Die zweite Staffel von Atlantis kam, trotz Jason Momoas als Ronen, noch nicht wirklich vom Fleck. Das hat sie zwar mit SG-1 Staffel 9 gemein, ist aber dennoch etwas schade.
Was da so läuft, lest ihr wie immer hier in kleinen Reviews und Erinnerungsstückchen.
2×11: Bienenstock
Der Abschluss der Ford-Handlung. Ursprünglich war wohl geplant, ihn nochmal auftreten zu lassen, aber dazu kam es nie. Vermissen werden wir ihn nicht.
Ansonsten eine recht solide Episode mit einigen Actionelementen. Ganz ok.
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2×12: Offenbarung
Eine eher mittelmäßige Folge, immerhin ist es nicht das Erste Mal das wir ein Refugium für Aufgestiegene Wesen sehen.
Immerhin, ein paar Modifikationen an der Grundformel machen das Ganze stellenweise interessant. Im Grunde wars das dann aber auch.
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2×13: Kritische Masse
Eine etwas interessantere Folge. Angeblich waren ja mehr Goa’uld-Einsätze in Atlantis geplant, aber die Produzenten hielten das für zu kompliziert und ließen es fallen.
Hinzu kommt ein sehr schönes Lied (das man auch mal auf meiner Beerdigung singen kann), das von Rachel Luttrell wirklich gesungen wurde. Einfach gut.
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2×14: Unter Druck
Eine sexy Sam und ein McKay, der Tiefenkoller kriegt.
Schön ist, dass die Effekte zumindest einigermaßen aussehen, unschön, dass man in der HD-Fassung mehr als deutlich sieht, dass Rodneys Verletzung aufgeklebt ist. Obwohl das Kammerspiel ein paar schöne Momente hat, zieht sich die Folge stellenweise dann doch etwas wie Kaugummi. Das ist höchstens Mittelmaß.
Damals wie heute habe ich mich übrigens bei den Halbtotalen des Jumpers gefragt, wann wir die Leiche vorne sehen…
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2×15: Der Turm
Eine ganz okaye Episode, die aufzeigt, was passiert, wenn Adlige einen Atlantis-Stuhl übernehmen.
Hat ein paar witzige Einlagen und Peter Woodward, den man eher aus “Babylon 5 – Crusade” kennt. Vielleicht kein Überflieger, aber kurzweilig unterhaltsam.
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2×16:Der lange Abschied
Ein Mix aus “Geist sucht Körper” und “Bele jagt Lokai” – also im Westen leider nichts Neues.
Und auch über die Inkompetenz der Sicherheit muss man sich aufregen, die es wiederholt nicht schaffen, die beiden Besessenen festzusetzen. Das bleibt unseren Helden überlassen – die das aber auch nur marginal besser machen. Seufz.
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2×17: Coup d’Etat
Mit den Genii wird abgerechnet…
Zumindest so irgendwie. Die Folge ist zumindest interessant, enthält politische Winkelzüge und Gegenplots, so dass es durchaus eine Freude ist, hier zuzuschauen. Ob der wacklige Frieden mit den Genii hält? Nun, man wird sehen…
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2×18: Michael
Connor Trinner als Gaststar ist doch mal was.
Der Rest… nunja, eher wieder Standardkost. Auch wenn man so eine Folge wohl eher nicht bei Star Trek gesehen hätte… Experimente und so. Aber hier werden Dinge für die Zukunft gelegt und wenn man von Anfang an genau hinschaut kann man schon ein paar Wraith-Attitüden bei Michael erkennen…
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2×19: Inferno
An und fürs ich gar nicht mal so schlecht, auch wenn die CGI nach heutigen Maßstäben nicht mehr ganz so pralle ist.
Auch Brandy Letford ist nur Staffage und steht eigentlich nur rum, damit sie toll aussieht. Ansonsten: Wollen wir wetten, dass das geborgene Schiff schnell wieder hops geht?
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2×20: Die Verbündeten
Und wieder mal darf jeder die Hand heben, der glaubte, die Wraith spielen fair… Wow, du einer, setz dich wieder…
Durchaus interessant ist es allerdings schon, wenn man die Wraith- und Menschen-Interaktion beobachtet. Auch die Actionsequenzen oder der Anflug an Atlantis kann sich sehen lassen. Achja, und Sheppard ist natürlich nicht wirklich tot… was, du einer schon wieder?
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