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StartSerienTZN-Rewatch: "Babylon 5 Staffel 5 Teil 1"

TZN-Rewatch: “Babylon 5 Staffel 5 Teil 1”

Eine der besten Serien der 90er Jahre ist in unserem Rewatch gelandet. Ich hoffe, ihr kennt Babylon 5 und habt Bock, uns auf selbigen zu begleiten. Inzwischen gehen wir in die zweite Staffel.

Wie bereits beim Stargate-Rewatch gibt es auch bei B5 nur Kurzreviews gepaart mit Erinnerungen, alles andere würde den Rahmen sprengen.

5×01: Der Attentäter

Was ist das nur für ein Sicherheitsdienst, wenn der Killer derart lange rumlaufen kann? Und sogar einen Raumjäger kriegt, obwohl alle Buchten gesperrt sind.

Lediglich der Auftritt von Byron, Garibaldis neuer Posten und Lochley stechen hier hervor, der Rest ist eher ein mauer Auftakt.

Bewertung



5×02: An der Schwelle des Todes

Hatte ich schon erwähnt, dass das neue Intro der Season 5 zu meinen Favoriten zählt? Okay, in der deutschen Fassung werden leider nicht die Original-Schnipsel aus der Serie genommen, sondern alles neu synchronisiert, aber der Rückblick auf die letzten 5 Jahre gefällt.

Diese Folge? Ach so ja, da haben wir Londo in einer Traumwelt. Nicht unbedingt neu oder überragend, weswegen mir die Folge vermutlich auch kaum in Erinnerung blieb. Natürlich ist es wichtig, dass man den Charakter hier voranbringt, man merkt aber bereits hier, dass die Luft schon ein wenig raus ist.

An zweiter Front ist da noch Lennier, der seinen Abschied nimmt (vorerst). War sicher irgendwie zu erwarten und ob der Tatsache, was da noch kommt. Nun ja, wie gesagt, die Folge ist eben eine Charakterstudie.

Bewertung

5×03: Die Stimme des Universums

Politische Intrigen… klar, kann man machen, ist aber natürlich weit von der Klasse anderer Serien entfernt. Und dafür, das Lochley neu eingeführt wurde, taucht sie bisher extrem wenig auf.

Interessanter ist da allenfalls Lyta, und wie sie und Byron sich hier kennenlernen. Ansonsten, obwohl es eine kleine Schlacht gibt, bleibt die Episode aber eher unspektakulär.

Bewertung

5×04: Einfache Leute

Eine eher lustige Episode, die einfache Arbeiter in den Mittelpunkt stellt.

…was eher leidlich funktioniert. Stellenweise ist die Sache mit den Aliens ja ganz interessant, aber man wird von denen halt nichts mehr hören und es ist einfach nur in gewisser Weise ein Füllelement. Daher überzeugt auch diese Folge nur bedingt.

Bewertung

5×05: Lektion des Schreckens

Ein Gangsterboss, der die Station übernehmen will? Dass das nicht klappt, kann sich jeder denken. Zumal das in den letzten 5 Staffeln auch absolut kein Thema war. Dementsprechend darf man sich auf eine langweilige Folge einstellen.

Lennier wird zwar kurz erwähnt, es wäre aber sicher besser gewesen, ihn hier mitspielen zu lassen. Außer ein bisschen Charakterentwicklung für Lochley ist hier nichts interessant oder wäre etwas, das man nicht schon gesehen hätte.

Bewertung

5×06: Der Herr der Bluthunde

Wieder eine etwas bessere Episode, aber das ist mit Bester ja meistens der Fall.

Okay, auch hier gibts ein paar Längen wenn es um die Telepathen geht, aber Lyta bricht (erneut) mit dem Psi-Corps (was ihren Wiedereintritt etwas redundant macht). Schön ist auch, dass Lochley mehr ausgebaut wird und man einiges erfährt.

Bewertung

5×07: Ein sterbendes Volk

Die Handlung um die Hyach erinnert an die Markab aus Staffel 2, und ist gerade deswegen extrem langweilig.

Viel besser ist da schon die Sache mit Lyta, die hier endlich ihren Frust über die zurecht ungerechte Behandlung rauslassen darf. Hier werden weitere Steine für die Zukunft gelegt, was auch ganz gut funktioniert.

Bewertung

5×08: Der Tag der Toten

Die Folge war damals schon eines meiner Highlights, und ist es auch noch heute.

Nicht wegen Reebo und Zooty, die einfach nur nervig sind und gerne außen vor gelassen hätten werden können. Nein, hier erfährt man so einiges über die Charaktere und trifft nicht nur die Bösewichter von früher, sondern auch andere wieder. Selbst von Kosh hört man wieder, und das ist halt einfach gut. Ein erstes Highlight der 5.Staffel.

Bewertung

5×09: Die Telepathenkolonie

Eigentlich müsste diese Folge vor Nummer 8 spielen, wird doch die Sache zwischen Lyta und Byron erwähnt, bzw. geht es dort direkt weiter.

Immerhin geht es hier recht interessant zu. Auf der einen Seite ist die Sache mit Lyta und den Telepathen, die sich weiter zuspitzt. Das ist hier schon fast ein Dilemma à la Star Trek. Fast noch interessanter sind die Intrigen im Palast der Centauri. Als Zuschauer wissen wir natürlich schon, dass die Bösewichte hier die Drakh sind, Londo und G’Kar wissen es natürlich noch nicht. An dieser Front bleibt es also sehr spannend.

Okay, man kann noch darüber debattieren, warum Londo jetzt wieder weg will. Eine Verschwörung löst man nicht, in dem man wegläuft. Vielleicht wäre einiges dann anders gekommen…

Bewertung

5×10: Die letzte Gefangene

Der Regent ist also wirklich in der letzten Folge gestorben. Dennoch gilt auch hier: Londo findet Ungereimtheiten in der Aufrüstung, aber statt zu bleiben, gehts erstmal nach B5 zurück. In diesem Fall mit Na’toth im Schlepp, was zwar ganz witzig ist (die Originaldarstellerin kehrt zurück), sonst aber hinter der letzten Woche zurückbleibt.

Die Telepathen sind dann hier wieder interessanter, auch wenn klar ist, dass dies hier eher eine Füllerfolge in Vorbereitung auf die nächste ist. Und ein wenig Ligapolitik darf auch noch mitspielen. Das passt alles schon irgendwie.

Bewertung

5×11: Vergesst Byron nicht

Die Telepathensache um Byron endet hier explosiv – das ist in gewisser Weise etwas schade, da der Charakter durchaus Potential hatte. Die Fortsetzung um den Telepathenkrieg mit Lyta als neuer Anführerin (und ihrem Tod), bei dem das PSI Corps in den 2270ern hinweggefegt wird, gab es dann, auch dank der Crusade-Absetzung, nur noch in Buchform (auf Deutsch nie erschienen).

So oder so, Bester macht hier natürlich wieder eine gute (böse) Figur und es kommt auch zu einer ersten Abrechnung mit Garibaldi, die allerdings etwas anders verläuft. Ein Highlight der 5.Staffel.

Bewertung




Thomas Götz
Seitdem er 1985 zum Ersten Mal Episode IV sah und ausrief "Aber das heisst doch, Vader ist Lukes Vater" ist Tom der Science Fiction verfallen. Star Trek Fan wurde er, wie viele seiner Kollegen, 1990 mit "The Next Generation" in Deutschland. Seine ersten Buchrezensionen zu Star Trek Büchern erschienen schon 1995 im Alter von 16 Jahren im Star Trek Fanclub. Seit 2006 schreibt er auch Online Rezensionen (ab 2009 Trekzone-Exklusiv) und hat kürzlich seine 2000.Rezension veröffentlicht.

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