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StartLiteraturSuperheldenRezension: "Superman 13"

Rezension: “Superman 13”

Wir werfen einen Blick auf den neuen Superman-Band.

Inhalt (Klappentext):

Superman im Bann der Magie! Wurde der Mann aus Stahl durch einen Zauber verleitet, seine Geheimidentität zu offenbaren? Das soll der größte Magier der Welt herausfinden: Dr. Fate. Doch als ein düsterer Chaosmagier die beiden Helden angreift, entbrennt eine Schlacht um die Zukunft des gesamten Planeten!

Superman 13 (Panini)
Superman #13

Kritik

Im neuen Superman-Band geht es etwas ruhiger zu – na gut, reingelegt, nicht wirklich. Zwar ist der Hintergrund ein eher schöner Charaktermoment, auf Action müssen Fans aber trotzdem nicht verzichten. Doch der Reihe nach. Die Zeichnungen sind wieder auf gewohnt gutem Superheldenniveau. Anders ausgedrückt, die Charaktere sind gut getroffen, man kann die Emotionen in ihren Gesichtern ablesen und auch wenn es mal dunkler sein sollte oder es kracht, kann man auch in den Hintergründen alles gut erkennen.

Handlungstechnisch sind wir immer noch nach Clarks Enthüllung angekommen, wobei er nun Dr. Fate aufsucht. Dies weil seine Freunde wollen, dass er sich durchchecken lässt, ob er nicht magisch beeinflusst ist. Dabei führt das zu einigen witzigen Szenen, wenn Fate mit einigen Basisfragen beginnt und Superman sie beantwortet. Ja, das Leben des Stählernen ist sehr kompliziert und das zu erklären …

In diese schönen Szenen platzt dann auch der Bösewicht des Bandes, der diesmal wohl eher als On-Off-Bösewicht zu betrachten ist. Ein Kurzauftritt, ein Sieg und weiter gehts im Text. Auch wenn am Ende offen gelassen wird, ob es nicht eine Rückkehr gibt, so ist es mal schön, keine überbordende Bedrohung zu haben,  sondern halt situationsbedingt nur einen Schurken.

Das ist dann auch das große Manko des Bandes, denn eigentlich hätte es den Bösewicht nicht gebraucht. Die liebe Xanadoth ist nur eine kleine Ablenkung nebenher und fast schon eine Art ABM-Maßnahme, als hätte es eben doch noch etwas Action gebraucht. Kann man darüber aber hinwegsehen ist die Story durchaus unterhaltsam.

Fazit

Die Handlung lebt von den schönen Momenten zwischen Fate und Clark, der Bösewicht wirkt da schon fast wie unnötiges Beiwerk. Gute Supie-Unterhaltung für zwischendurch.

[usr 3.5]
Information: Ein Exemplar dieser Ausgabe wurde dem Autor vom Verlag zum Zwecke der Rezension kostenlos überlassen.

Quick-Infos

Autor: Brian Michael Bendis
Zeichner: Kevin Maguire, John Timms
Originaltitel: Superman 23, 24
Jahr der Veröffentlichung (Original): 2020
Übersetzer: Christian Heiß
Seitenanzahl: 60
Preis: 4,99.- Euro
ISBN: 978-3-95981-810-0
Thomas Götz
Thomas Götz
Seitdem er 1985 zum Ersten Mal Episode IV sah und ausrief "Aber das heisst doch, Vader ist Lukes Vater" ist Tom der Science Fiction verfallen. Star Trek Fan wurde er, wie viele seiner Kollegen, 1990 mit "The Next Generation" in Deutschland. Seine ersten Buchrezensionen zu Star Trek Büchern erschienen schon 1995 im Alter von 16 Jahren im Star Trek Fanclub. Seit 2006 schreibt er auch Online Rezensionen (ab 2009 Trekzone-Exklusiv) und hat kürzlich seine 2000.Rezension veröffentlicht.

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