Begleitet Tom auf seinem Rewatch der vierten Atlantis-Staffel.
Die vierte Staffel bringt einige Änderungen im Cast, aber dazu kommen wir bei den jeweiligen Folgen. Inzwischen läuft es natürlich auch bei Atlantis rund.
Ansonsten gibt es wie üblich Kurzrezensionen gepaart mit Erinnerungen. Legen wir los.
4×01: Verloren im All
In gewisser Weise eine Füllerfolge, die aber vor Effekten nur so strotzt.
Diese wirken dabei so, als wären sie deutlich aufgewerteter. Zudem ist Carter nun in die Schwesterserie gewechselt. Insgesamt ein guter solider Auftakt.
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4×02: Rettungsleine
Die konsequente Fortführung des ersten Teils.
Natürlich ist klar, dass was schiefgehen muss, sonst wäre es auch zu leicht. Und deswegen nutzt man den Einsatz auch, um Weir aus der Serie zu schreiben. Ansonsten ist man nicht ganz so gut unterwegs wie noch der erste Teil, aber immer noch solide.
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4×03: Das Wiedersehen
Die Rückkehr von Sam, die von SG-1 nach Atlantis wechselt, ist sicher mit das Beste an der Folge.
Dass es mit den Satedanern nicht ganz koscher ist, kann man sich schnell denken und dass Ronon die Stadt nicht verlässt, ebenso. Die Interaktion mit seinen Freunden ist aber immerhin ganz ok.
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4×04: Doppelgänger
Eine Traummonster-Folge… hatten wir ja schon zur Genüge.
Nett sind die Anspielungen auf andere Filme und auch, das Rodney langsam über sich hinauswächst. Aber das war es dann auch schon. Witzigerweise habe ich kaum noch Folgen der letzten beiden Atlantis-Staffeln in der Erinnerung. Offenbar waren die alle etwas schlechter.
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4×05: Reisende
An und für sich ist das Volk der Reisenden ja eine nette Idee… wäre der Rest nicht Standardkost.
Das zwei Leute zusammenarbeiten müssen, kennen wir auch schon. Auch, dass sie dann zusammenwachsen. Immerhin, Larrin sieht wirklich nicht schlecht aus, wie hier immer wieder betont wird.
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4×06: Tabula Rasa
Irgendwie kommt die vierte Staffel nicht recht vom Fleck. Schon wieder eine bestenfalls mittelmäßige Folge über einen Virus, von denen wir schon mehr als genug hatten. Vielleicht liegt es ja auch daran, dass mir die Staffel nicht so im Gedächtnis geblieben ist.
Naja, eigentlich ist damit ja schon alles gesagt. Gedächtnisverluste gibts auch noch, na dann…
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4×07: Verschollen
Genrell ist es ja eine gute Idee, eine Art Buddy-Folge zu machen und der neuen Ärztin was zu tun zu geben. Und starke Frauen sind ja auch immer gut….
Hätten wir das alles so oder so ähnlich nicht schon gehabt. Demzufolge plätschert die Folge auch größtenteils vor sich hin und Gastauftritte wie der von Dennis Trejo sind kurz und kaum der Rolle (rede) Wert. Und wer der wahre Verräter ist, erschließt sich Zuschauern eben auch recht schnell.
Immerhin, Rachel Lutrell muss hier körperlich einiges leisten, und das, wo sie damals schon schwanger war. Respekt.
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4×08: Der Seher
Endlich mal wieder eine Folge, die interessant ist und die Wraith-Story vorantreibt.
Auch Woolsey ist wieder mit von der Partie und lässt wieder das Arschloch raushängen. Die Story um den verbündeten Wraith gefällt ebenso wie die um den Seher – auch wenn die Visionen natürlich so gehalten sind, dass sie viel Raum lassen, wie man aber schon in der Folge sieht.
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4×09: Fehlentscheidung
Eigentlich sind die beiden McKays ja immer ein Spaß, diesmal schlägt die Folge aber eher ernste Töne an.
Klar, die Entführung ist nicht neu, aber vor allem das Ende (alle tot) ist bitter. Auch interessant: Sheppard überredet den Quasi-Bösewicht zum Selbstmord. Das ist ein moralisches Dilemma in klassischer Star Trek-Tradition. Etwas schade ist lediglich, das so wenig vom Stargate-Personal zu sehen ist (klar, SG-1 ist ja auch zuende). Fast könnte man meinen, das Sternentor-Programm in der Milchstrasse ist genauso auf Eis gelegt.
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4×10: Die Mühsal der Sterblichen
Weir (Torri Higginson) darf nochmal auftreten und diesmal richtig über die Klippe springen.
An und für sich ist die Idee mit dem duplizierten Atlantis und den Rebellen-Replikatoren ja durchaus nett. Klar ist allerdings auch, dass die doppelten Charaktere eliminiert werden – das war bei SG-1 auch schon so. Trotzdem macht die Folge durchaus kurzweiligen Spaß.
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