Die dritte Staffel von Atlantis bringt einige Änderungen mit sich, unter anderem einen ersten Castschwund. Okay, genau genommen nicht den ersten, aber… na ihr wisst schon.
Ansonsten gibt es wie üblich Kurzrezensionen gepaart mit Erinnerungen. Legen wir los.
3×01: Niemandsland
Die Folge ist genauso actionreich, wie das Staffelfinale der 9.SG-1-Staffel (hatte man gerade Geld?).
Das sieht man auch und macht entsprechend Freude. Was Michael angeht… nun, das ist eine Story für ein anderes Mal.
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3×02: Ein schlechter Plan
Wie sagte Robert Picardo auf der diesjährigen Fedcon: Man hat Woolsey immer weniger zu einem Arsch gemacht. Und das merkt man dieser Folge hier deutlich an. Übrigens ein interessantes Minicrossover mit der ersten Folge von Season 10 von SG-1.
Der Rest ist allerdings, wie der Titel schon sagt, wirklich ein schlechter Plan. Denn was einmal schief geht, geht natürlich auch zweimal schief. Hat da irgendwer daran gezweifelt? Und der Hang bei Lathans Sturz ist in der Tat nicht so steil, als dass man da nicht sofort hätte Zweifel schüren können. Das ging doch schonmal besser…
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3×03: Der Zaubertrank
Eine recht lustige Folge, die vielleicht nicht viel zum großen Ganzen beiträgt, aber zumindest unterhaltsam ist.
Natürlich ist bei solchen Konstellationen klar, dass es einen geben muss, der immun ist, in dem Fall eben Sheppard. Das führt zu einigen sehr comedyhaften Situationen, von denen die Folge lebt und die soweit auch funktionieren.
Heutzutage würde man so eine Folge allerdings wohl nicht mehr sehen, immerhin wird hier Missbrauch suggeriert (Lucius hat sich mit der Droge Frauen gefügig gemacht). Vor allem das Ende, in der er einem Lynchmob (und einer tieferen Bestrafung) entkommt, wäre heute undenkbar.
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3×04: Sateda
Irgendwann war es in der Tat soweit, dass man sich Ronons Vergangenheit stellen musste. Und hier ist es soweit.
Wobei die Szenen mit den Rückblenden oder im Dorf noch mit zu den Besseren zählen. Der Rest ist ein typisches Battle Royale-Schlachtfest, wenn auch nicht so blutig, wie man es heute erzählen würde. Trotzdem an der Stelle nichts Neues im Lande.
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3×05: Der Bruderstreit
Wer hat die Replikatoren in Atlantis gebraucht?
Okay, zugegeben, sie sind anders als die, die man kennt, eher Nano-Replikatoren, aber dafür gibts eine spannende Folge mit einer Schwesternstadt von Atlantis und einem explosiven Finale. Da gibts in der Tat wenig zu meckern.
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3×06: Atlantis ruft
Mal Hand hoch, wer hat echt geglaubt, das Atlantis ein Fiebertraum ist?
Leider gibt es solche Folgen, in denen der Crew was vorgekaukelt wird, auch in Stargate schon zuhauf, daher lockt auch diese nur wenige hinterm Fernseher hervor. Aber immerhin haben wir Jack dabei…
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3×07: Ein unerwarteter Verbündeter
Kolyas Rückkehr läuft zwar teilweise in erwartbaren Bahnen, bietet aber auch ein paar interessante neue Ansätze.
Im Grunde ist das politische Spielchen mit Ladon auch ganz interessant, weiß man doch nie, wie sich Weir entscheiden wird. Und dann ist da natürlich noch so ein Wraith, der hier sympathische Züge aufweist und ein paar Weichen für die Zukunft stellt.
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3×08: Der doppelte Rodney
In dieser Folge gibt es McKay quasi dreimal, wenn man seine Schwester mit einbezieht.
Die wird gespielt von David Hewletts echter Schwester Kate, was zufälligerweise lange vorbereitet war. Die Folge macht Spaß, auch wenn sie die übergeordnete Handlung nicht voran bringt und Parallelwelten nichts Neues sind.
3×09: Phantome
Wieder eine Folge, die man so oder so ähnlich leider schon kennt.
Außer Sheppard erhält auch keiner größere Einblicke in seine Vergangenheit. Ansonsten läuft die Folge nach Schema F ab. Da gibts Besseres.
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3×10: Die Rückkehr Teil 1
Endlich mal richtige Antiker – auch wenn die sich als Arschgeigen erweisen und die Menschen erstmal rausschmeißen.
So kennt man die Leute doch. Aber man brauchte ja einen Grund für eine Besetzung von Atlantis. Immerhin gibts ein Wiedersehen mit Jack und Woolsey. Und es ist ganz schön, dass wir unsere Atlantis-Crew mal auf der Erde sehen. Da fühlt man die Zusammengehörigkeit richtig. Eine gute Folge!
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