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Rezension: “Inside James Bond”

Verfügbarkeit:
Regulär erhältlich

Ein Blick auf unseren Lieblingsagenten in einem Cinema-Band.

Inhalt (Klappentext)

Mit seinem ersten 007-Roman „Casino Royale“ legte Ian Fleming 1953 den Grundstein für eine der berühmtesten Reihen der Filmgeschichte. Mit einem Budget von einer Million Dollar erweckten die Produzenten Albert R. Broccoli und Harry Saltzman Flemings Gentleman-Agenten dann 1962 für die Leinwand zum Leben. „James Bond: 007 jagt Dr. No“ markierte den Beginn des modernen Actionkinos. Im Laufe der Zeit avancierte der Superspion zu einer Ikone der Popkultur, dessen Abenteuer die Fantasie des Publikums beflügelten. Neben einem guten Händchen für die richtige Besetzung verstanden es die Macher auch immer wieder, 007 an die Zeit anzupassen. Die Gefahren eines Nuklearkrieges, die Energiekrise der Siebzigerjahre, der Star-Wars-Boom im Kino, der lange Arm südamerikanischer Drogenkartelle oder die Gefahr internationaler Terroristen im Nadelstreifenanzug – die James-Bond-Filme spiegeln bis heute den kulturellen Zeitgeist ebenso wider wie die gesellschaftspolitischen Entwicklungen und Errungenschaften ihrer jeweiligen Epoche. Für dieses Buch hat CINEMA, Deutschlands bekanntestes Filmmagazin, seine Archive geöffnet und taucht auf 224 Seiten tief in das Phänomen „007“ ein. Außerdem stellt CINEMA ausführlich die Darsteller vor und zeigt, wie Sean Connery, George Lazenby, Roger Moore, Timothy Dalton, Pierce Brosnan und Daniel Craig dem Helden ihren Stempel aufgedrückt haben. Dazu enthält das Buch exklusive Interviews mit den Machern und den Stars, präsentiert viele Anekdoten von den Dreharbeiten, widmet sich den spektakulären Kulissen und liefert Hintergründe zu den legendären Titelmelodien. „Inside James Bond“ feiert 007 und seine bis heute ungebrochene Faszination auf die (Kino-)Welt. „It’s the biggest. It’s the best. It’s Bond!“

Kritik

Cinema widmet sich im vorliegenden Buch den Bond-Filmen, die in üblicher edler Hardcover-Aufmachung aufbereitet werden. Viele farbige Bilder untermauern die einzelnen Artikel und auch wenn es wieder doppelseitige gibt, so wirken sie diesesmal nicht ganz so überfrachtend wie etwa in der “Herr der Ringe Chronik”. Und es gibt auch entscheidend mehr Text als in erwähnten Buch, so das man hier durchaus mehr Informationsgehalt für sein Geld bekommt – soviel kann vorweg gesagt werden.

Rezension: "Inside James Bond" 1

Klar, auch hier ist die Betrachtung der Herstellungsgeschichte der einzelnen Bond-Abenteuer nicht das Hauptaugenmerk und auch zu unserem liebsten Geheimagenten wurde schon viel geschrieben. Dennoch gibt es hier durchaus eine Menge neuer Sachen zu entdecken, sei es von Set-Anekdoten bis hin zu weiteren Hintergrundinfos aus der Produktion. Thematisch geht man hier von Ian Fleming und seinen Büchern zu den einzelnen Bond-Ären.

Dabei sind die einzelnen Kapitel kompakt zusammengefasst. Etwa mit den Büchern hält man sich nicht so lange auf und auch die einzelnen Darsteller werden hier schön aufgeräumt präsentiert. Eingeflochten sind auch hier wieder Interviews mit den Darstellern (später auch mit Special Effect-Künstlern und ähnlichem). Im Gegensatz zum vorher erwähnten “Herr der Ringe”-Buch wirkt das Gesamtpaket hier aber deutlich stimmiger und informativer.

Nach den einzelnen Bond-Ären von Connery bis hin zu Craig gibt es noch einzelne Kapitel über die Frauen, den Soundtrack und die Bösewichte. Auch hier hat man sich vergleichsweise kurz gehalten, liefert aber durchaus neue Hintergrundinfos, wie etwa über Probleme bei der Titelsongaufnahme. Weitere Werdegänger der Schauspieler runden das Gesamtpaket ab.

Zu guter Letzt gibt es noch eine Bewertung der einzelnen Bond-Filme, wobei auch die inoffiziellen kurze Betrachtung finden. Hier wird schön auf die Details der Filme eingegangen, ohne sich allzu sehr in Inhaltsangaben zu verrennen – schön knackige Reviews eben. Damit ergibt sich ein sehr runder Gesamtblick über inzwischen 60 Jahre 007, der sich nicht zu verstecken braucht.

Bewertung

Kurz und knackig werden hier die einzelnen Bond-Filme und Ären angeschaut und mit ihren Produktionsproblemen sowie einigen Hintergründen gut vorgestellt. Weitere kleinere Infos und Anekdoten runden das Werk ab und der Textgehalt ist reichlich, so das man hier voll auf seine Kosten kommt. Vielleicht ist das für einige zu wenig ob des Preises, das kann man als Kritik zulassen. Trotzdem gilt: Nicht nur Fans zu empfehlen.

Bewertungsübersicht

Bewertung
Thomas Götz
Thomas Götz
Seitdem er 1985 zum Ersten Mal Episode IV sah und ausrief "Aber das heisst doch, Vader ist Lukes Vater" ist Tom der Science Fiction verfallen. Star Trek Fan wurde er, wie viele seiner Kollegen, 1990 mit "The Next Generation" in Deutschland. Seine ersten Buchrezensionen zu Star Trek Büchern erschienen schon 1995 im Alter von 16 Jahren im Star Trek Fanclub. Seit 2006 schreibt er auch Online Rezensionen (ab 2009 Trekzone-Exklusiv) und hat kürzlich seine 2000.Rezension veröffentlicht.

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Kurz und knackig werden hier die einzelnen Bond-Filme und Ären angeschaut und mit ihren Produktionsproblemen sowie einigen Hintergründen gut vorgestellt. Weitere kleinere Infos und Anekdoten runden das Werk ab und der Textgehalt ist reichlich, so das man hier voll auf seine Kosten kommt. Vielleicht ist das für einige zu wenig ob des Preises, das kann man als Kritik zulassen. Trotzdem gilt: Nicht nur Fans zu empfehlen.Rezension: "Inside James Bond"
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