufgaben, die sie auch findet.

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Keiko O’Brien (Rosalind Chao, links) gemeinsam mit ihrer Tochter Molly (Hana Hatae, rechts) in “Star Trek: Deep Space Nine”, (Foto: CBS).

Keiko O’Brien ist die Multi-Tasking-Mutter in „Star Trek“. Die gelernte Botanikerin muss ihre Passion auf DS9 zunächst aufgeben, da es dort kein Arboretum gibt. Eine Zeit lang arbeitet Keiko als Lehrerin. Dieser Job ist nicht leicht, denn Keiko hat es hier mit einer äußert heterogenen Klasse hinsichtlich Alter und kultureller Prägung zu tun. Keiko steht ihrem Mann in allen schwierigen Situationen (Stichwort: „O’Brien must suffer!“ 😉 ) mit Rat und Tat zur Seite. Nebenbei arbeitet sie in verschiedenen Jobs (Botanikerin auf der Enterprise und später auf Bajor, Lehrerin) und zieht zwei wundervolle Kinder (Molly & Kirayoshi) groß. Für eine gewisse Zeit müssen sie und Miles sogar eine Fernbeziehung führen, doch die starke Keiko hält die Familie stets zusammen. Keiko ist Chief O’Briens Gewissen und sein Rückhalt. Sie ist ein Abbild der modernen Mutter, die Familie und Job gleichermaßen zu meistern vermag.

7. Lwaxana Troi – Die Extravagante

Lwaxana Troi (Majel Barrett) ist die wohl extravaganteste Mutter in „Star Trek“. Die Mutter von Counselor Deanna Troi tritt sowohl in „The Next Generation“ als auch in „Deep Space Nine“ auf. Sie stammt vom Planeten Betazed und gehört einer adligen Familie an, wie ihr Titel „Tochter des Fünften Hauses, Bewahrerin des Heiligen Kelches von Rixx, Erbin des Ringes von Betazed“ belegt. Lwaxana Troi ist Botschafterin und war mit dem Sternenflottenoffizier Ian Andrew Troi verheiratet. Sie kann Gedanken lesen und ist für ihre extrovertierte und direkte Art bekannt. Ihre Tochter Deanna empfindet sie nicht selten als enorm peinlich – vor allem dann, wenn Lwaxana mal wieder auf Männersuche ist und dabei auch Captain Picard ins Visier nimmt.

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Lwaxana Troi (Majel Barrett) gemeinsam mit ihrer Tochter Deanna (Marina Sirtis) in der “The Next Generation”-Episode “Die Frau seiner Träume”, (Szenenfoto: CBS).

Lwaxana Troi musste in ihrem Leben mehrere schwere Schicksalsschläge verkraften. Ebenso wie Dr. Crusher wird sie früh Witwe und muss ihre Tochter Deanna daher alleine aufziehen. Einige Jahre zuvor hat sie zudem ihre erstgeborene Tochter Kestra bei einem Unfall verloren. Dieses Ereignis bereitet ihr noch Jahrzehnte später großen seelischen Schmerz. Eine Romanze mit Dr. Timicin, einem Wissenschaftler vom Planeten Kaelon II, endet ebenfalls tragisch.

Alles in allem ist Lwaxana Troi wohl die coolste aller „Star Trek“-Mütter. Ihre direkte, teils aufdringliche Art sorgt für zahlreiche lustige Momente. Hinter der extravaganten Frau mit Starallüren verbirgt sich in Wahrheit allerdings eine liebenswerte Frau, die ihre Kinder mit ganzem Herzen liebt und alles für sie tun würde.

8. Gabrielle Burnham – Die Pflichtbewusste

Gabrielle Burnham ist eine menschliche Astrophysikerin aus dem 23. Jahrhundert („Discovery“). Sie arbeitet für die Geheimorganisation Sektion 31 und hat einen Zeitreiseanzug entwickelt, der seiner Zeit um mindestens ein Jahrhundert voraus ist.

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Gabrielle Burnham (Sonja Sohn) in “Star Trek: Discovery” (Foto: CBS).

Gabrielle Burnham flieht bei einem Angriff der Klingonen auf Essof IV rund 900 Jahre in die Zukunft. Dort findet sie eine völlig zerstörte Galaxis vor. Sie erfährt von der ultimativen Bedrohung durch eine künstliche Intelligenz (KI) und setzt in den folgenden Jahren alles daran, diese Bedrohung zu beseitigen. Ihr neues Leben ist sodann eine Hatz durch Raum und Zeit. Sie wünscht sich zwar das Leben mit ihrer Tochter Michael zurück, kann aber vor ihrer immensen Verantwortung nicht fliehen.

Gabrielle Burnham ist die wohl mutigste und selbstloseste Mutter in „Star Trek“. Nicht weniger als die Zukunft der Galaxie ruht auf ihren Schultern. Der Preis hierfür ist die dauerhafte Trennung von ihrer Familie.

9. Kira Nerys – Die Ad-hoc-Mutti

Kira Nerys (Nana Visitor) hat zwar keine leiblichen Kinder, aber dennoch zählt sie ohne Zweifel zu den zehn wichtigsten Müttern in „Star Trek“. Als die schwangere Keiko O’Brien bei einem Shuttle-Unfall verletzt wird, erklärt sich Kira selbstlos bereit, als Leihmutter einzuspringen. Fortan trägt sich das ungeborene Kind der O’Briens aus. In dieser Zeit verrichtet sie weiter ihren Dienst, jagt u.a. einen Killer und bringt schlussendlich den kerngesunden Kirayoshi zur Welt.

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Major Kira Nerys (Nana Visitor) kümmert sich in “Star Trek: Deep Space Nine” um Tora Ziyal (Foto: CBS).

Wenig später fungiert Kira zudem als eine Art Ziehmutter für Tora Ziyal, die uneheliche Tochter von Gul Dukat und der Bajoranerin Tora Naprem. Ziyal hat es als cardassianisch-bajoranischer Hybride alles andere als leicht auf DS9, vor allem weil ihr Vater der erbarmungslose Präfekt von Bajor war. Doch Kira, die ihren generellen Hass auf die Cardassianer längst überwinden konnte, nimmt sich Ziyal an und wird ihr mindestens eine gute Freundin. Als Ziyal von Damar ermordet wird, ist Kira tief geschockt.

Kira Nerys ist Ad-hoc-Mutti in „Star Trek“. Sie kommt praktisch wie die Jungfrau zum Kind, weiß aber sowohl in der Rolle als Leihmutter als auch in der als Ziehmutter zu überzeugen. Wenn man Kiras unausgeglichene und teils aggressive Art in der ersten Staffel bedenkt, dann hat diese Figur im weiteren Verlauf der Serie eine wirklich beachtliche Entwicklung genommen. Ihre Mutterrolle hat ganz sicher ihren Teil zu dieser Entwicklung beigetragen.

10. Captain Kathryn Janeway – Die Crew-Mama

Ebenso wie Kira Nerys hat auch Captain Janeway (Kate Mulgrew) keine leiblichen Kinder, sondern lediglich eine Hündin, die sie allerdings auf der Erde zurücklässt. Und dennoch ist Captain Janeway aus „Voyager“ eine prominente „Star Trek“-Mutter. Janeway hat stolze 150 „Kinder“ – die Besatzung der U.S.S. Voyager. Denn als das Schiff in den fernen Delta-Quadranten katapultiert wird und dadurch der Kontakt zur Heimat abrupt abbricht, schlüpft Janeway in eine Art Doppelrolle: Captain und Mutter.

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Captain Kathryn Janeway nimmt in der “Voyager”-Episode “Die Gabe” (4×02) Abschied von Kes (Jennifer Lien), (Foto: CBS).

Einerseits führt Janeway das Schiff, wie es sich für einen Sternenflotten-Kapitän gehört: entschlossen, souverän und wenn nötig auch mit großer Autorität. Andererseits vergisst Janeway nie, dass sie auch eine pädagogische Funktion hat. Sie muss gerade den jungen Offizieren, wie etwa Harry Kim, Mut und Hoffnung vermitteln. Gegenüber Kes und später auch Seven of Nine tritt sie besonders mütterlich auf – für Seven manchmal sogar etwas zu bemutternd. Am Ende gelingt es „Mama Kathryn“ aber, den Großteil ihrer Kinder sicher zurück in die Heimat zu bringen.

Matthias Suzan
Matthias Suzan
Matthias' Leidenschaft für "Star Trek" wurde 1994 mit knapp zehn Jahren durch "The Next Generation" geweckt. TNG und DS9 sind bis heute seine Lieblingsserien. Es sind vor allem die politischen, gesellschaftlichen und menschlichen Themen des Trek-Universums, die ihn faszinieren. Aber auch die vielen, tollen Raumschiffe haben es dem passionierten Modellbauer angetan. Matthias ist seit 2017 Teil der TZN-Redaktion.

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Bei der Erstellung der Top-Ten-Liste haben Sie sich große Mühe gegeben. Sehr interessant und kurzweilig zu lesen. Herzlichen Dank! Andre

Schöner Artikel, vielen Dank für das Teilen der Informationen.

In der Tat ist dies ein sehr erstaunlicher Artikel. Ich bin froh, hier zu sein und solche Dinge weiterhin mit uns zu teilen.

Servus,

eine sehr wunderbare Top-Ten-Liste.
Vielen Dank und schöne Feiertage!

Bei der Erstellung der Top-Ten-Liste haben Sie sich große Mühe gegeben. Sehr interessant und kurzweilig zu lesen. Herzlichen Dank!

Sie haben eine Liste sehr gut zusammengestellt. Vielen Dank, dass Sie diesen wunderbaren Artikel mit uns geteilt haben.

Sehr interessanter Artikel ,war schön zulesen Dankeschön 🙂

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