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“Picard”: Jeri Ryan über Seven of Nine

Mick Joest von Cinemablend.com interviewte kürzlich Jeri Ryan. Nach “harten vier Jahren” auf der Voyager, so Ryan, habe sie durch “Picard” die Rolle der Seven of Nine mehr zu schätzen gelernt.

Auszüge aus dem Interview

Seven of Nine hat viel erlebt, hat sich stark gewandelt seit der letzten Staffel von “Star Trek: Voyager”. “Voyager”-Fans sprechen gerne in hohen Tönen von ihr, doch die Schauspielerin durchlebte eine schwierige Zeit, als sie an der Serie mitwirkte. Im Laufe der Jahre erwähnte sie oft Spannungen mit ungenannten Darsteller:innen am Set.

Jeri Ryan als Seven of Nine in "Star Trek: Picard"

“Ich habe auf der Voyager keine guten Erfahrungen gesammelt. Der Arbeitsalltag war nicht angenehm. Das beeinflusste meine Wahrnehmung in vielerlei Hinsicht. Es waren harte vier Jahre.

Doch ich war mir immer sehr bewusst, was für eine gute Rolle Seven aus schauspielerischer Sicht gewesen ist, wie vielseitig sie war.

Ihre Geschichte fortzusetzen und bei den Fenris Rangers neu anzusetzen, gefiel mir dann doch sehr.”

Jeri Ryan gegenüber Cinemablend.com

Sie räumte ein, dass es “mehrere Gläser Champagner” gebraucht habe, um sich zu überzeugen, als Seven zurückzukehren.

“Ich hatte eigentlich völlig abgeschlossen mit der Sache. Ich war mir dessen sicher. Ich hatte mich von der Rolle verabschiedet. Es gab kein Interesse, weiterzumachen.

Die Fans sagten: ‘Oh, wir wollen erfahren, was passiert, wenn Seven auf die Erde zurückkehrt!’ Ich sagte: ‘Warum?’ Ich wollte nicht sehen, wie sie einen Haushalt gründet, Chakotay heiratet und Ehefrau wird. Das wollte ich nicht sehen. Ich wollte das nicht spielen.”

Jeri Ryan gegenüber Cinemablend.com

Besonders die Romanze zwischen Chakotay und Seven of Nine hatte ihr missfallen. Auch Fans kritisierten es. Ryan erklärte, dass sie den Wechsel zu “Picard” gar nicht erst gewagt hätte, wäre ihr diese Version von Seven angeboten worden. Die “Picard”-Dramaturgen hatten zum Glück anderes vor: Seven wurde Ranger und begann eine Beziehung mit Raffi. Ryan zeigt sich zufrieden:

“Ich liebe jede Entwicklung, die sie sich haben einfallen lassen. Es bereitet mir Freude, Seven zu spielen. Sie ist für mich immer wieder eine Offenbarung.

Vor allem die dritte Staffel trifft meiner Meinung nach genau den richtigen Ton. Sevens Entwicklung ist einfach so… zutreffend für den Charakter. Und ich denke, das gilt für die anderen Rollen. Eine wirklich schöne Belohnung für die Fans — und für Seven.

Jeri Ryan gegenüber Cinemablend.com

Frühere Äußerungen

Viele Jahre sind vergangen seit “Star Trek: Voyager”. Auf Conventions wird das problematische Thema Mulgrew/Ryan offener denn je besprochen. Im folgenden Beispiel (Dragon Con 2014, Atlanta, Englisch) sitzen Jeri Ryan und Garrett Wang in einem Panel und erklären mit großer Vorsicht die Umstände. Garrett hat einen Moment lang Tränen in den Augen.

Maja T Mo
Maja T Mo
Beim TZN dabei seit der Erstausgabe des DAILY-TREK-Newsletters, 1999.

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SchauspielerIsch gut getroffen, wenn nicht als Haus und Ehefrau enden denn sich mit Tränen indes Peinigern Ehren doch erkannt als Mensch
wo~hinZu gehört werden

heit~mensch ‘s frage:
lieber keine sich selbst intelligent reproduzierende humanistisch Künstliche, denn besser eine artifiziell human inszenierte Gedanken kontroll~Intelligenz¿

blicklicht:
Identitäts Erinnerungen lassen Daten platzen und Gefühle entstehen,
sokann selbst ein Positionenhirn menschenmenschlicher nur mit lockerer Schrauben sein

surprise surprise
alles anfang
enterprise

der nachwuchs soweit ausgeBorgt
wie zurück gesetzt
Unsterblichkeit sitzt an grünbefilzten Pokertisch
Die Chips in Wertigkeit von
WaffenMacht bis ZeitenRaum

Mensch gebewahrende künstlichkeit

Man hätte so viel mehr aus ihr machen können. Gute Schauspielerin, aber Sevens Entwicklung in Picard war sprunghaft und teils fragwürdig. Vieles wirkte für mich aufgesetzt.

Die Geschichte zwischen Seven und Raffi ist völlig unnötig und für die Serie komplett irrelevant. Das dient einzig und alleine wieder mal dafür, dass der/die (heterosexuelle) Zuseher/in ja nicht vergessen soll, dass es das auch gibt und das zu akzeptieren ist…
Weitere Gehirnwäsche eben. Zum Glück hält es sich bei Picard in Grenzen im Gegensatz zu Discovery.
Wieder mal eine Political Correctness Agenda, die am eigentlichen Thema völlig vorbei geht und zudem unnötig plaziert ist, nur um sagen zu können: “Wir haben es berücksichtigt! Wir sind dabei! Wir sind die Guten!”
So wie bei fast allen Serien/Filmen…

Gehirnwäsche? Nur weil ein homosexuelles Paar in einer Serie auftaucht?

Nach der Logik hätten die ganzen Heteropärchen in den Jahrzehnten zuvor die Gehirne der Homosexuellen waschen müssen. Hat wohl nicht funktioniert.

Ich danke dir, du sprichst mir aus der Seele!

Ich finde die weiter Erzählung von Seven in PIC insgesamt richtig gut, aber ich fand ihr “plötzliches” Interesse am gleichen Geschlecht kam so überraschend… Das hätte man in Staffel 1 besser erzählen müssen damit es Glaubhaft gewirkt hätte… Hier und da ein verlegener Blick, evtl. auch mal ein Gespräch mit jemanden, wo sie verwirrt über ihre Gefühle ist, da sie ja vorher mit einem Mann zusammen war.. Und ein Antwort des Gesprächspartners der gesagt hätte “Liebe kennt keine Grenzen. Ob du nun auf Männer oder Frauen stehst, ist wie du so gerne sagts “Irrelevant”. Wichtig ist das du Glücklich damit… Weiterlesen »

Also ich hab kein Problem damit, daß 7of9 bisexuell/ lesbisch (?) ist. Kann man auch von der Assimilierung gut ableiten, da waren ja alle Rassen/ Geschlechter usw. verbunden.
Das “Händchenhalten” zum Ende der 1. Staffel fand ich mehr als ausreichend, so als erste Andeutung.
Sone “Liebesgeschichte”, due du dir vorstellst hätte nicht zu PIC gepasst und hast du ja zu Hauf in STD.

Was du hier erzählst ist meiner Meinung nach einer der größten Schwachpunkte von Discovery und Picard: Die Staffeln wurden ja (verglichen mit den Serien bis Enterprise) massiv gekürzt in der Anzahl der Episoden. Das führt dazu, dass viele Charaktere weniger Screentime bekommen, als sie eigentlich bräuchten (wobei trotzdem die ersten zwei Drittel einer Staffel oft voller Füllerepisoden sind). Das sind in Discovery die halbe Brückencrew und bei Picard war es eben diese Sache mit Seven und Raffi oder Elnor generell: Bei Discovery wurde dann bei Ariam und Nhan versucht, das kurz zu kompensieren, in denen sie in einer einzigen Folge… Weiterlesen »

Also, die Serie verkörpert mmt leider in einer Reanimation von TNG, die ersten beiden Staffeln waren spannend und gut, dann fiel den Autoren wohl nichts mehr ein.
Es hätte richtig gut werden können, es endet im Gutmenschengehabe und moralischen Zeigefinger ohne dem ursprünglichen Augenzwinkern. Nicht meins

Zum Glück hat sich Jeri so entschieden Die Romanze mit Chakotay war mir auch eher unglaubwürdig und so eine Art “Sidekick” zum Schluss.
In PIC spielt sie eine tolle Rolle. Zuerst hart, kompromisslos und desillusioniert als Feris-Ranger. Dabei sehr glaubwürdig. Durch die Geschehnisse der ersten Staffel wird sie wieder kompromissbereiter. Und dann, der Wechsel zur Flotte, wieder daheim. Auch hier in der dritten Staffel in der Zwickmühle zwischen Loyalität und Pflichterfüllung.
Eines der tollen Beispiele für starke Charakterentwicklungen und /-Erzählungen bei PIC. Und eben ein tolles Beispiel für eine starke Frau. Könnte sich STD mal ein Beispiel dran nehmen

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