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“Star Trek: Voyager”: Top und Flop Five – Teil 1: Matthias Suzan

Die Finalepisode von “Star Trek: Voyager” jährt sich in diesen Tagen zum 20. Mal. Die TZN-Redaktion wirft anlässlich dieses Jubiläums einen Blick zurück auf die Top und Flop Five-Episoden der Serie. Den Anfang macht: Matthias Suzan.

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“Star Trek: Voyager”-Serienlogo (© ViacomCBS)

Auf der Suche nach der eigenen Identität

Von den im 24. Jahrhundert angesiedelten “Star Trek”-Iterationen der 90er-Jahre war “Voyager” in meinen Augen die schwächste. Obwohl ich auch diese Serie schnell in mein Herz schloss und mich auf jede neue Episode freute, konnte mich “Voyager” einfach nicht so sehr elektrisieren wie “The Next Generation” und “Deep Space Nine”. Selbst “Enterprise” gefiel mir stellenweise etwas besser. Bei der Vorbereitung auf diesen Artikel wurde mir dann auch bewusst, woran dies liegt.

“Voyager” fehlt es stellenweise an einer eigenen, völlig selbstständigen Identität. “TNG” entwickelte das “TOS”-Universum selbstbewusst weiter und führte u.a. die Borg in “Star Trek” ein. Auch “DS9” ging mit einem Raumstation-Konzept und dem Dominion-Krieg mutige, neue Wege. “Enterprise” entführte uns in eine bis dato unerforschte und sehr spannende (Früh-)Epoche der “Star Trek”-Historie. Und “Voyager”?

Gewiss, “Voyager” hatte mit der Verlegung der Handlung in den fernen Delta-Quadranten enormes erzählerisches Potential. Und mit den Kazon, Vidianern, Spezies 8472 oder den Hirogen brachte auch diese Serie einige neue Spezies in unsere Wohnzimmer. Doch wenn wir ehrlich sind, dann bediente sich “Voyager” hinsichtlich Inhalt und Stil viel zu oft bei “The Next Generation”.

Das wird eigentlich schon bei den Hauptcharakteren deutlich. Mit B’Elanna Torres fanden beispielsweise zu viele – und bereits durch die häufigen Auftritte in “TNG” und “DS9” überstrapazierte  – Klingonen-Geschichten Einzug in die Handlung einer Serie, die eigentlich gänzlich ohne Klingonen hätte auskommen müssen.

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Captain Janeway (Kate Mulgrew) und eine Borg-Drohne (Bild: © ViacomCBS via TrekCore)

Dem Charakter Tuvok konnte ich nie viel abgewinnen, weil er einfach zu nah an Spock angelehnt war. Und bei aller Liebe für den Holodoc, aber “Voyager” hat das Format der “Holodeck-Episode” leider noch exzessiver zelebriert als schon “The Next Generation”. Mitte beziehungsweise Ende der 1990er-Jahre waren also schon gewisse erzählerische Redundanzen erkennbar, was sich später in “Enterprise” leider fortsetzen sollte.

Besonders übelgenommen habe ich dieser Serie allerdings, dass sie den Borg ihren Schrecken genommen hat. In “TNG” waren die Borg seltene Gäste gewesen, aber wenn sie mit von der Partie waren, dann zumeist mit einem enormen Impact. In “Voyager” wurden die Borg hingegen spätestens ab Staffel 5 fast schon zur Alltagskost degradiert. Insbesondere Doppelepisoden wie “Dark Frontier”/”Das ungewisse Dunkel” (5×15/16) oder “Unimatrix Zero” (6×26/7×01) nahmen den Borg – als (ursprünglich) technisch überlegener Gegenspieler – ihren Schrecken. Die Assimilation wurde beispielsweise zu einem leicht reversiblen und somit folgenlosen Prozedere degradiert, was wiederum Picards Martyrium in “The Best of Both Worlds”/”In den Händen der Borg”/”Angriffsziel Erde” (TNG 3×26/4×01) relativierte.

Starke Doppelfolgen, schwacher Serienausklang

Doch auch wenn so mancher Story-Arc damals gewisse Enttäuschungen und Verärgerungen hervorgerufen hat, überwiegen am Ende wohl doch die positiven Aspekte der Serie. Und  “Voyager” hatte zweifelsohne auch viele Stärken. Positiv in Erinnerung geblieben sind mir vor allem die zahlreichen sehr starken Doppelepisoden der Serie. Diese wurden seinerzeit in Deutschland (Sat.1) gerne am Freitag oder Samstag in der Primetime in Spielfilm-Länge ausgestrahlt.

Allen Startschwierigkeiten zum Trotz waren auch in den ersten drei Staffeln durchaus gute Episoden dabei, selbst wenn nur wenige davon in meiner Top 5-Highlight-Liste auftauchen. “Voyager” hat auch hier schon in guter, alter “Star Trek”-Tradition gesellschaftsrelevante Themen angesprochen, wie etwa Kernenergie (1×04 “Subraumspalten”/”Time and Again”) bzw. Kernwaffen (1×15 “Dr. Jetrels Experiment”/”Jetrel”), Organhandel (1×05 “Transplantationen”/”Phage”), Strafgerechtigkeit (1×08 “Die Augen des Toten”/”Ex post facto”) oder auch Sterben und Tod (1×09 “Das Unvorstellbare”/”Emanations”). Zudem verstand es “Voyager” im gesamten Serienverlauf, interessante Science-Fiction-Ideen mit Leben zu füllen. Gut gefallen haben mir diesbezüglich vor allem 2×01 “Die 37er”/”The 37s” (Was geschah mit Amelia Earhart?) oder auch 3×23 “Herkunft aus der Ferne”/”Distant Origin” (Die Dinosaurier haben überlebt!).

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Der “Voyager”-Cast in Season 5 (Bild: © ViacomCBS via TrekCore)

So richtig in Fahrt kam die Serie aber erst gegen Ende der 3. und zu Beginn der 4. Staffel. In den Staffeln 4 und 5 hatte die Serie ihren Zenit erreicht. Doch mit dem anbrechenden Millennium spiegelte sich leider der Wandel der Sehgewohnheiten des Mainstreams auch immer mehr in “Voyager” wider. Wohl aufgrund eines vorauseilenden Gehorsams der Autoren genoss in Staffel 6 und 7 der Durst des Mainstream-Publikums nach “Popkornunterhaltung” allmählich Priorität, was leider der Qualität der Episoden in Bezug auf gesellschaftskritische Narrative oftmals zum Nachteil gereichte. Nichtsdestotrotz hatten auch die letzten beiden Staffeln das ein oder andere Highlight zu bieten. Leider nahm man sich auch nicht – so wie in “Deep Space Nine” – ausreichend Muße, um “Voyager” einen wohl durchdachten Serienausklang zu bescheren. Sowohl Neelix’ Abschied in “Eine Heimstätte” als auch das Serienfinale “Endspiel” wirkten gehetzt und wenig kreativ. Die “Voyager”-Odyssee hätte gewiss eine spektakulärere und familiärere Kulmination verdient gehabt.

Top 5

VOY 3×08/09 “Vor dem Ende der Zukunft, Teil 1 & 2” / “Future’s End, Part 1 & 2”

Story & Drehbuch: Brannon Braga & Joe Menosky; Regie: David Livingston (Teil 1) / Cliff Bole (Teil 2); Erstausstrahlung USA: 06.11.1996; Erstausstrahlung Deutschland: 19.06.1998

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‘Chronowerx Industries’ revolutioniert die Informationstechnik des 20. Jahrhunderts (Bild: © ViacomCBS via TrekCore)

Story: Das aus dem 29. Jahrhundert stammende Föderationszeitschiff Aoen hat den Auftrag, die Voyager zu vernichten. Diese soll nämlich im 29. Jahrhundert für eine temporale Explosion verantwortlich sein, welche das Sol-System zerstört. Die Voyager-Crew will sich ihrem Schicksal jedoch nicht ergeben und wehrt den Angriff ab.

Die Folge: Die Aeon und die Voyager werden in einen Zeitspalt gezogen und finden sich auf der Erde des Jahres 1996 wieder. Dort angekommen muss die Crew nicht nur ihre Anwesenheit vor den US-Behörden verbergen, sondern zugleich dem Mysterium der Firma Chronowerx auf die Spur kommen. Am Ende stellt sich heraus, dass die Voyager ungewollt das Computerzeitalter des späten 20. Jahrhunderts eingeleitet hat…

Zitat der Episode:

“Die Zukunft ist Vergangenheit oder umgekehrt. Ich krieg’ Kopfschmerzen davon.”

Captain Janeway

Kritik: “Future’s End” ist für mich das erste große Highlight der Serie, denn diese Folge hat alles, was “Star Trek” auszeichnet: eine kreative Geschichte, nette Anspielungen auf unsere Zeit und das alles garniert mit schönen Charaktermomenten und einer großen Prise Humor. Nicht nur der Holodoc und Tuvok laufen hier zur Höchstform auf, auch Retro-Fan Tom Paris kann in dieser Doppelepisode glänzen. Die Idee, dass eine temporale Paradoxie unser Computerzeitalter ausgelöst haben soll, ist wirklich originell und macht sehr viel Spaß.

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Henry Starling und der Holodoc (Bild: © ViacomCBS via TrekCore)

Zudem markiert die Episode einen wichtigen Punkt in der Entwicklung des Holodocs, denn dieser ist nun endlich nicht mehr auf einige wenige Bereiche des Schiffes beschränkt und kann künftig auch auf Außenmissionen gehen.

Über gewisse Logiklöcher, die in Zeitreise-Geschichten wohl unvermeidlich sind, kann man hier großzügig hinwegsehen. Denn “Future’s End” gelingt das Kunststück, in der Tradition von “Star Trek IV” zu stehen und dennoch ganz eigene Akzente zu setzen.


VOY 3×23 “Herkunft aus der Ferne” / “Distant Origin”

Story & Drehbuch: Brannon Braga & Joe Menosky; Regie: David Livingston; Erstausstrahlung USA: 30.04.1997; Erstausstrahlung Deutschland: 18.09.1998

Story: Die beiden Voth-Paläontologen Forra Gegen und Tova Veer entdecken auf dem Vulkan-Planeten aus “Der Kampf ums Dasein” (2×26/3×01) die sterblichen Überreste von Crewman Hogan. Gegen sieht nach einer DNA-Analyse des Skeletts eine von ihm lange gehegten Theorie bestätigt: Die Spezies der Voth stammt ursprünglich nicht aus dem Delta-Quadranten, sondern von einem fernen Planeten. Dessen Name lautet: Erde! Und dies bedeutet im Umkehrschluss, dass die Saurier-Spezies der Voth direkte Verwandte der “warmblütigen” Spezies Mensch sein müssen.

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Die Voth-Wissenschaftler Gegen und Veer machen eine sensationelle Entdeckung (Bild: © ViacomCBS via TrekCore)

Doch die beiden Voth-Wissenschaftler wissen um die Gravitas, die mit ihrer Entdeckung verbunden ist. Folglich weist die oberste Autorität der Voth die “Theorie der Herkunft aus der Ferne” auch entschieden zurück. Die Vorstellung, dass die stolze, rund 20 Millionen Jahre alte Voth-Kultur von Flüchtlingen aus einem weit entfernten Teil der Galaxie gegründet worden sein soll, widerspricht nicht nur der offiziellen Doktrin, sondern auch dem Selbstwertgefühl der gesamten Spezies. Viel schlimmer wiegt jedoch die Tatsache, dass der Saurier mit “minderwertigen Säugetieren” verwandt sein soll.

Gegen und Veer werden der Ketzerei bezichtigt und zum Stillschweigen gezwungen. Andernfalls droht ihnen ein schlimmes Ende. Doch so schnell will Gegen nicht aufgeben. Er sucht den Kontakt mit der Voyager und sorgt damit ungewollt dafür, dass die Crew aus dem Alpha-Quadranten in einen existenzbedrohenden Inquisitionsprozess hineingezogen wird…

Zitat der Episode:

“Das Wesen, das da in der Krankenstation schläft, ist ein…Dinosaurier!”

Holodoc

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Captain Janeway und der Holodoc extrapolieren auf dem Holodeck eine mögliche Evolution des Hadrosauriers (Bild: © ViacomCBS via TrekCore)

Kritik: Was die Inszenierung der Geschichte betrifft, ist “Herkunft aus der Ferne” sicherlich eher durchschnittlich gelungen. Da gibt es gewiss spektakulärere Folgen. Der Spannungsbogen wird in meinen Augen leider etwas zu abrupt aufgelöst. Braga und Menosky können das eigentlich besser. Vielleicht hätte man die Story noch etwas ausbauen und als Doppelfolge konzipieren sollen.

Und dennoch: Diese Episode flasht mich auch nach mehr als 20 Jahren immer noch gewaltig. Denn die Idee, dass einige Dinosaurier das Massensterben überlebt und irgendwo auf der Welt unbemerkt eine Hochkultur entwickelt haben könnten, die jedoch spurlos verschwunden ist, die ist einfach genial. Das ist doch wirklich “Star Trek” pur!

Kombiniert wird diese kreative Idee mit einer durchaus spannenden Allegorie auf die historischen Häresie-Vorwürfe gegenüber Galileo Galilei oder Charles Darwin. Zudem reflektiert die Episode auch einen heute immer noch verbreiteten, unbarmherzigen Anthropozentrismus in sehr kritischer Weise, nämlich wenn “Warmblüter” (eine Anspielung auf Tiere) von den Voth (diese stehen für die heutigen Menschen) per se als “minderwertige” Lebensformen betrachtet werden


VOY 3×26/4×01 “Skorpion, Teil 1 & 2” / “Scorpion, Part 1 &  2”

Story & Drehbuch: Brannon Braga & Joe Menosky; Regie: David Livingston (Teil 1) / Winrich Kolbe (Teil 2); Erstausstrahlung USA: 21.05.1997; Erstausstrahlung Deutschland: 16.10.1998

Story: Schlechte Kunde für die Voyager-Crew, denn eine Aufklärungssonde bringt die bittere Gewissheit: Man hat den äußersten Rand des Borg-Territoriums erreicht. Ist hier die Reise in die Heimat schon zu Ende?

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Die Borg erleiden durch Spezies 8472 massive Verluste (Bild: © ViacomCBS via TrekCore)

Nein, ist sie nicht! Denn so schnell gibt eine Sternenflotten-Crew nicht auf. Doch als sich die Voyager wagemutig auf den Weg durch den Borg-Raum begibt, gerät sie zwischen die Fronten eines tödlichen Krieges zwischen den Borg und der bisher unbekannten Spezies 8472, einer nicht-humanoiden Lebensform aus dem “fluiden Raum”.

Ohne zu wissen, dass es die Borg waren, welche das Tor zur fluiden Hölle geöffnet und den bisher destruktivsten Krieg in der “Star Trek”-Geschichte vom Zaun gebrochen haben, geht Captain Janeway ihrerseits eine Allianz mit dem Teufel ein: den Borg. Doch wie man sagt: “Wenn du dich mit dem Teufel einlässt, verändert sich nicht der Teufel. Der Teufel verändert dich!” Hätte Janeway dieses Sprichwort (oder Chakotays Skorpion-Parabel) doch besser mal mal beherzigt…

Zitat der Episode:

“Wie viel ist unsere Sicherheit wert? (…) Wir würden einer Rasse, die Milliarden Wesen ermordet hat, einen Vorteil verschaffen. (…) Das ist falsch!”

Commander Chakotay

Kritik: Und auch die dritte Episode meiner Highlight-Liste stammt aus der Feder des Duos Braga und Menosky. Die beiden Autoren haben scheinbar ein Talent dafür, meinen “Star Trek”-Nerv zu treffen. Bitte sofort zum Franchise zurückholen! 😉

“Scorpion” ist für “Voyager” wohl das, was “The Best of Both Worlds” für “The Next Generation” war: die vielleicht beste Episode der Serie überhaupt! Das liegt einerseits an dem genialen Drehbuch, dass wieder einmal in typischer “Star Trek”-Manier den ethischen Konflikt zwischen Deontologie (Pflichtenlehre) und Teleologie (Lehre von der Zweckmäßigkeit) auf die Spitze treibt. Doch während sich der ehemalige Maquis-Terrorist (!) Chakotay als der Prinzipienethiker par excellence erweist, tritt Starfleet-Captain Kathryn Janeway (nach “Tuvix”) abermals als Frau in Erscheinung, die ihren moralischen Kompass gerne mal neu justiert. Fühlte sie sich im Pilotfilm “Der Fürsorger” (1×01) noch den altruistischen Werten der Föderation verpflichtet, erodierte ihre moralische Integrität im Verlauf der Serie mehr und mehr. Sie schwankte fortan zwischen den Polen eines egoistischen Utilitarismus (Motto: “Ich muss die Crew nach Hause bringen, koste es, was es wolle!”) und einer altruistischen Verantwortungsethik (Motto: “Unser Schicksal muss hinter dem Wohl der Schutzbedürftigen dieser Galaxis hintenanstehen!”).

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Captain Janeway schließt einen Pakt mit dem Teufel: den Borg (Bild: © ViacomCBS via TrekCore)

Janeways Agieren in “Scorpion” ist für mich auch heute noch nicht ansatzweise nachvollziehbar. Ihre Argumentation, Spezies 8472 sei die größere Gefahr für die Galaxie, steht in meinen Augen auf sehr wackeligen Beinen. Kann man Genozide gegeneinander abwägen? Gewiss nicht! Aber sie tut es trotzdem! Nichtsdestotrotz lebt diese Episode von der Konstellation Janeway versus Chakotay. Da wirkt die gewiss gelungene Einführung von Seven of Nine fast schon nebensächlich. Wie schon oben angedeutet, zehrt das Drehbuch von einer Reihe hervorragender Dialoge. Chakotays titelgebendes Gleichnis vom Skorpion und dem Fuchs ist hier sicherlich einer der Höhepunkte.

“Scorpion” profitierte seinerzeit noch davon, dass die Borg zu diesem Zeitpunkt tatsächlich noch in weiten Teilen ein Mysterium waren und die Zuschauer folglich noch zu gruseln wussten. Deshalb funktioniert diese Borg-Episode auch noch ähnlich gut wie “The Best of Both Worlds” im Jahr 1990 oder “Star Trek: Der erste Kontakt” rund sieben Monate zuvor. Die Kehrseite der Medaille: In der Retrospektive muss man wohl konstatieren, dass mit “Scorpion” der Borg-Zenit definitiv erreicht war. Also zu einem Zeitpunkt, der leider zu früh war, als dass “Voyager” hier wirklich noch hätte Wurzeln schlagen können. So toll der zweite “TNG”-Kinofilm auch gewesen ist, so kontraproduktiv war er dann wohl doch für das weitere Serienkonzept der “Voyager”-Serie. Denn alle Borg-Episoden, die nach “Scorpion” kommen sollten, vermochten es nicht, das hohe Niveau dieses Cliffhangers zu erreichen. Die Redundanz wurde stetig mehr. Es hatte sich ausassilimiert! Denn Widerstand war schon lange nicht mehr zwecklos…


VOY 5×06 “Temporale Paradoxie” / “Timeless”

Story & Drehbuch: Brannon Braga & Joe Menosky & Rick Berman; Regie: LeVar Burton; Erstausstrahlung USA: 18.11.1998; Erstausstrahlung Deutschland: 29.04.2000

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Tod im Gletscher: Die Voyager stürzt auf einen Eisplaneten ab (Bild: © ViacomCBS via TrekCore)

Story: Ein erster Testflug mit dem experimentellen Quanten-Slipstream-Antrieb endet für die Voyager in einem Desaster: Das Schiff wird aus dem Slipstream geschleudert und stürzt auf einem Eisplaneten im Takara-Sektor ab. Die gesamte Crew verliert bei dem Crash ihr Leben. Commander Chakotay und Harry Kim gelangen hingegen mit dem vorausfliegenden Delta-Flyer bis zur Erde, wo sie rühmlich empfangen werden.

Doch beide können nicht damit Leben, dass ihre Freunde auf der Voyager den Tod gefunden haben. Vor allem Harry wird von heftigsten Schuldgefühlen geplagt. Fünfzehn Jahre nach dieser Tragödie schmieden Chakotay und Harry einen Plan, der einen schweren Eingriff in die Oberste Temporale Direktive bedeuten würde. Captain Geordi La Forge von der U.S.S. Challenger hat derweil den Auftrag erhalten, das ehemalige Voyager-Duo von diesem gefährlichen Plan abzuhalten. Doch die titelgebende temporale Paradoxie nimmt ihren Lauf…

Zitat der Episode:

“Wir haben vor, die Geschichte zu ändern.”

Commander Chakotay

Kritik: Die 100. Episode von “Star Trek: Voyager” ist auch eine der besten überhaupt. Auch wenn das Thema Zeitreisen bzw. temporale Paradoxien in “Star Trek” schon sehr oft vorgekommen ist, kann diese Episode mit einem spannenden erzählerischen Unterbau und tollen Charaktermomenten überzeugen. Ein weiteres Highlight ist natürlich der Gastauftritt von LeVar Burton als Captain (!) Geordi La Forge.

“Timeless” hat einige und für die damalige Zeit grandiose Special Effects zu bieten, wie etwa die im Gletscher eingefrorene Voyager und natürlich die gesamte Crash-Szene.

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Muss die temporale Direktive durchsetzen: Captain La Forge von der U.S.S. Challenger (Bild: © ViacomCBS via TrekCore)

Auch diese Episode spielt erneut mit der Frage, ob die obersten Direktiven der Sternenflotte wirklich immer so dogmatisch umgesetzt werden können, wie es die Logik eigentlich gebietet. Letztendlich sind auch unsere Helden nicht frei von Emotionen. Denn wenn man ehrlich ist, dann handeln Chakotay und Harry hier zweifellos aus sehr egoistischen Motiven und in einer erschreckend verantwortungslosen Weise. Bedenkt man nämlich ihre eigenen Erfahrungen mit Annorax in “Ein Jahr Hölle, Teil 1 & 2” (4×08/09), dann muss man den beiden ehemaligen Voyager-Offizieren hier doch eine gewisse Doppelmoral unterstellen: Was bei Annorax inakzeptabel war, ist bei Harry legitim? Entweder ich verurteile temporale Eingriffe gänzlich oder eben nicht. Nur darf ich im letzteren Fall dann keine Kasuistik aufmachen, die andere stets verurteilt und mich selbst aus der Verantwortung nimmt, wenn es mir gerade in den Kram passt. Aber dass “Voyager” den kategorischen Imperativ nicht mit derselben Stringenz verfolgt hat wie einst “The Next Generation”, ist gewiss auch keine neue Erkenntnis. Die Zwänge im Delta-Quadranten haben die Voyager-Besatzung nun einmal geprägt – und das nicht unbedingt immer in positiver Weise.

Dass dieses Dilemma in “Timeless” doch etwas zu kurz kommt, ist wohl der größte Schwachpunkt an der Episode, den es zu kritisieren gilt. Ansonsten überzeugt diese Folge mit einer spannenden Story, einem tollen Gaststar, einer grandiosen Optik, schönen Dialogen und einprägsamen Charaktermomenten. Oder einfach gesagt: “Timeless” ist zeitloses “Star Trek” der höheren Kategorie!


VOY 6×12 “Es geschah in einem Augenblick” / “Blink of an Eye”

Story & Drehbuch: Scott Smith Miller & Joe Menosky & Michael Taylor; Regie: Gabrielle Beaumont; Erstausstrahlung USA: 19.01.2000; Erstausstrahlung Deutschland: 30.12.2000

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Die Voyager erforscht einen seltsamen Planeten mit Raum-Zeit-Differential (Bild: © ViacomCBS via TrekCore)

Story: Die Voyager erforscht einen ungewöhnlichen Planeten, dessen Rotationsgeschwindigkeit einem Quasar ähnelt und der sich deshalb in einem anderen Raum-Zeit-Differential bewegt. Als die Voyager in der Gravitation des Planeten gefangen wird, löst dies auf dem Planeten wiederkehrende seismische Aktivitäten aus.

Während auf der Voyager nur Stunden vergehen, durchleben die Bewohner des Planeten ganze Jahrhunderte. Im Laufe dieser Zeit entwickeln sich sowohl religiöse Mythen als auch wissenschaftliche Theorien um das mysteriöse “Himmelsschiff”. Und aus einer prähistorischen Kultur wird eine raumfahrende Zivilisation…

Zitat der Episode:

“Ab dem Moment, in dem unser Schiff am Himmel erschien, versuchten sie Kontakt herzustellen. Unsere Präsenz hat Erfindungen, Religion, Wissenschaft, Kunst, sogar Kinderspielzeug gefördert. Es sind alles Variationen zu einem Thema: Voyager.”

Holodoc

Kritik: “Blink of an Eye” ist für mich die wahrscheinlich schönste “Voyager”-Episode überhaupt, weil die darin erzählte Geschichte ganz, ganz viel “Star Trek”-Geist atmet. Diese Episode versprüht eine Aura wie nur wenige “Star Trek”-Episoden vor oder nach ihr. Ich würde “Blink of an Eye” sogar zu den Top Ten-“Star Trek”-Episoden überhaupt zählen.

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Die Bewohner des Planeten suchen den Kontakt mit dem “Himmelsschiff” (Bild: © ViacomCBS via TrekCore)

Wir dürfen einer ganzen Zivilisation bei ihrer Entwicklung zusehen, was es in dieser Form in “Star Trek” weder davor noch danach gegeben hat. Der berühmte “Sense of Wonder” – der niemals zu stillende Durst nach Wissen und Erkenntnis – kommt in dieser Episode einfach auf wunderschöne Weise zur Geltung. Gleichwohl thematisiert diese Episode auch die Schattenseiten der technischen Entwicklung, nämlich Massenvernichtungswaffen und Kriege.

In “Blink of an Eye” wird auch ein weiteres grundlegendes “Star Trek”-Motiv verarbeitet: Alteritätserfahrungen. Einerseits ist dieser Planet so völlig anders als alles, was unsere Sternenflotten-Crew zuvor gesehen hat. Andererseits sind dessen Bewohner doch von denselben Wünschen, Hoffnungen, Ängsten und Interessen getrieben wie nahezu alle anderen humanoiden Spezies in “Star Trek” auch. Fremd und vertraut zugleich. Auch das ist für mich “Star Trek” in Reinkultur!


In der erweiterten TOP-Auswahl (Rewatch-Empfehlung):
“Subraumspalten”/”Time and Again” (1×01),
“Das Nadelöhr”/”Eye of the Needle” (1×07),
“Dr. Jetrels Experiment”/”Jetrel” (1×15),
“Die 37er”/”The 37s” (2×01),
“Allianzen”/”Alliances” (2×14),
“Tuvix” (2×24), ”
Der Kampf ums Dasein, Teil 1 & 2″/”Basics, Part 1 & 2″ (2×26/3×01), ”
Die Kooperative”/”Unity” (3×17),
“Temporale Sprünge”/”Before and After” (3×21),
“Das wirkliche Leben”/”Real Life” (3×22),
“Nemesis” (4×04),
“Ein Jahr Hölle, Teil 1 & 2″/”Year Of Hell, Part 1 & 2” (4×08/09),
“Flaschenpost”/”Message in a Bottle” (4×14),
“Die Omega-Direktive”/”The Omega Directive” (4×21),
“Der Zeitzeuge”/”Living Witness” (4×23),
“Die Drohne”/”Drone” (5×02),
“Nothing Human”/”Inhumane Praktiken” (5×08),
“Die Denkfabrik”/”Think Tank” (5×20),
“Zeitschiff Relativity”/Relativity” (5×24),
“Equinox, Teil 1 & 2” (5×26/6×01),
“Ein kleiner Schritt”/”One Small Step” (6×08),
“Die Voyager-Konspiration”/”Die Voyager Conspiracy” (6×09),
“Kritische Versorgung”/”Critical Care” (7×05),
“Zersplittert”/”Shattered” (7×11),
“Reue”/”Repentance” (7×13),
“Die Arbeiterschaft, Teil 1 & 2″/”Workforce, Part 1 & 2)”,                                                                “Friendship One” (7×21)


Flop 5

VOY 1×12 “Helden und Dämonen” / “Heroes and Demons”

Story & Drehbuch: Naren Shankar; Regie: Les Landau; Erstausstrahlung USA: 24.04.1995; Erstausstrahlung Deutschland: 30.08.1996

Story: Einige Besatzungsmitglieder verschwinden aufgrund einer Holodeck-Fehlfunktion in einem Holo-Roman, der auf dem Beowulf-Epos basiert. Der Doktor wird sodann auf seine erste “Außenmission” entsendet…

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Der Doktor wird zum Helden in einem Holodeck-Epos (Bild: © ViacomCBS via TrekCore)

Kritik: Was soll ich sagen? Holodeck-Episoden sind – bis auf wenige Ausnahmen – einfach nicht mein Fall. Die ewige Erklärung, dass die Kontrollsysteme und Sicherheitsprotokolle des Holodecks ausgefallen sind, wirkt einfach enorm konstruiert. Mit dem Beowulf-Epos konnte ich auch nie wirklich besonders viel anfangen.

Angesichts der Tatsache, dass dies erst die zwölfte Episode der Serie ist, zeigt sich doch schon recht früh, dass “Voyager” zum Kopieren von alten “TNG”-Erzählmustern neigt. Unter dem Strich bleibt eine Episode, die ich im Serien-Rewatch stets überspringe.


VOY 2×18 “Todessehnsucht” / “Death Wish”

Story & Drehbuch: Michael Piller & Shawn Piller; Regie: James L. Conway; Erstausstrahlung USA: 19.02.1996; Erstausstrahlung Deutschland: 26.07.1997

Story: Die Crew der Voyager befreit ein Mitglied des Q-Kontinuums aus seinem Gefängnis der Ewigkeit, einem durch das All fliegenden Kometen. Quinn, so nennt sich dieser Q, ist des ewigen Lebens überdrüssig und möchte Suizid begehen. Doch dieser Todeswunsch ist unter den Q ein Affront. Quinn stellt daraufhin Asylantrag bei Captain Janeway, über den in einer Anhörung befunden werden muss. Derweil taucht auch der von der Enterprise-D bekannte Q an Bord auf und vertritt den Standpunkt des Q-Kontinuums…

Kritik: Eigentlich behandelt die Episode ein sehr gesellschaftsrelevantes Thema, nämlich der ethische Konflikt, der mit der Sterbehilfe verbunden ist. Das soll an dieser Stelle explizit gewürdigt werden, weil ich eigentlich “Star Trek”-Episoden mit philosophischen Untertönen liebe.

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Janeway und Tuvok besuchen das Q-Kontinuum (Bild: © ViacomCBS via TrekCore)

Mein Problem mit dieser Episode liegt also nicht in der Thematik begründet, sondern vielmehr in der Inszenierung. Der Rückgriff auf Q aus “The Next Generation” bestätigt einmal mehr den Eindruck, dass es “Voyager” vor allem in den ersten beiden Jahren doch sehr an Eigenständigkeit und Selbstbewusstsein gefehlt hat. Ich habe Q in “Voyager” oder auch “Deep Space Nine” immer als einen Fremdkörper empfunden. Q und Picard, das passt einfach zusammen. Q und Sisko beziehungsweise Q und Janeway wirkte einfach nur wie eine erzwungene Kopie dieser spannenden “TNG”-Konstellation.

Des Weiteren habe ich diese Episode als enorm langatmig empfunden. Die Geschichte zieht sich wie Kaugummi und kann mich einfach nicht abholen. Da hilft auch der Gastauftritt von Jonathan Frakes als Commander Riker nichts mehr.

Kurzum: “Todessehnsucht” bedient eigentlich ein spannendes Thema, greift aber auf die falsche Inszenierung zurück. Das Gleiche gilt meiner Ansicht nach auch für die Episode “Das Ultimatum”/”The Thaw” (2×19), in der mich der Clown einfach total genervt hat.


VOY 5×23 “23 Uhr 59” / “11:59”

Story & Drehbuch: Joe Menosky & Brannon Braga; Regie: David Livingston; Erstausstrahlung USA: 05.05.1999; Erstausstrahlung Deutschland: 12.01.2000

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Vorfahren von Captain Janeway im ausgehenden 20. Jahrhundert (Bild: © ViacomCBS via TrekCore)

Story: Captain Janeway erzählt Neelix von ihren Vorfahren aus dem 20. Jahrhundert, Shannon O’Donnell und Henry Janeway. Diese spielten in der Zeit der Jahrtausendwende eine wichtige Rolle bei der Errichtung des sogenannten “Millennium Gate”, einem 1 km hohen Gebäudekomplex mit einem rund 3 km langen Durchmesser, das in Portage Creek, Indiana (USA) errichtet wurde. Das “Millennium Gate” war eine vollständige autarke Stadt mit eigener Biosphäre und eigenem Ökosystem und diente der Menschheit als experimenteller Prototyp für spätere extraterrestrische Außenposten, wie etwa auf dem Mars. Die Story der Episode erzählt vor allem die Liebesgeschichte zwischen O’Donnell und Henry Janeway.

Kritik: Grundsätzlich war eine Millennium-Episode sicher keine schlechte Idee, aber leider kam am Ende dann eine doch eher langweilige Episode dabei raus – inklusive Nullachtfünfzehn-Romanze: Eine dynamische Frau legt den weichen Kern eines mürrischen, älteren Mannes frei. Mehr Hollywood-Klischee geht eigentlich kaum! Auch diese Folge kann man daher bei einem Rewatch der Serie getrost überspringen.


VOY 6×11 “Fair Haven” (dito) & VOY 6×17 “Das Geistervolk” (“Spirit Folk”)

6×11: Story & Drehbuch: Robin Burger; Regie: Allan Kroeker; Erstausstrahlung USA: 12.01.2000; Erstausstrahlung Deutschland: 22.12.2000 

6×17 Story & Drehbuch: Bryan Fuller; Regie: David Livingston; Erstausstrahlung USA: 23.02.2000; Erstausstrahlung Deutschland: 23.03.2001 

Story: In diesen beiden Episoden, die erzählerisch miteinander verbunden sind, erlebt die Voyager-Crew einige Holodeck-Abenteuer in der irischen Kleinstadt “Fair Haven”. Das Programm spielt im 19. Jahrhundert. Captain Janeway darf eine Holo-Romanze haben und selbstverständlich gibt es auch mal wieder technische Probleme mit dem Holoprogramm oder der Holomatrix…

“Star Trek: Voyager”: Top und Flop Five – Teil 1: Matthias Suzan 17
Keine Holodeck-Folge ohne klischeehafte Holo-Romanze: “Katy” und  Sullivan  (Bild: © ViacomCBS via TrekCore)

Kritik: Für mich sind diese beiden Episoden die größte Zumutung der gesamten Serie! Einfach nur laaaaaaaangweilig! Zudem sind diese Episoden so vollgepackt mit Holodeck-Klischees (Fehlfunktionen, “selbstbewusste” Hologramme, Holo-Romanze), dass es einfach nur wehtut. Und selbst wenn solche Holodeck-Episoden unbedingt sein müssen, dann hätte man vielleicht doch noch irgendein spannenderes Setting finden können als eine provinzielle Kleinstadt im Irland des 19. Jahrhunderts. Warum nicht mal in eine Zeit gehen, die man in “Star Trek” noch nicht gesehen hat? Das 21. oder 22. Jahrhundert hätte sich zu diesem Zeitpunkt angeboten. Letztendlich waren die Kulissen aber schon da und somit kann man diese beiden Nerv-Folgen wohl auch unter der Rubrik “Bottle show” verbuchen.


In der erweiterten FLOP-Auswahl:
“Die Schwelle”/”Threshold” (2×15),
“Entscheidungen”/”Resolutions” (2×25),
“Die Q-Krise”/”The Q and the Grey” (3×11),
“Pon Farr”/”Blood Fever” (3×16),
“Tag der Ehre”/”Day of Honor” (4×03),
“Der Isomorph”/”Revulsion” (4×05),
“Leben nach dem Tod”/”Mortal Coil” (4×12),
“Es war einmal”/”Once Upon a Time” (5×05),
“Chaoticas Braut”/”Bride of Chaotica” (5×12),
“Das ungewisse Dunkel, Teil 1 & 2″/”Dark Frontier, Part 1 & 2” (5×15/16),
“Das Generationenschiff”/”The Disease” (5×17),
“Der Fight”/”The Fight” (5×19),
“Liebe inmitten der Sterne”/”Someone to Watch Over Me” (5×22),
“Die Barke der Toten”/”Barge of the Dead” (6×03),
“Dame, Doktor, As, Spion”/”Tinker Tenor Doctor Spy” (6×04),
“Alice” (6×05),
“Der Virtuose”/”Virtuoso” (6×14),
“Tsunkatse” (6×15),
“Lebe flott und in Frieden”/”Live Fast and Prosper” (6×21),
“Die Muse”/”Muse” (6×22),
“Der Spuk auf Deck zwölf”/”The Haunting of Deck Twelve” (6×15),
“Das Rennen”/”Drive” (7×03),
“Nightingale” (7×08), “Q2” (7×19),
“Eine Heimstätte”/”Homestead” (7×23)

Matthias Suzan
Matthias Suzan
Matthias' Leidenschaft für "Star Trek" wurde 1994 mit knapp zehn Jahren durch "The Next Generation" geweckt. TNG und DS9 sind bis heute seine Lieblingsserien. Es sind vor allem die politischen, gesellschaftlichen und menschlichen Themen des Trek-Universums, die ihn faszinieren. Aber auch die vielen, tollen Raumschiffe haben es dem passionierten Modellbauer angetan. Matthias ist seit 2017 Teil der TZN-Redaktion.

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An einer Stelle muss ich dich korrigieren, was die Doppelmoral in den Folgen Temporale Paradoxien und Ein Jahr Hölle angeht. Denn genau genommen gibt es keine Doppelmoral, den die Zeitlinie wird am Ende von “Ein Jahr Hölle” ja korrigiert, und die Protagonisten wissen ja nichts mehr davon, geschweige denn wie sie in der Situation argumentiert haben.

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