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StartDiscoveryDiscovery - Season 2Rezension: “Star Trek: Discovery – The Official Starships Collection: #20 U.S.S. Hiawatha”

Rezension: “Star Trek: Discovery – The Official Starships Collection: #20 U.S.S. Hiawatha”

Wir sehen uns das neue Modell der Discovery-Reihe an, das erste Schiff aus der zweiten Staffel.

Mit Ausgabe 20 ist wie angekündigt das Ende der Discovery-Modell-Reihe erreicht – NICHT!

Denn mit der U.S.S. Hiawatha geht es sogleich in die zweite Staffel und damit wird auch gleich das Schiff aus der ersten Folge präsentiert. Das es über die angestrebten 20 Ausgaben hinausgehen würde, war ja schon länger bekannt, und auch die Original-Modellreihe wurde jüngst auf 168 Ausgaben verlängert.

Das Modell

Wie es sich für das Modell eines Föderationsschiffes gehört, ist auch dieses in typischem Grau gehalten, wobei die Hüllendetails wieder derart hoch sind, dass man die Rumpfplattierungen erkennen kann. Das kennt man schon aus den vergangenen Ausgaben. Dies wurde auch hier wieder akkurat umgesetzt.

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Hiwatha Unterseite

Ansonsten gibt es etwas wenig Details zu sehen. Es gibt die obligatorischen Schriftzüge auf der Hülle, Verzierungen beim Warpantrieb und im Großen und Ganzen war es das auch schon. Klar, das Schiff ist nunmal schlicht und hat sonst keine großen Verzierungen (da haben es einige der letzteren Ausgaben besser gemacht), man sollte aber hier aufpassen, nicht wieder in den Eindruck eines grauen Klotzes zu verfallen.

Davon lenkt aber immerhin das etwas ungewöhnliche Design ab, das insofern bemerkenswert ist, als dass man das Schiff eigentlich nur abgestürzt und umgedreht zu sehen bekommt. Hier hat man es also in ganzer Pracht vor sich und versteht nun auch besser, wie das mit den einzelnen Kapseln funktioniert, auf die im Heft näher eingegangen wird, doch dazu gleich mehr.

An und für sich kann sich das Modell also durchaus sehen lassen.

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Hiwatha Hinten

Das Heft

Was die Hintergrundstory angeht, ist das Heft – wieder einmal – mehr als mau. Klar, das Schiff hatte eine Screentime von nur wenigen Minuten, etwas mehr, als dass es eine Medifregatte ist, die im Krieg abgeschossen wurde, hätte es dann aber schon sein dürfen.

Dafür gibt es wieder sehr ausführlich den Designprozess zu bestaunen. So wird gezeigt, wie man sich von der Pasteur (aus der letzten TNG-Folge) hin zur Hiawatha entwickelt hat, in dem man die “Kugel” von letzterem Schiff nach und nach de-evolvierte. Das ist sogar ganz interessant zu lesen und auch die erwähnte Funktionsweise mit den angedockten Kapseln klingt einleuchtend.

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Hiwatha Vorderseite

Darüber hinaus wird auch gezeigt, wie sich nicht nur das Schiff (vier Gondeln), sondern auch die Absturzstelle entwickelt hat, denn auch hier war zunächst anderes geplant. Mehr als genug Hintergrundinfo also, um zumindest an dieser Front zufrieden zu stellen.

Fazit

Das erste Schiff der zweiten Staffel macht auch als Modell durchaus was her, und auch wenn das Heft ruhig etwas mehr In-Universe-Infos hätte enthalten können, ist vor allem der Bereich mit den Hintergrundinfos durchaus sehr ausführlich geraten.

 

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Hiwatha Oberseite

 

Thomas Götz
Thomas Götz
Seitdem er 1985 zum Ersten Mal Episode IV sah und ausrief "Aber das heisst doch, Vader ist Lukes Vater" ist Tom der Science Fiction verfallen. Star Trek Fan wurde er, wie viele seiner Kollegen, 1990 mit "The Next Generation" in Deutschland. Seine ersten Buchrezensionen zu Star Trek Büchern erschienen schon 1995 im Alter von 16 Jahren im Star Trek Fanclub. Seit 2006 schreibt er auch Online Rezensionen (ab 2009 Trekzone-Exklusiv) und hat kürzlich seine 2000.Rezension veröffentlicht.

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