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Rezension: “Star Wars 119 – Ahsoka / Darth Vader”

Deutscher Titel:
Star Wars 119 - Ahsoka / Darth Vader
Originaltitel:
Star Wars - Ahsoka 3/ Darth Vader 49
Buchautor(en):
Rodney Barnes
Übersetzer:
Matthias Wieland
Verlag:
Panini
Umfang (Seiten):
65
Preis:
6,99
Verfügbarkeit:
Regulär erhältlich
Veröffentlichungsjahr:
2025

Ausgabe 119 der Monatsreihe.

Inhalt (Klappentext)

Im dritten Teil des Comics zur Ahsoka-Serie auf Disney+ mischt sich Generalin Hera Syndulla in die Politik der Neuen Republik ein, während die Fan-Lieblinge Ahsoka Tano und Sabine Wren zu einem fernen Planeten reisen – auf dem der Feind schon auf sie wartet …

Kritik

Auch Band 119 der Monatsreihe bietet wieder eine Ahoska- und eine Vader-Geschichte. Bei Vader nähern wir uns mit Ausgabe 50 sogar dem Abschluss der Reihe – und damit dem Sprung nach Episode VI, der ja schon in der “Schlacht von Jakku” vollzogen wurde. Zeichnungstechnisch kann man sich jedenfalls nicht beschweren. Die Charaktere wirken zu jeder Zeit plastisch und tragen ihre Emotionen, auch die Hintergründe können sich vom Detailgrad her sehen lassen. Bei Ahsoka wirkt alles ein klein wenig bunter, aber bei Vader muss es nunmal dunkler zugehen.

Handlungstechnisch ist man nun bei Episode 3 von Ahsoka, die hier verarbeitet wird. Neben einem kurzen Training von Sabine ist man vor allem hinter Morgan Elsbeth her und stöbert die auch auf. Es schließt sich ein Raumkampf an, der in der Comicfassung aber nicht ganz so imposant wirkt, wie auf dem Bildschirm. Wobei, das ist genau genommen etwas relativ, denn ob die Eskapaden im Weltraum so gehen, wie hier gezeigt… sagen wir mal, bereits auf dem Bildschirm hatte ich da so meine Zweifel.

Und statt gegen Morgan vorzugehen, müssen die Helden erstmal auf der Oberfläche landen, um Zeit für eine Füllerfolge zu geben. Aber dazu kommen wir in der nächsten Ausgabe. In einer Nebenhandlung kämpft Hera noch gegen die Mühlen der Bürokratie. In den neuen Serien ist die Neue Republik nicht unbedingt besser dargestellt, als die Alte Republik. Da hat man anscheinend nichts gelernt. Trotzdem, die Handlung ist ganz ok.

Beim Vader-Part geht es dagegen etwas härter zur Sache. Das MVR-Korps hat den Sith-Lord unter Kontrolle (und nein, natürlich erledigen sie ihn nicht, wie wir aus Episode VI wissen, das wirkt hier stellenweise schon etwas konstruiert). Dass sie sich am Ende verbünden, ist ein netter Kniff, aber auch hier gilt halt, dass wir wissen, wo Vader in Episode VI steht und da niemand was vom MVR-Korps gehört hat… sagen wir mal so, das Ende ist vorprogrammiert.

Dahingegen kommt Moores Kampf gegen Luke schon besser rüber. Vor allem machen nicht nur die feindlichen Droiden eine gute Figur (ein Vorgeschmack auf die Dunkeltruppen aus Mandalorian), sondern auch die anderen Kämpfer des Schismas. Ja gut, sie haben quasi die Kyberwaffe (die mit Sicherheit im nächsten Band zerstört wird, ist sie doch in Episode VI auch nicht mehr da). Die wird diesmal sogar gut eingesetzt und mit einer Darstellung, die passend ist. Ebenso spannend ist, dass Vader hier eintrifft, um Luke zu helfen. Eine nette Dynamik, die Lust auf den Ausgang der Story macht, immerhin wissen wir ja, dass die beiden sich nicht treffen werden.

Sogar charakterlich gibt es, mit Lukes versuchter Verführung zur dunklen Seite, noch etwas zu sehen. Das ist jetzt vielleicht nicht außergewöhnlich neu, gefällt aber trotzdem.

Bewertung

Der Band hat zwar ein paar kleine Mankos, insgesamt gefällt die Story in beiden Fällen aber (noch). Insofern kann man hier nichts falsch machen.

Bewertungsübersicht

Bewertung
Thomas Götz
Thomas Götz
Seitdem er 1985 zum Ersten Mal Episode IV sah und ausrief "Aber das heisst doch, Vader ist Lukes Vater" ist Tom der Science Fiction verfallen. Star Trek Fan wurde er, wie viele seiner Kollegen, 1990 mit "The Next Generation" in Deutschland. Seine ersten Buchrezensionen zu Star Trek Büchern erschienen schon 1995 im Alter von 16 Jahren im Star Trek Fanclub. Seit 2006 schreibt er auch Online Rezensionen (ab 2009 Trekzone-Exklusiv) und hat kürzlich seine 2000.Rezension veröffentlicht.

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Der Band hat zwar ein paar kleine Mankos, insgesamt gefällt die Story in beiden Fällen aber (noch). Insofern kann man hier nichts falsch machen.Rezension: "Star Wars 119 - Ahsoka / Darth Vader"
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