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Rezension: “Star Wars – Wächter der Whills”

Wir sehen uns den nächsten Star Wars-Band an.

Deutscher TitelStar Wars - Wächter der Whills
OriginaltitelStar Wars - Guardians of the Whills
Buchautor(en)Greg Rucka, Jon Tsuei
ÜbersetzerMarkus Lange
VerlagPanini
Umfang (Seiten)200
Preis10 Euro
VerfügbarkeitRegulär erhältlich
Veröffentlichungsjahr2022
ISBN978-3741627125

Wir sehen uns den nächsten Star Wars-Band an.

Inhalt (Klappentext)

Auf dem Wüstenmond Jedha kümmerten sich die Wächter der Whills, Chirrut Îmwe und Baze Malbus, um den Kyber-Tempel. Dann kam das Imperium, besetzte die Heilige Stadt und plünderte den Tempel. Nun tun Baze und Chirrut, was sie können, um der Bevölkerung zu helfen. Eines Tages erscheint ein Mann namens Saw Gerrera und bietet ihnen die Chance, gegen das Imperium vorzugehen. Werden sie ihm bei seinem Plan helfen?

Kritik

Ein neuer Manga im Star Wars-Universum, diesmal ohne eine (deutsche) Buchvorlage. Manga-typisch ist alles wieder in Schwarz-Weiß gehalten und die Charaktere haben einen leicht asiatischen Touch. Aber das ist bei Chirrut etwa nichts besonderes, denn da war es ja auch beim Darsteller der Fall. Die anderen Charaktere sehen ihren Schauspielerpendants davon abgesehen erstaunlich ähnlich. Auch sonst, obwohl es schwarzweiss ist, kommen die Actionszenen ganz gut rüber, auch wenn durchaus einige weiße (einfarbige) Flächen vorherrschen. Aber das ist bei diesen Comics ja inzwischen nichts Neues mehr.

Rezension: "Star Wars - Wächter der Whills" 1

Die Story spielt einige Monate vor “Rogue One” bzw. Episode IV auf Jedha. Baze und Chirrut versuchen, den Unterdrückten zu helfen. Dabei kommt ihnen das Angebot von Saw Gererra gerade recht, denn der hat die Ressourcen. Dabei klärt der Band auch essentielle Fragen, etwa wie Baze zu seiner Waffe kam. Auch andere kleinere Sachen schlagen die Verbindung zu den Filmen, etwa, wenn der Sternenzerstörer aus diesen in der Stadt ankommt.

Actionszenen gibt es auch ein paar, diese sind aber eher kurz gehalten und stellen nur Angriffe auf Sturmtruppen dar. Die wahre Stärke des Comics liegt in den Charakteren. So wird die Zerrissenheit von Baze und Chirrut gut dargestellt. Denn ja, sie wollen den Kindern helfen, aber vor allem Chirrut hat Probleme damit, das die Imperialen dabei drauf gehen. Und auch die bösen imperialen sind hier nicht durch und durch böse, denn die Sturmtruppen fragen sich, ob sie Kinder verhaften sollen. Das mag nicht viel sein, aber durch diese kleinen Szenen wird man emotional noch mehr in die Geschichte gezogen.

Spoiler

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Der Band hat in der Tat nur wenige Mängel und bietet eine gute Charakterstory, die eindrucksvoll emotional die Vorgeschichte zweier Helden aus "Rogue One" erzählt. Hier kann man zugreifen.

Bewertungsübersicht

Bewertung
Thomas Götz
Thomas Götz
Seitdem er 1985 zum Ersten Mal Episode IV sah und ausrief "Aber das heisst doch, Vader ist Lukes Vater" ist Tom der Science Fiction verfallen. Star Trek Fan wurde er, wie viele seiner Kollegen, 1990 mit "The Next Generation" in Deutschland. Seine ersten Buchrezensionen zu Star Trek Büchern erschienen schon 1995 im Alter von 16 Jahren im Star Trek Fanclub. Seit 2006 schreibt er auch Online Rezensionen (ab 2009 Trekzone-Exklusiv) und hat kürzlich seine 2000.Rezension veröffentlicht.
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Der Band hat in der Tat nur wenige Mängel und bietet eine gute Charakterstory, die eindrucksvoll emotional die Vorgeschichte zweier Helden aus "Rogue One" erzählt. Hier kann man zugreifen.Rezension: "Star Wars - Wächter der Whills"
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