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Rezension: “Star Wars – Die Hohe Republik: Die Hoffnung stirbt zuletzt”

Deutscher Titel:
Star Wars - Die Hohe Republik: Die Hoffnung stirbt zuletzt
Originaltitel:
Star Wars - The High Republic: Adventures Phase III 1-5
Buchautor(en):
Daniel Jose Older
Übersetzer:
Matthias Wieland
Verlag:
Panini
Umfang (Seiten):
116
Preis:
16
Verfügbarkeit:
Regulär erhältlich
Veröffentlichungsjahr:
2024
ISBN:
978-3741640391

Der achte Abenteuerband der Hohen Republik.

Inhalt (Klappentext)

Auch ein Jahr nach dem Angriff der Nihil auf die Starlight-Station sind die machtempfängliche Zeen Mrala und der Jedi Qort noch immer auf der Suche nach ihren Freunden, die seit dem Niedergang der Station vermisst werden. Eine mysteriöse Nachricht führt sie auf einen abgelegenen Mond am Rand des von den Nihil besetzten und abgeschirmten Gebiets. Tatsächlich wird ihre Ausdauer belohnt. Sie finden die Jedi Lula Talisola, die beim Absturz der Station ihr Gedächtnis verloren hat. Nun keimt in den beiden erneut Hoffnung auf, dass noch weitere ihrer Freunde überlebt haben könnten

Kritik

Auch die Star Wars-Comicbände zur Hohen Republik sind ja inzwischen in Phase III angekommen – und damit auch die vorliegenden Abenteuer. Zeichnungstechnisch bewegt man sich auf gewohnten Bahnen, die vielleicht nicht unbedingt Superheldenniveau haben, aber durchaus plastisch sind. So kann man die Emotionen der Charaktere gut in den Gesichtern ablesen und auch die Actionszenen können sich im Detailreichtum sehen lassen. Wobei, soviele gibt es davon hier nicht, aber der Reihe nach.

Denn die hier vorliegende Story ist völlig charakterbasiert und damit durchaus stark. Zeen sucht ihre verschwundene Freundin Lula, die beim Absturz der Starlight dabei war. Es gibt hier ein paar Irrungen und Wendungen, aber letztlich wird sie schnell gefunden. Dass sie dann ihr Gedächtnis verloren hat, kennt man ja aus zahllosen ähnlichen Geschichten. Auch hier geht man andere Wege und lässt sie dieses schnell wiederfinden. Dabei helfen ihr vor allem ihre Freunde und so findet Lula durch Liebe schnell wieder zu sich selbst, was uns einige sehr schöne Szenen beschwert.

Die anschließende Gefangenenbefreiung ist in gewisser Weise zwar auch Standard, aber auch hier dominieren wieder die Interaktionen der einzelnen Freunde, auch wenn die Action eher im Vordergrund steht. Dass die Nihil nun auf Jedi testen und eine ganze Armee Namenloser Kreaturen haben, wissen wir schon aus diversen Büchern. Hier wird es spannend sein zu sehen, in welche Richtung sich dieser Aspekt weiter vorantreibt. Auf jeden Fall greifen die einzelnen Geschichten so mehr ineinander, denn auch hier hat man zwei junge Kreaturen.

Am Ende steht für Lula natürlich noch eine Entscheidung an, und auch diese ist im Kontext ihrer Charakterentwicklung gut und passend gewählt und zeigt, wie sehr die zwei Freundinnen im Laufe der Zeit aneinander gewachsen sind. So kann es gerne mit ihnen weitergehen. Übrigens gibt es in unregelmäßigen Abständen auch eingeblendete Datenbankeinschübe. Das sind kurze Texte (natürlich mit Bildern), die etwa die toten Jedi oder die Okklusionszone zeigen und so tatsächlich auch noch etwas an Mehrwert liefern.

Bewertung

Die Geschichte lebt von den starken Charakterszenen, bei denen zwei Freundinnen noch mehr aneinander wachsen. Klar, das mag an manchen Stellen vorhersehbar sein, aber dennoch liebevoll in Szene gesetzt. Insgesamt ein schöner Ergänzungsband zur Phase III, bei dem man vielleicht nichts Essentielles verpasst, wenn man ihn nicht kennt, der aber eine nette Nebengeschichte bietet.

Bewertungsübersicht

Bewertung
Thomas Götz
Thomas Götz
Seitdem er 1985 zum Ersten Mal Episode IV sah und ausrief "Aber das heisst doch, Vader ist Lukes Vater" ist Tom der Science Fiction verfallen. Star Trek Fan wurde er, wie viele seiner Kollegen, 1990 mit "The Next Generation" in Deutschland. Seine ersten Buchrezensionen zu Star Trek Büchern erschienen schon 1995 im Alter von 16 Jahren im Star Trek Fanclub. Seit 2006 schreibt er auch Online Rezensionen (ab 2009 Trekzone-Exklusiv) und hat kürzlich seine 2000.Rezension veröffentlicht.

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Die Geschichte lebt von den starken Charakterszenen, bei denen zwei Freundinnen noch mehr aneinander wachsen. Klar, das mag an manchen Stellen vorhersehbar sein, aber dennoch liebevoll in Szene gesetzt. Insgesamt ein schöner Ergänzungsband zur Phase III, bei dem man vielleicht nichts Essentielles verpasst, wenn man ihn nicht kennt, der aber eine nette Nebengeschichte bietet.Rezension: "Star Wars - Die Hohe Republik: Die Hoffnung stirbt zuletzt"
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