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Rezension: “Star Wars – Dunkle Droiden: Lando und Lobot”

Deutscher Titel:
Star Wars - Dunkle Droiden: Lando und Lobot
Originaltitel:
Star Wars - Dark Droids: Lando and Lobot
Buchautor(en):
Charles Soule
Übersetzer:
Matthias Wieland
Verlag:
Panini
Umfang (Seiten):
120
Preis:
16
Verfügbarkeit:
Regulär erhältlich
Veröffentlichungsjahr:
2024
ISBN:
978-3741640414

Ein weiterer Comic der Crossover-Reihe.

Inhalt (Klappentext)

Als die Verteidigungssysteme des Flaggschiffs der Rebellen wie von Geisterhand aktiviert werden, findet Lando heraus, dass Lobot für den Vorfall verantwortlich ist – allerdings unabsichtlich. Lobots neurale Implantate sind defekt und haben nicht nur den Fehlalarm ausgelöst, sie stellen auch eine Gefahr für das Leben des angeschlagenen Hybroiden dar, wenn Lando nicht umgehend handelt. Der würde alles tun, um seinen Freund zu retten – auch wenn er sich dafür gegen die Rebellen stellen muss …

Kritik

Noch nicht alle Crossovers der Dunklen Droiden sind vorbei, mit Lando und Lobot liegt nun ein weiterer vor. Zeichnungstechnisch ist man hier wieder ganz gut vorbei. Die Charaktere wirken nicht ganz so plastisch und detailliert, aber man kann ihre Zerrissenheiten ganz gut erkennen. Auch die Actionszenen gehen in Ordnung. Insgesamt also nicht viel Neues im Lande Star Wars.

Die Story führt uns wieder kurz vor Episode VI und Lando und Lobot in Jabbas Palast. In gewisser Weise erhalten wir hier also einen etwas anderen Einblick, wie Lando sich dort einschleusen konnte. Und Lando ist noch ganz frisch bei den Rebellen, weswegen er denkt, man traut ihm noch nicht so ganz. Hier wird er schnell eines Besseren belehrt, was charakterlich gut zu Gesicht steht.

Natürlich dreht sich ein Hauptteil der Geschichte um Lobot und Landos Beziehung, was durch einzelne Rückblenden detaillierter gezeigt wird. Selbst bei Han taut Lando wieder etwas auf, so das man hier durchaus von einer Entwicklung sprechen kann. Und in gewisser Weise stand die Geschichte um unsere Helden, die die Plage bekämpfen, ja noch aus. Denn es wurde zwar in einem Band im Hintergrund gezeigt, wie sie gegen die Plage kämpfen, die Auflösung kommt aber erst hier.

Zunächst aber gefällt die Hatz durch Jabbas Palast, der ja durchaus nicht unerheblich von Droiden dominiert ist. Jabba selbst darf nur am Rande mitmischen, aber es muss eben auch stimmig bleiben, denn Lando und er können sich vor Episode VI ja kaum treffen. Im Nachgang ziehen die Freunde zur Droidenhauptwelt und dort passiert das eingangs erwähnte, nämlich das man eben nun den Blickwinkel der Rebellenhelden im Kampf gegen die bösen Droiden zeigt. Im Gesamtkontext der Story ist der, obwohl recht bombastisch, dann aber doch etwas kurz. Immerhin dürften nun aber alle Comicserien und das Event damit abgehakt sein. Insgesamt gefällt der Actioneinsatz.

Am Ende wird natürlich auch Lobot gerettet, wobei es natürlich ein guter Kniff gewesen wäre, ihn sterben zu lassen, immerhin taucht er in den Filmen nach Episode V nicht mehr auf. Ganz so weit geht man dann doch nicht, wobei das Ende aber durchaus ein Cliffhanger ist. Hier wage ich mal eine Prognose: Landos Verhaftung wird als Grund genutzt, ihn dauerhaft bei Jabba einzuschleusen. Eigentlich dachte ich sogar, die Zeit der Comics nach Episode V sei vorbei und wir springen nach Episode VI. Hier wird also noch etwas kommen.

Bewertung

Landos Entwicklung vom Gauner, der in die Rebellenallianz hineinwächst, wird hier gut aufgezeigt. Die eigentliche Plage ist hier mehr Beiwerk (nimmt aber natürlich immer noch genug Raum ein). Klar wissen wir, dass es am Ende anders ausgehen wird, aber der Weg dorthin wird hier durchaus gut beschrieben und macht Lust auf die Fortsetzung.

Bewertungsübersicht

Bewertung
Thomas Götz
Thomas Götz
Seitdem er 1985 zum Ersten Mal Episode IV sah und ausrief "Aber das heisst doch, Vader ist Lukes Vater" ist Tom der Science Fiction verfallen. Star Trek Fan wurde er, wie viele seiner Kollegen, 1990 mit "The Next Generation" in Deutschland. Seine ersten Buchrezensionen zu Star Trek Büchern erschienen schon 1995 im Alter von 16 Jahren im Star Trek Fanclub. Seit 2006 schreibt er auch Online Rezensionen (ab 2009 Trekzone-Exklusiv) und hat kürzlich seine 2000.Rezension veröffentlicht.

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Landos Entwicklung vom Gauner, der in die Rebellenallianz hineinwächst, wird hier gut aufgezeigt. Die eigentliche Plage ist hier mehr Beiwerk (nimmt aber natürlich immer noch genug Raum ein). Klar wissen wir, dass es am Ende anders ausgehen wird, aber der Weg dorthin wird hier durchaus gut beschrieben und macht Lust auf die Fortsetzung.Rezension: "Star Wars - Dunkle Droiden: Lando und Lobot"
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