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StartLiteraturFantasyRezension: "The Witcher 4 - Von Fleisch und Flammen"

Rezension: “The Witcher 4 – Von Fleisch und Flammen”

In unserer Review zu “Von Fleisch und Flammen” klären wir ab, was den vierten Band von “The Witcher” so besonders macht.

Inhalt (Klappentext):

Für die einen ist Geralt von Riva ein Held, für die anderen ein Freak. Als der Hexer und Monsterjäger den Auftrag erhält, eine junge Schönheit vor einem nächtlichen Besucher zu retten, ahnt Geralt noch nicht, dass er wenig später über ein unglaubliches Artefakt stolpert und in ein fernes, exotisches Reich reist. Doch selbst dort hat man schon vom Hexer gehört – und sind verworrene Intrigen sowie finstere Mächte am Werk, denen sich Geralt und sein alter Freund Rittersporn stellen müssen

The Witcher 4 (Panini)
The Witcher 4

Kritik

Der neue “Witcher”-Band stammt aus der Feder von Aleksandra Motyka, die bereits am dritten Teil des Computerspieles mitgearbeitet hat. Dementsprechend sind auch die Zeichnungen sehr gelungen und weisen im Gegensatz zu früheren Bänden einen hohen Detailgrad auf. Zwar mögen stellenweise ein paar einfarbige Flächen vorherrschen, insgesamt lässt sich aber immer mehr als genug erkennen.

Und auch die Handlung kann sich sehen lassen. Was zunächst als normale Monsterjagd beginnt, wird schnell zu einem witzigen Abenteuer zwischen Geralt und Rittersporn. Der Casanova ist dabei sehr gut in Szene gesetzt und macht vor allem im Team-Up mit Geralt eine gute Figur. Von einem Fettnäpfchen ins Nächste treten die beiden und lösen dabei das ein oder andere Ereignis aus.

Diese hier im Detail zu spoilern, wäre schon fast ein Verbrechen, denn diese herrlich witzige und abgedrehte Story sollte man am besten komplett unvoreingenommen erleben. Die Charaktere bleiben dabei sich – und den Spielen – treu. Im Grunde hätte die Geschichte auch so auf dem PC zu sehen sein können. Es gibt Magie, Monster, Frauen – eben alles, was das Herz des geneigten “Witcher”-Fans begehrt.

Neben Rittersporn darf dabei auch Yenefer ein kurzes Cameo geben, das ebenso clever eingebaut wurde. Und auch das Monster an sich ist eine nette neue Erfindung, wobei man zugeben muss, dass der Leser schon früh darauf kommt, wer hinter allem steckt – denn allzu viele Optionen gibt es an der Stelle nicht.

Doch das ist alles zu verschmerzen, wenn man dafür eine derart gelungene Story rund um Geralt bekommt.

Fazit

Eine rundum gelungene, vor allem witzige Story, die vom Charme der Charaktere lebt und die jeder für sich selbst erleben sollte.

Bewertung

[usr 4]

 

Information: Ein Exemplar dieser Ausgabe wurde dem Autor vom Verlag zum Zwecke der Rezension kostenlos überlassen.

Quick-Infos

Autor: Aleksandra Motyka
Zeichner: Marianna Strychowska
Originaltitel: The Witcher – Of Flesh and Flame 1-4
Jahr der Veröffentlichung (Original): 2019
Übersetzer: Joachim Körber
Seitenanzahl: 112
Preis: 17.- Euro
ISBN: 978-3-7416-0922-0
Verlag: Panini

Thomas Götz
Thomas Götz
Seitdem er 1985 zum Ersten Mal Episode IV sah und ausrief "Aber das heisst doch, Vader ist Lukes Vater" ist Tom der Science Fiction verfallen. Star Trek Fan wurde er, wie viele seiner Kollegen, 1990 mit "The Next Generation" in Deutschland. Seine ersten Buchrezensionen zu Star Trek Büchern erschienen schon 1995 im Alter von 16 Jahren im Star Trek Fanclub. Seit 2006 schreibt er auch Online Rezensionen (ab 2009 Trekzone-Exklusiv) und hat kürzlich seine 2000.Rezension veröffentlicht.

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