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StartSF ZoneTZN-Rewatch: "Stargate Atlantis Staffel 4, Teil 2"

TZN-Rewatch: “Stargate Atlantis Staffel 4, Teil 2”

Begleitet Tom auf seinem Rewatch der vierten Atlantis-Staffel.

Die vierte Staffel bringt einige Änderungen im Cast, aber dazu kommen wir bei den jeweiligen Folgen.

Ansonsten gibt es wie üblich Kurzrezensionen gepaart mit Erinnerungen. Legen wir los.

4×11: Große und kleine Sünden

Die Replikator-Storyline wird konsequent weitergeführt und mit vorherigen Ereignissen (Reisende) verwoben. Das führt zu einer Actionsequenz, die sich durchaus sehen lassen kann, auch wenn man über den “Blob” sicher geteilter Meinung sein kann.

Nach SG-1 und nun Atlantis reicht es aber so langsam mal mit den Replikatoren. Allerdings überlebt hier am Ende dann doch wieder jemand…

Bewertung

4×12: Kriegsbeute

Schlag auf Schlag geht es weiter mit den guten Folgen, die die Wraith-Handlung voranbringen.

Auch die hier weiß zu gefallen und bringt die vor einigen Folgen gestartete Handlung zu einem vorläufigen Ende.

Bewertung

4×13: Quarantäne

Eine eher Standardmäßige Folge, auch wenn es diesmal nicht wirklich eine Seuche gibt und Sheppards Turmkletterei ganz gut aussieht.

Ansonsten nutzt man die Sache für ein paar Charakterszenen und Hintergrundinfos, wobei vor allem Radek eine gute Figur macht.
Insgesamt also kein Highlight, aber ok.

Bewertung

4×14: Prinzessin Harmony

Ein Kind als Begleiter – na gut, das ist jetzt auch nicht unbedingt neu, aber hier doch recht witzig umgesetzt.

Vor allem, da nicht nur Rodney auf seine Kosten kommt. Die Story mag zwar nicht den Staffelbogen vorantreiben, macht auf ihre Weise aber Spaß.

Bewertung

4×15: Der Ausgestoßene


Hatte ich nicht ein paar Folgen vorher noch erwähnt, wie schön es ist, dass die Replikatoren endgültig weg sind? Tja, so kann man sich irren.

Dabei ist die Story halt insoweit altbekannt und natürlich geht auch Ava am Ende wieder hopps. Kann ja nicht sein, dass man einen Replikator frei rumlaufen lässt… Auch Sheppards Ex, so gut sie auch von Kari Wuhrer gespielt werden mag, ist eher nur überflüssiges Beiwerk. Da hätte man durchaus einiges mehr rausholen können.

Immerhin gibts aber gute Special Effects…

Bewertung

4×16: Trio

Eindeutig eine Charakterfolge, aber eine, die Spaß macht, immerhin ist McKay hier mit seinen beiden Traumfrauen eingesperrt.

Ein bisschen mehr Nahbarkeit hätte ihm sicher gut getan, aber auch sonst gibt es hier eigentlich wenig zu meckern, auch wenn im Gesamtkontext natürlich nur wenig passiert.

Bewertung

4×17: Auf der Mittelstation

Was die Goa’uld nie schafften, schaffen die Wraith hier: Ein Angriff auf die Erde. Okay, am Ende wird der abgewehrt, aber der Weg dahin ist sehr actionreich.

Hinzu kommt natürlich ein Auftritt von Teal’c, der hier mit Ronon zusammen auf den Putz hauen darf. Etwas schade ist natürlich, dass die Mittelstation zerstört wird. Aber das ist Meckern auf hohem Niveau: Hier passt einfach alles.

Bewertung

4×18: Verwandte Teil 1

Auch hier wird die Story vorangetragen (auch wenn Todds Beteiligung am Angriff auf die Erde etwas kurz abgehandelt wird). Dass Kanan allerdings wohl nicht mehr lebend zurückkommt, war irgendwie vorhersehbar. Und ja, Michael mal wieder…

Na gut, ich weiss ja schon, dass er quasi eine Art Wraith-König werden wird, aber trotzdem… Mal sehen, wo das hinführt.

Zumindest ist Carsons Rückkehr ganz interessant…

Bewertung

4×19: Verwandte Teil 2

Der zweite Teil verfängt sich dann aber irgendwie in Standard-Themen.

Ein Klon und Michaels Experimente sind nichts Neues. Und das man Carson wieder entfernt, war auch irgendwie klar. Ebenso, das man Teyla weiter ausknockt, immerhin war die Schauspielerin schwanger und konnte nicht so oft mitspielen. Leider also nichts Neues in der Stargate-Galaxis. (Christopher Heyerdahl ist hier übrigens mal nicht als Todd, sondern wieder ohne Maske als Halling zu sehen).

Bewertung

4×20: Der letzte Mann

Das Finale der vierten Staffel bringt uns eine Zeitreise – und damit eben auch ein paar alternative Geschichten, die am Ende natürlich alle wieder rückgängig gemacht werden.

Spaß macht das Ganze natürlich trotzdem, zumindest kurzweilig. Genau genommen steckt nämlich auch etwas wenig Substanz hinter der Folge. Vor allem das Ende, als man gehetzt noch in das Gebäude eilt, um Teyla zu retten, wirkt, als hätte man es unbedingt noch anbringen müssen.

Zusammengefasst kann man es aber sicher so stehen lassen.

Bewertung

Thomas Götz
Thomas Götz
Seitdem er 1985 zum Ersten Mal Episode IV sah und ausrief "Aber das heisst doch, Vader ist Lukes Vater" ist Tom der Science Fiction verfallen. Star Trek Fan wurde er, wie viele seiner Kollegen, 1990 mit "The Next Generation" in Deutschland. Seine ersten Buchrezensionen zu Star Trek Büchern erschienen schon 1995 im Alter von 16 Jahren im Star Trek Fanclub. Seit 2006 schreibt er auch Online Rezensionen (ab 2009 Trekzone-Exklusiv) und hat kürzlich seine 2000.Rezension veröffentlicht.

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