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StartLiteraturRezension: "Star Wars - Ahsoka: Dem Untergang geweiht"

Rezension: “Star Wars – Ahsoka: Dem Untergang geweiht”

VerfügbarkeitRegulär erhältlich

Ein Clone Wars-Comic über unsere liebste Padwan.

Inhalt (Klappentext)

Lange bevor Ahsoka Tano sich der Rebellion anschließt, um das Imperium zu bekämpfen, war sie die Padawan des Jedi Anakin Skywalker. In diesem Band wird die temperamentvolle Schülerin mit ihrem Meister und Obi-Wan Kenobi auf eine gewagte Mission geschickt. Sie sollen in eine Schiffswerft der Separatisten eindringen und die Produktion stoppen, um das rasante Wachsen der separatistischen Flotte zu verlangsamen. Doch als sie dort ankommen, steht die Gruppe vor einem Problem, mit dem sie nicht gerechnet hat …

Kritik

Erinnert sich noch jemand an die Clone Wars-Stories von früher? Die auch bei unser öfter mal in der Review waren? Das ist jetzt schon einige Zeit her und eigentlich gehörten die Stories inzwischen eher in den Legends-Bereich. Die vorliegende Geschichte ist aber so eine aus einem dieser Magazine und da hier kein Legends-Label auf dem Cover prangt, hat es dieser Handlungsstrang damit wohl hochoffiziell zurück in den Kanon geschafft.

Zeichnungstechnisch erinnert alles hier tatsächlich etwas an die Anfänge der Clone Wars-Serie. Und auch wenn es noch einfarbige Flächen im Hintergrund gibt, sind die Gesichter und auch die Details bei Actionszenen gut gelungen und lassen kaum Wünsche offen. Was weiterhin auffällt, sind die etwas größeren Sprechblasen. Gut, die Story war ja damals wohl auch eher für das kleinere Publikum gedacht, was man an der Stelle halt auch merkt. Störend ist das aber indes nicht.

Die Handlung zeigt eine der ersten Missionen von Ahsoka, denn man will die Schiffswerften des Bankenclans angreifen. Hier zeigt sich bereits, dass die Gute sich eben nicht aufs Abstellgleis setzen lässt und sich einfach mal so dazuschmuggelt. Aber man sieht auch, dass die Beziehung zwischen ihr und Anakin noch am Anfang steht, denn er setzt noch kein großes Vertrauen in sie und will lieber erst allein losziehen. Zumindest dieser Respekt ändert sich bis zum Ende der Geschichte etwas, was in guten Charakterszenen mündet.

Ansonsten haben wir hier ein paar Sachen, die ich damals schon bemängelt hatte, denn das man nun einen ganzen Trupp in Karbonit einhüllt, nimmt irgendwie die “Überraschung” von Episode V, bzw. der dortige Unglauben von Lando, vorweg und man darf sich getrost fragen, warum man das nicht öfter praktiziert, wenn es doch so erfolgreich ist. Andererseits kann man sich so natürlich erklären, woher Vader es einst wissen wird…

Die restliche Story läuft in gewohnten Bahnen ab: Die Helden dringen ein, es gibt etwas Ramba Zamba und am Ende wird ihnen sogar von Einheimischen geholfen. Gut ist indes, dass es auch Auftritte von Ventress, Dooku und Sidious gibt. Okay, letzterer ist in seiner Doppelrolle ja obligatorisch, Ventress ist eher Stichwortgeberin. Aber immerhin fügen sich auch Szenen wie die mit Grievous in das große Ganze ein. So kommen eigentlich alle der Helden und Schurken vor.

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Die Geschichte mag zu einem Großteil Popcorn-Unterhaltung sein und sich auf Standardpfaden bewegen, vermag aber durchaus als eine zu Beginn der Klonkriege angesiedelte Charakterentwicklung für Ahsoka durchgehen. Trotz einiger Mankos also durchaus unterhaltsam.

Bewertungsübersicht

Bewertung
Thomas Götz
Thomas Götz
Seitdem er 1985 zum Ersten Mal Episode IV sah und ausrief "Aber das heisst doch, Vader ist Lukes Vater" ist Tom der Science Fiction verfallen. Star Trek Fan wurde er, wie viele seiner Kollegen, 1990 mit "The Next Generation" in Deutschland. Seine ersten Buchrezensionen zu Star Trek Büchern erschienen schon 1995 im Alter von 16 Jahren im Star Trek Fanclub. Seit 2006 schreibt er auch Online Rezensionen (ab 2009 Trekzone-Exklusiv) und hat kürzlich seine 2000.Rezension veröffentlicht.
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Die Geschichte mag zu einem Großteil Popcorn-Unterhaltung sein und sich auf Standardpfaden bewegen, vermag aber durchaus als eine zu Beginn der Klonkriege angesiedelte Charakterentwicklung für Ahsoka durchgehen. Trotz einiger Mankos also durchaus unterhaltsam.Rezension: "Star Wars - Ahsoka: Dem Untergang geweiht"
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