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StartPicardPicard - Season 1Rezension: "Star Trek: Picard - Die letzte und einzige Hoffnung"

Rezension: “Star Trek: Picard – Die letzte und einzige Hoffnung”

In dieser Buchkritik werfen wir einen ausführlichen Blick auf die Vorgeschichte von “Star Trek: Picard”. Der Roman von Una McCormack erzählt von Admiral Picards Evakuierungsmission in den Jahren 2381 bis 2385 und ebnet damit den Weg für die erste Staffel von “Star Trek: Picard”.

Vorsicht, die Rezension enthält Passagen, welche die Story von “Picard” Season 1 spoilern könnten! 

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Inhalt (Klappentext):

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Buchcover (Cross Cult)

“Vor 15 Jahren . . . haben Sie uns aus der Dunkelheit geführt. Sie kommandierten die größte Rettungsarmada aller Zeiten. Dann . . . das Unvorstellbare. Was hat Sie dies gekostet? Ihren Glauben. Ihren Glauben an uns. Ihren Glauben an sich selbst. Erzählen Sie uns, warum Sie die Sternenflotte verlassen haben, Admiral?”

Jedes Ende hat einen Anfang . . . und dieser fesselnde Roman beschreibt detailliert, welche Ereignisse zu dem führten, was in der neuen Star-Trek-TV-Serie erzählt wird und er stellt neue Personen im Leben von Jean-Luc Picard vor – einem der populärsten und einzigartigsten Charaktere der gesamten Science-Fiction.” (Cross Cult)

Autorin & Titel

Der Roman wurde von Una McCormack verfasst und das scheinbar in enger Abstimmung mit Michael Chabon und seinem Autorenteam. Das wird beim Lesen schnell klar, denn das Buch enthält etliche Querverweise zu den ersten vier Episoden von “Star Trek: Picard”. Unterstützung erhielt McCormack derweil von Kirsten Beyer sowie von weiteren “Star Trek”-Experten, namentlich Margaret Ward, Dayton Ward und Scott Pearson (siehe Danksagungen). Die deutsche Übersetzung stammt von Stephanie Pannen.

Una McCormack ist kein Neuling im “Star Trek”-Buch-Universum, hat sie doch bereits Romane für die Buchreihen zu “Star Trek: Deep Space Nine” und “Star Trek: Typhon Pact” geschrieben.

Der Titel “Die letzte und einzige Hoffnung” (Original: “The Last Best Hope”) geht auf ein Zitat des 16. US-Präsidenten Abraham Lincoln (1809-1865) aus dem Jahr 1862 zurück. In seiner “Rede zur Lage der Nation” plädierte er damals für die Abschaffung der Sklaverei.

(…) In giving freedom to the slave, we assure freedom to the free – honorable alike in what we give, and what we preserve. We shall nobly save, or meanly lose, the last best hope of earth. Other means may succeed; this could not fail. (…)

(…) Indem wir den Sklaven die Freiheit geben, sichern wir sie den Freien – und sind ehrenhaft in dem, was wir geben und was wir schützen. Wir werden die letzte und einzige Hoffnung der Menschen ehrenhaft retten oder schmählich verlieren. Andere Methoden mögen Erfolg haben, diese kann nicht scheitern. (…)

– Abraham Lincoln, 1862

Figuren & Setting

Die Handlung von “Die letzte und einzige Hoffnung” vollzieht sich an mehreren verschiedenen Orten, wobei folgende regelmäßig wiederkehren:

Die USS Verity, Picards neues Missionsflaggschiff, ist in den Jahren 2381 bis 2385 zwischen dem romulanischen und dem äußeren Föderationsraum nahe der Neutralen Zone unterwegs, um romulanische Flüchtlinge aufzunehmen und diese zu ihren neuen Heimatwelten zu bringen. Admiral Picard wird auf seiner Mission von verschiedenen Offizieren der Sternenflotte und der Romulaner unterstützt. Seine wichtigste Ansprechpartnerin in dieser Zeit aber ist Lt. Commander Raffi Musiker.

Währenddessen ist Commander Geordi La Forge als Projektleiter der Utopia-Planitia-Flottenwerften auf dem Mars darum bemüht, die logistischen Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass Picards gigantische Rettungsmission gelingen kann.

Auf der Erde sind die Sternenflottenstabsoffiziere Fleet Admiral Victor Bordson, Oberbefehlshaber der Sternenflotte, und Captain Kirsten Clancy in San Francisco (Sternenflottenkommando) und Paris (Föderationsrat) darum bemüht, die politischen Grundlagen für Picards Mission zu schaffen. Probleme bereiten ihnen nicht nur die misstrauischen und zögerlichen Romulaner, vertreten durch deren Botschafterin Sulde, sondern auch die widerspenstige Föderationspolitikerin Olivia Quest.

Im Astronomie-Institut von Cambridge erforschen derweil Dr. Amal Safadi und ihr Team die bevorstehende romulanische Supernova und machen hierbei erschreckende Entdeckungen. Professor Bruce Maddox und seine Doktorandin Agnes Jurati sind zur gleichen Zeit im Daystrom-Institut in Okinawa damit beschäftigt, eine neue Generation von nicht empfindungsfähigen Arbeitsandroiden zu entwickeln.

Geforscht wird auch auf Romulus und zwar von Dr. Nokim Vritet an der Romulanischen Akademie der Astrophysik. Doch dessen Forscherdrang ist der romulansichen Elite – und allen voran dem Tal Shiar – ein Dorn im Auge.

Die Handlung führt zahlreiche Charaktere ein, von denen an dieser Stelle nur die wichtigsten kurz vorgestellt werden sollen.


Rezension: "Star Trek: Picard - Die letzte und einzige Hoffnung" 19Admiral Jean-Luc Picard: Captain Jean-Luc Picard gibt 2381 sein Kommando über die USS Enterprise-E freiwillig ab, um eine mehrjährige und schier unmögliche Mission zu übernehmen: Die Evakuierung zahlreicher Welten, die sich im Explosionsradius der Supernova befinden. Da die Enterprise als Flaggschiff der Sternenflotte für diese Mission nicht infrage kommt, übergibt der zum Admiral beförderte Picard das Kommando an seinen Ersten Offizier Commander Worf, der dauerhaft zum Captain der Enterprise befördert wird. Als Kommandant der USS Verity führt Picard die größte Rettungsmission in der Geschichte der Sternenflotte an. Im Laufe dieser Mission legt sich Picard mehr als einmal mit seinen Vorgesetzten und den romulanischen Behörden an und schreckt auch nicht davor zurück, Regeln zu brechen, um Leben zu retten.

“Der Kern dieser Mission besteht darin, so viele Leben wie möglich zu retten. (…) Das ist die oberste Priorität, der moralische Imperativ.”

– Admiral Jean-Luc Picard


Rezension: "Star Trek: Picard - Die letzte und einzige Hoffnung" 20Commander Geordi La Forge: Als La Forge von der Supernova hört, verlässt der erfahrene Ingenieur die Enterprise und übernimmt die Leitung der Utopia-Planitia-Flottenwerften, um dem größten Ingenieursprojekt seiner Generation zum Erfolg zu verhelfen. Auf dem Mars überwacht La Forge die Konstruktion einer gigantischen Rettungsflotte und veranlasst die Produktion einer neuen Generation von Daystrom A500-Androiden. Als der Mars im April 2385 von wild gewordenen Synths angegriffen wird, befindet sich La Forge gerade in einem Transportschiff auf dem Weg zur Erde. Doch sein Überleben belastet ihn, hat er doch an jenem Tag seinen gesamten Mitarbeiterstab verloren.

“Jemand muss diesen Leuten helfen, Sir. Ich denke, dass ich helfen kann. Das ist sicher genug für mich.”

– Cmdr. Geordi La Forge (S. 37)


Rezension: "Star Trek: Picard - Die letzte und einzige Hoffnung" 21Lt. Commander Raffi Musiker: Lt. Cmdr. Raffi Musiker ist 2381 als Mitarbeiterin des Geheimdienstes der Sternenflotte in der “Abteilung für romulanische Angelegenheiten” aktiv. Im Rahmen dieser Tätigkeit lernt sie Admiral Picard kennen, der auf die junge Frau aufmerksam wird und sie als XO für seine Rettungsmission engagiert. Obwohl diese Mission für Musiker bedeutet, dass sie ihren Mann Jae sowie ihren rund zehnjährigen Sohn Gabe über Monate (und später Jahre) nicht sehen kann, liegt ihre Priorität eindeutig auf der Rettung der Romulaner. Am Ende zerbricht ihre Ehe und sie und Jae gehen im Streit auseinander.

“Sie überlegte: ‘Was stimmt nicht mit mir, dass ich denke, ich sollte meine Zeit besser mit irgendeinem abstrakten romulanischen Kind verbringen als mit meinem eigenen?’ Aber in Wahrheit wusste sie, dass sie helfen musste.” (S. 59  f.)


Rezension: "Star Trek: Picard - Die letzte und einzige Hoffnung" 22Captain Kirsten Clancy: Captain Clancy arbeitet in den Jahren 2381 bis 2385 im Stab von Fleet Admiral Bordson. Sie gilt als ruhig und pragmatisch und hat unzweifelhaft Karriere-Ambitionen. Nichtsdestotrotz ist Clancy alles andere als eine kaltblütige Person. Über die Jahre stärkt sie Bordson und Picard immer wieder den Rücken – auch in Krisenzeiten – verweist aber auch stets auf politische und diplomatische Zwänge. Als die Ressourcen-Allokation spätestens nach dem Mars-Angriff 2385 zum unversöhnbaren Streitfall innerhalb der Föderation wird und 14 Welten mit einer Sezession drohen, plädiert Clancy schließlich für einen Abbruch der Mission. Hierbei gerät sie mit Picard aneinander. Später beerbt sie Admiral Bordson als CNC der Sternenflotte.

“Auch wenn ich weiterhin mit ihrer schwierigen Lage mitfühle, tut es mir leid, sagen zu müssen, dass dies für immer weniger Leute in der Föderation gilt. Und ich kann es verstehen. Kleine Welten entlang der Grenze stellen fest, dass versprochene Ressourcen nicht ankommen. Und einige dieser Welten haben in der Vergangenheit unter den Romulanern leiden müssen.”

– Captain Clancy zu Admiral Picard (S. 305)


Rezension: "Star Trek: Picard - Die letzte und einzige Hoffnung" 23Prof. Dr. Bruce Maddox: Dr. Bruce Maddox ist Professor für Robotik und Künstliche Intelligenz am Daystrom-Institut in Okinawa. Schon seit vielen Jahren träumt er davon, einen empfindungsfähigen Androiden zu erschaffen, der dem verstorbenen Data gleicht. Doch der Universitätsbetrieb als Lehrender und die in seinen Augen unzureichende Ressourcenversorgung durch die Sternenflotte haben Maddox über die Jahre tief verärgert und demotiviert. Er fühlt sich als Wissenschaftler nicht ernst genommen und hat das Gefühl, ihm laufe die Zeit davon. Als Picards Rettungsmission die Konstruktion von einfachen Arbeitsandroiden erforderlich macht, ist Maddox erzürnt. Seine Ressourcen werden vollständig abgezogen und seine Arbeitskraft wird auf eine Weise in Anspruch genommen, die es ihm unmöglich macht, an seiner neuesten Theorie weiterzuforschen: dem fraktalen neuralen Klonen. Widerwillig forscht er stattdessen am Rezension: "Star Trek: Picard - Die letzte und einzige Hoffnung" 24Daystrom A500-Modell, in seinen Augen ein “Spielzeug”, da es nicht auf einem hochentwickelten positronischen Gehirn basiert, sondern auf einfachen bioneuralen Schaltkreisen. Unterstützung erhält er dabei von seiner neuen Doktorandin Agnes Jurati, die Maddox verehrt und eine Romanze mit ihm beginnt. Als man Maddox nach dem Mars-Desaster für den vermeintlichen Programmierungsfehler der Synths verantwortlich macht und die Föderation sämtliche praktische Androidenforschung untersagt und unter Strafe stellt, verlässt Maddox ohne Jurati die Erde, um seine Forschung im Geheimen fortzusetzen.

“Ich arbeite nicht mehr an Positronik. (…) Ich habe nicht aufgegeben. Ich wurde dazu genötigt aufzugeben. (…) Scheiß auf den guten Zweck!”

– Prof. Dr. Bruce Maddox (S. 95 f. ; 154)


Rezension: "Star Trek: Picard - Die letzte und einzige Hoffnung" 25Dr. Agnes Jurati: Agnes Jurati ist eine junge Ärztin im Dienste der Sternenflotte, die zunächst temporär ans Daystrom-Institut kommt, um bei Professor Maddox Robotik zu studieren. Jurati verehrt Maddox, der in Agnes wiederum die lang ersehnte Gleichgesinnte erkennt. Beide beginnen eine Beziehung, die sie jedoch geheimhalten. Im Laufe der Zeit wechselt Jurati von der Sternenflotte fest an das Daystrom-Institut, wo sie in Robotik promovieren möchte. Nach dem Mars-Desaster bleibt Jurati alleine im Institut zurück, da sich Maddox eines Tages von der Erde abgesetzt hat.

“Wen kümmert denn der Mars? Du wirst L e b e n erschaffen!”

– Jurati zu Maddox (S. 284)


Dr. Amal Safadi: Sie ist Astrophysikerin am Astronomie-Institut von Cambridge und erforscht die romulanische Supernova. Als ihre Messungen ergeben, dass die Supernova wesentlich früher eintreten wird und viel mehr Welten von deren Auswirkungen betroffen sein werden, sucht sie den Kontakt mit der Sternenflotte und den Romulanern. Während die Sternenflotte sofort reagiert, bezweifeln die Romulaner Safadis Theorie und werfen der Föderation stattdessen vor, diese wolle das Sternenimperium in Panik und Chaos versetzen, um den alten Feind zu destabilisieren.

“Ich schicke Ihnen meine Abhandlung. Ich hoffe, dass sie von Interesse für Sie ist. (…) Das sind schwierige Tage für Sie und Ihr Volk (…). In erster Linie sind wir doch Wissenschaftler und diese Arbeit verbindet uns alle auf eine ganz besondere Art.”

– Dr. Safadi in einem Brief an Dr. Vritet


Dr. Nokim Vritet: Der romulanische Wissenschaftler ist ein Eigenbrötler und analysiert die romulanische Supernova. Ebenso wie Dr. Safadi stellt er fest, dass die romulanische Sonne wesentlich schneller zur Supernova werden wird. Und dass viel mehr Welten davon betroffen sein werden. Zudem gibt es nach seinem Dafürhalten keine natürliche Erklärung für diese Katastrophe. Wurde die Supernova künstlich erschaffen? Vritets Erkenntnisse werden sodann im Auftrag der Regierenden und des Tal Shiar vertuscht und er selbst wird massiv eingeschüchtert. Am Ende gelingt es Vritet nicht, der im Sumpf politischer Intrigen gefangenen Wissenschaft Gehör zu verschaffen.

“Es fällt mir schwer, in diesen Messdaten einen Sinn zu erkennen. (…) Es ist fast so, als ob … daran etwas unnatürlich wäre.”

– Dr. Nokim Vritet (S. 233)


Olivia Quest: Quest ist zunächst Juniorratsmitglied im Föderationrat und vertritt dort die Interessen der kleinen Föderationswelt Estelen, die sich nahe der Neutralen Zone befindet. Auf Estelen existiert eine menschliche Kolonie und Quest ist die Nachfahrin einer Siedlergruppe von der Erde. Doch allen kulturellen Verbindungen mit der Erde zum Trotz, ist das Leben auf Estelen ein völlig anderes. Wie viele andere kleinere Föderationswelten, fühlen sich auch die Bewohner von Estelen massiv benachteiligt. Während die vier Gründerwelten der Föderation – Erde, Vulkan, Andor und Tellar – den größten politischen Einfluss besitzen und unter keinerlei Ressourcenmangel zu leiden haben, spürt Estelen die direkten Auswirkungen der föderalen Flüchtlingspolitik. Zahlreiche notwendigen Infrastrukturprojekte mussten dort verschoben oder abgesagt werden, da etliche Industriereplikatoren und Archi-Drucker von der Sternenflotte für die Rettungsmission abgezogen wurden. Im Laufe der Zeit opponiert Quest gegen die Rettungsmission und bildet gemeinsam mit anderen kleineren Welten eine innerföderale Opposition, die offen mit Abspaltung droht und die öffentliche Meinung in der Föderation zum Nachteil der Evakuierungsmission beeinflusst.

“Doch sie war es leid, keine Chance zu bekommen, Politik zu machen und mitzuentscheiden, welche Projekte verwirklicht wurden. Das war ihre Chance. Und sie war auch davon überzeugt, dass es ihre Pflicht war. Sie war hier, um ihrer Welt zu dienen und jenen Welten mit dem gleichen Gefühl der Minderwertigkeit. Sie würde ihnen ihre Stimme zurückgeben.” (S. 193)

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Paris ist das politische Zentrum der Föderation (Bild: CBS & Amazon Prime Video)

Handlung

Die Handlung von “Die letzte und einzige Hoffnung” wird gerahmt durch einen Prolog und einen Epilog, welche auf Picards Weingut in La Barre wahrscheinlich kurz vor Beginn der Serie (“Viele Jahre später”, S. 11) spielen. Picard erinnert sich an die Ereignisse zwischen 2381 und 2385 und eine Mission, die sein Lebenswerk hätte werden sollen. Am Ende stand jedoch ein Desaster ungesehenen Ausmaßes…

Teil 1: Die Hoffnung, 2381-2382 (Kapitel 1-5, S. 11-155)

Picard und die Enterprise-E werden zu einer Dringlichkeitssitzung im Sternenflottenkommando gerufen, wo Picard das erste Mal von der drohenden Supernova im Romulanischen Sternenimperium erfährt. Dort entscheidet man, dass die Föderation respektive die Sternenflotte den Romulanern unter allen Umständen helfen sollte. Alle Beteiligten, allen voran CNC Admiral Bordson und seine Assistentin Captain Clancy, sind sich bewusst, dass diese Mission einen Wendepunkt in der Geschichte der Sternenflotte darstellt. Der enorme Ressourcenbedarf, der mit einer großangelegten Evakuierungsmission verbunden ist, wird die eigentliche Kernmission der Sternenflotte, nämlich die Erforschung des Weltraums, für Jahre – eventuell sogar für über eine ganze Dekade lang – ändern. Eine ganze Generation von Offizieren wird nicht mehr als Forscher, sondern als Flüchtlingshelfer tätig sein. Auch die Ingenieure und Wissenschaftler werden ihre eigentlichen Projekte auf Jahre hinten anstellen müssen, wenn dieses enorme Unterfangen gelingen soll. Doch ist der politische Wille innerhalb der Föderation dazu überhaupt vorhanden? Und werden die stets verschlossenen und misstrauischen Romulaner überhaupt die Hilfe ihrer langjährigen Feinde annehmen? Die Mission steht von Anfang an auf wackeligen Beinen.

Doch Picard ist entschlossen, so viele Leben wie möglich zu retten – notfalls auch gegen alle Widerstände. Dafür nimmt er die Beförderung zum Admiral an, verlässt die Enterprise und übernimmt wenig später das Kommando über die USS Verity, die als Flaggschiff der föderalen Rettungsflotte für mehrere Jahre in den romulanischen Raum aufbricht, um die Bevölkerungen bedrohter Welten zu evakuieren und umzusiedeln. Fest an seiner Seite steht sein Erster Offizier und engste Vertraute Raffi Musiker.

Auf dem Mars ist Commander Geordi La Forge darum bemüht, den massiven Fachkräftemangel auf den Utopia-Planitia-Werften in den Griff zu bekommen. Die Lösung heißt: Arbeitsandroiden. Diese sollen weder empfindungsfähig sein noch Urteilsfähigkeit besitzen. Daher sieht der Plan auch vor, dass diese keine positronischen Gehirne erhalten, sondern lediglich bioneurale Schaltkreise. La Forge kontaktiert Dr. Maddox vom Daystrom-Intitut und beauftragt ihn, die neuen Daystrom A500-Androiden zu konstruieren und in Masse zu produzieren. Der exzentrische Wissenschaftler fühlt sich in seiner Ehre gekränkt und arbeitet nur widerwillig an dem Projekt. Tatsächlich interessiert ihn nur eine Sache: Er will endlich einen empfindungsfähigen Androiden schaffen, der dem Soong-Typ gleicht. Dabei unterstützt ihn seine junge und hochbegabte Doktorandin Agnes Jurati.

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Admiral Picard und Lt. Commander Raffi Musiker (Bild: CBS).
Teil 2: Das Einzige, 2383-2384 (Kapitel 6-10, S. 159-291)

Im Zuge der Umsiedlungsbemühungen treten immer neue Komplikationen und Widerstände auf. Picard sieht sich gezwungen, romulanische Flüchtlinge durch die Neutrale Zone zu bringen und auf bewohnten Föderationswelten anzusiedeln. Auf einigen Welten, wie Vashti, werden die Neuankömmlinge mit offenen Armen empfangen. Doch andernorts sind die Föderationsbürger zunehmend misstrauisch und ablehnend. Zudem hat Picards Initiative den Unmut der romulanischen Regierung auf sich gezogen, die ihre politischen Selbstbestimmung gefährdet sieht und der Föderation Kulturimperialismus und ein Komplott vorwirft. Und auch im Inneren der Föderation verliert die Rettungsmission stetig an Rückhalt, als sich immer mehr kleinere Welten, allen voran jene, die an die Neutrale Zone grenzen, gegen den enormen Ressourceneinsatz auf Kosten der kleineren Mitgliedswelten aussprechen.

Derweil wird es immer offensichtlicher: Der romulanische Stern wird schneller als erwartet zur Supernova werden und weitere Welten im Sternenimperium mit in den Abgrund reißen. Doch während die Föderation auf diese neue Erkenntnis reagiert, versucht die romulanische Führung die Wahrheit zu vertuschen, um das Gesicht des Imperiums zu wahren. Und dafür ist man auch bereit, das eigene Volk ins Verderben zu stürzen.

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Picard und die Qowat Milat-Nonnen auf Vashti (Bild: CBS).
Teil 3: Das Letzte, 2385 (Kapitel 11-15 + Epilog)

Die Apokalypse hat begonnen: Zahlreiche Welten, darunter auch die Heimatwelt Romulus, leiden unter den klimatischen Veränderungen, welche durch die Supernova verursacht worden sind, und dem damit verbundenen Zusammenbruch der Infrastruktur. Die Zeit drängt, doch politische Widerstände auf der Erde und im Romulanischen Reich legen Picard und seiner Flotte immer wieder schwere Steinbrocken in den Weg. Kurz bevor eine neue, gigantische Rettungsflotte der Föderation fertiggestellt werden kann, greifen außer Kontrolle geratene Arbeitsandroiden den Mars an und vernichten alle sich im Bau befindlichen Schiffe, die Werftanlagen und töten das dort stationierte Fachpersonal. Der Sternenflotte gehen die Ressourcen aus und der innenpolitische Konflikt verschärft sich weiter. Am Ende wird die Verity samt Rettungsflotte zurück zur Erde beordert. Die Mission wird mit sofortiger Wirkung eingestellt! Admiral Picard legt unter schärfstem Protest sein Amt nieder, verlässt die Sternenflotte und setzt sich in La Barre, seinem Heimatdorf, voller Groll zur Ruhe. Sein Scheitern belastet fortan seine Seele…

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Die romulanische Sonne wird zur Supernova (Bild: “Star Trek”, 2009, Paramount Pictures).

Kritik

Handlung

“Die letzte und einzige Hoffnung” erzählt sehr ausführlich und in sehr spannender Weise die Vorgeschichte zu “Star Trek: Picard”. Dem Roman gelingt es herauszustellen, welch einzigartige Zäsur mit der Entdeckung der romulansichen Supernova einherging – für das Sternenimperium ebenso wie für die Föderation – und insbesondere für die Sternenflotte. Deren Raison d’Être stand 2381 nach über 200 Jahren urplötzlich zur Disposition.

Die Autorin entfaltet die komplexen politischen, sozialen und individuellen Folgen der drohenden Katastrophe mithilfe eines breitgefächerten, aber zu keiner Zeit ausufernden Figuren-Settings. Der Leser begleitet Picard und Raffi an die vorderste “Front” der Rettungsmission, wird aber zugleich auch Zeuge der politischen Implikationen, die vor allem auf der Erde (Föderation) und im Romulanischen Sternenimperium (Romulus, Mitgliedswelten) Gestalt annehmen. Zudem werden auch die Bereiche Wissenschaft (Vritet, Safadi, Maddox & Jurati) und Technik (La Forge, Mackenzie) abgehandelt.

Das Buch hat auch einen Leser wie mich, der das Ende der Geschichte bereits kennt, zu beinahe jeder Sekunde mitgerissen. Die Vielfältigkeit der Settings und die mehrdimensionalen Figuren lassen keine Langeweile aufkommen. Zudem werden einige Aspekte der ersten Staffel von “Picard” sehr viel verständlicher, wenn man den Begleitroman gelesen hat, beispielsweise Picards und Raffis Beziehung, die Bedeutung von Vashti für Picard oder auch Picards Konflikt mit Clancy. Des Weiteren enthält das Buch Szenen, die man in den bisher vier erschienen Episoden schmerzlich vermisst hatte, wie etwa Picards finaler Disput mit dem Sternenflottenkommdo, von dem Picard in “The End is the Beginning” (1×04) lediglich erzählt.
Deutlich nachvollziehbarer wird durch den Roman auch, weshalb die Romulaner ohne die Hilfe der Föderation völlig verloren waren. Die Antwort liegt in der romulanischen Politik begründet.

Leider versäumt es der Roman – ähnlich wie schon die Serie – , gewisse Lücken im Lebenslauf von Picard zu schließen. So hätte ich mir noch ein zusätzliches Kapitel gewünscht, das Picards Heimkehr nach La Barre thematisiert und somit an “Familienbegegnung” (TNG 4×02) und “Star Trek: Treffen der Generationen” anknüpft: Was ist seit Roberts Tod mit dem Weingut passiert? Wer hat all die Jahre hier gelebt und dieses verwaltet? Lebt seine Schwägerin Marie noch? Alle diese Fragen bleiben auch hier leider unbeantwortet, sind für langjährige Fans wie mich aber nicht gänzlich ohne Belange.

Figuren

Neben den oben genannten Hauptfiguren treten noch eine Reihe weiterer Nebencharaktere auf, die oftmals sehr ausführlich eingeführt werden und teils über eine äußerst spannende Hintergrund-Story verfügen. Zu nennen ist hier beispielsweise die junge Bajoranerin Koli Jocan, die Picard als Spezialisten für humanitäre Missionen zur Seite gestellt wird. Auch der Tal Shiar-Offizier Tajuth weiß zu gefallen. Einige andere Charaktere sind mir hingegen zu schablonenhaft bzw. stereotyp angelegt, allen voran die Politiker der Föderation.

Ein wirklicher Gewinn ist ganz sicher die Darstellung von Raffi Musiker, die hier völlig anders rüberkommt als in “The End is the Beginning” – zumindest, was die Szenen im Jahr 2399 angeht. Picards Charakterisierung in “Die letzte und einzige Hoffnung” finde ich hingegen – ähnlich wie in “Picard” – etwas problematisch. Der Admiral ist derart von seinem moralischen Imperativ getrieben, dass er an einigen Stellen jene Kontext-Intelligenz vermissen lässt, die ihn in der Serie noch ausgezeichnet hatte – nämlich als kluger Vermittler zwischen moralischen Prinzipien und politischen Sachzwängen (z.B. in “Am Ende der Reise”, TNG 7×20). Das ist jedenfalls mein subjektiver Eindruck. Den Serien-Picard habe ich in diesem Roman – ebenso wie in den ersten vier Episoden von “Picard” – demnach nur partiell wiedergefunden.

Kanon

“Die letzte und einzige Hoffnung” spielt in sehr geschickter Weise mit dem Kanon, etwa wenn Spock kurz auftaucht, man sich auf den Dominion-Krieg, das zerstörte Cardassia oder die Episode “Wandel des Herzens” (“Deep Space Nine”), die Explosion von Praxis (“Star Trek VI: Das unentdeckte Land”) oder auch auf bekannte Planeten wie Nimbus III (“Star Trek V: Am Rande des Universums”) bezieht. Das macht Spaß!

Etwas schade finde ich hingegen, dass in der Narration des Buches eine riesengroße Lücke zwischen “Nemesis” und “Die letzte und einzige Hoffnung” klafft. Von der gegen Ende des Films angedeuteten Annäherung zwischen der Föderation und dem Romulanischen Sternenimperium ist kein Wort zu lesen. Stattdessen scheinen die bilateralen Beziehungen trotz temporärer Allianz im Dominion-Krieg und Shinzon-Zwischenfall immer noch genauso von Misstrauen, Geheimniskrämerei und teilweise sogar Hass geprägt zu sein, wie in den Jahrzehnten und Jahrhunderten zuvor. Das überrascht dann doch etwas.

Allegorisierung

Der Roman von Una McCormack ist vollgepackt mit zeitgenössischen oder auch historischen Anspielungen auf die Wirklichkeit. Neben dem Klimawandel, der Flüchtlingsthematik, der Krise der EU (inklusive Brexit) oder des transatlantischen Bündnisses werden auch Angriffe auf die Presse- und Wissenschaftsfreiheit und staatliche Propaganda zum Gegenstand der Handlung gemacht und in einen “Star Trek”-Kontext eingebettet. Der Umgang der romulanischen Machthaber mit der drohenden Supernova-Katastrophe spiegelt neben der aktuellen Debatte um den Klimawandel auch den Umgang der Sowjetregierung mit der Reaktor-Katastrophe von Tschernobyl von 1986 wider. So könnte der Romulaner Vritet nach meinem Dafürhalten womöglich eine Allegorie auf den sowjetischen Wissenschaftler Waleri Legassow sein, während Senator Kurrem sehr wahrscheinlich eine Spitze gegen sog. “Klimaleugner” und Donald Trump im Speziellen sein soll (“Dies war Verblendung, der Mann war vollkommen immun gegenüber Beweisen und Vernunft.”, S. 340).

Der übergeordnete politische Konflikt zwischen der Föderation und den Romulanern – die unterschiedliche Wahrnehmung der Rettungsmission hüben wie drüben – wird meiner Meinung nach sehr treffend und glaubwürdig transportiert. Die Föderation ist darum bemüht, Leben zu retten und dabei auch die Selbstbestimmung der Romulaner zu achten. Als Picard aber gegen Vorschriften verstößt, weil die Romulaner selbst passiv bleiben, eskaliert der Konflikt zunächst und die Romulaner werfen der Föderation Kulturimperialismus vor. Zudem werden sowohl dankbare als auch undankbare Romulaner gezeigt. Letztere sehen in der Hilfe der Föderation eine Demütigung. Das ist alles sehr differenziert und interessant geschrieben und regt zum Nachdenken und Abstrahieren an. Etwas zu einseitig ist mir hingegen die Darstellung der Politiker, die fast ausschließlich als unmoralische Karrieristen und Egoisten charakterisiert werden. Demnach ist auch die Charakterisierung der innerföderalen Opposition gelegentlich zu eindimensional geraten.

Schreibstil & Übersetzung

Im Wesentlichen schreibt Una McCormack sehr ansprechend. Sie schildert die Sinneseindrücke und Gedanken der Figuren sehr detailreich und auch die Dialoge haben zumeist Tiefgang und sind flüssig zu lesen. Unter dem Strich hat sie ein Buch geschrieben, das man so schnell wie möglich durchlesen möchte.

Ein absoluter Wermutstropfen – eigentlich ein regelrechtes Ärgernis – sind jedoch die zahlreichen “farbigen Metaphern”, die in den Dialogen Verwendung finden. Ich habe es nicht gezählt, aber die Ausdrücke “Scheiße!” oder “Heilige Scheiße” überziehen leider das gesamte Werk – vom Anfang bis zum Ende. Zudem passen Ausdrücke wie “verfickt” (S. 304), “Fick dich!” (S. 318), “Leck mich”  (S. 373) und “Arschlöcher”  (S. 347) einfach nicht in das sprachlich kultivierte 24. Jahrhundert des “Star Trek”-Universums. Mich hat das beim Lesen einfach nur total genervt.

Auch die Übersetzung weist an einigen wenigen Stellen Fehler auf. Shuttles haben z.B. keine Motoren, sondern Impuls- oder Warp-Triebwerke. Demnach hat ein Shuttle auch kein “Motorgeräusch” (S. 331).

Offene Fragen für die Serie

Die Lektüre von “Die letzte und einzige Hoffnung” trägt zu einem besseren Verständnis von “Star Trek: Picard” Season 1 bei und lässt zugleich einige Fragen offen:

  • Wenn die Supernova tatsächlich kein natürliches Phänomen war, wer hat sie dann verursacht und warum?
  • Steckt ein enttäuschter und narzisstischer Maddox hinter der Synths-Attacke?
  • Hat Maddox das fraktale neurale Klonen perfektioniert und Dahj und Soji erschaffen? Wenn ja, aus welchem Grund hat er sie später losgeschickt?
  • Wie loyal ist Dr. Jurati gegenüber Picard, wenn sie die Romanze von Maddox war und ihn nahezu anhimmelt? Lockt sie Picard und seine Crew vielleicht bewusst in eine Falle? War sie es vielleicht sogar, die die Synths umprogrammiert hat, damit sich Maddox endlich wieder seiner eigentlichen Forschung widmen kann?
  • Was ist aus Raffis Familie geworden? Sucht sie auf Freecloud nach ihrem Sohn Gabe? (Gabe hat sich für Fußball interessiert und wir konnten eine Fußball spielende Person in einem der Trailer sehen!)
  • Werden wir Captain Worf und die Enterprise-E zu sehen bekommen?

Bewertung

“Star Trek: Picard – Die letzte und einzige Hoffnung” ist ein absolutes Muss für regelmäßige Zuschauer der Serie. Wer die Zusammenhänge besser verstehen möchte, macht mit diesem Buch nichts falsch. Und auch darüber hinaus ist das Buch sehr lesenswert.

Handlung [usr 5 max=”5″]
Spannung [usr 4 max=”5″]
“Star Trek”-Kanon [usr 4 max=”5″]
Figuren [usr 4 max=”5″]
Dialoge [usr 4,5 max=”5″]
Allegorisierung [usr 4,5 max=”5″]
Sprache & Übersetzung [usr 3 max=”5″]
Gesamt [usr 4 max=”5″]

 

Quick-Infos

Autorin: Una McCormack
Originaltitel: Star Trek: Picard – The Last Best Hope
Jahr der Veröffentlichung (Original): 2020
Übersetzerin: Stephanie Pannen
Seitenanzahl: 405
Preis: 15 €
ISBN: 978-3-86425-863-3
Verlag: Cross Cult

 

Matthias Suzan
Matthias Suzan
Matthias' Leidenschaft für "Star Trek" wurde 1994 mit knapp zehn Jahren durch "The Next Generation" geweckt. TNG und DS9 sind bis heute seine Lieblingsserien. Es sind vor allem die politischen, gesellschaftlichen und menschlichen Themen des Trek-Universums, die ihn faszinieren. Aber auch die vielen, tollen Raumschiffe haben es dem passionierten Modellbauer angetan. Matthias ist seit 2017 Teil der TZN-Redaktion.

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Lieber Matthias, leider ist es mir nicht möglich, Dich per Email zu kontaktieren, weil keine Kontaktadressen auf der TrekZone-Seiten angegeben werden (übrigens ein Punkt, den ich als schwierig empfinde, denn es gab immer mal wieder Artikel, zu denen ich mich gerne persönlich mit manchem Verfasser ausgetauscht hätte). Zunächst hoffe ich, dass es Dir gut geht und Du gesund bist – in diesen Zeiten immer das Erste, was ich jemandem wünsche. Dann möchte ich Dir sagen, dass ich seit geraumer Zeit auf TrekZone ein regelmäßiger Leser Deiner Artikel bin – seien es Episodenbesprechungen zu PICARD, polithistorische Artikel oder Rezensionen. Als jemand,… Weiterlesen »

Lieber Matthias, ich würde gerne per Email mit Dir Kontakt aufnehmen, weil ich mich weiter mit Dir über Deine Ansichten und Standpunkte zu diesem Buch austauschen möchte. Leider finde ich keine Kontaktadressen auf der TrekZone-Seite. Ich würde mich freuen, wenn Du auf mich zukommen würdest.
Viele Grüße, Julian

Hallo Julian,

generell sind die Kontaktadressen Vorname.Nachname Ät trekzone.de
Dann sollten die auch weitergeleitet werden.
Müsste auch bei Matthias funktionieren ;).

Sollte das bei uns noch fehlen werd ich unseren Chef mal anhauen, dass das ggf. im Impressum aufgenommen wird.
Ansonsten beim Posten von Kommentaren bitte etwas Geduld für die Freigabe aufbringen.

Gruß und weiterhin Viel Spass

Ich hatte Euch kontaktiert, weil ich gerne eine eigene Rezension zum Buch einreichen würde. Jedoch bekam ich bis heute keine Antwort. Schade.

Sorry, ist im Spam untergegangen, ich habe dir gerade eine E-Mail geschrieben. – MfG Christopher

Ich finde es schade, dass die Serie Picard mit sämtlichen Romanen bzw. Romanreihen nach Timeline in Konflikt gerät. 2381 – 2385 stimmt jetzt einiges nicht mehr. Caeliar, Typhon-Pakt, Borg-Apokalypse in der Milchstrasse. Alle diese Autoren, die sich so viel Mühe gegeben haben! Traurig.

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