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Rezension: “JLA – Heaven’s Ladder”

Deutscher Titel:
JLA - Heaven's Ladder
Originaltitel:
JLA - Heaven's Ladder
Buchautor(en):
Mark Waid, Bryan Hitch, Paul Neary, Laura Martin
Übersetzer:
Christian Heiß
Verlag:
Panini
Umfang (Seiten):
84
Preis:
29 Euro
Verfügbarkeit:
Regulär erhältlich
Veröffentlichungsjahr:
1997
ISBN:
978-3741627675

Ein neuer Großformatiger DC-Comicband. Wir schauen mal rein.

Inhalt (Klappentext)

Die Erde wird aus ihrer Umlaufbahn gerissen und in ein riesiges außerirdisches Raumschiff verfrachtet. Die größten Helden der Erde finden bald heraus, dass eine uralte Spezies von Wissenschaftlern, die kurz vor dem Aussterben steht, eine Vielzahl von Planeten geraubt hat, in der Hoffnung, aus einem von ihnen eine Welt zu schaffen, auf der sie nach ihrem Tod weiterexistieren können. Superman, Batman, Wonder Woman, Aquaman, Flash und Atom müssen einen Weg finden, die vielen verschiedenen Welten zu retten, und stellen sich den kosmischen Wesenheiten von geradezu göttlicher Macht.

Kritik

“Heaven’s Ladder” ist die Großformatige Wiederauflage einer Geschichte, die bereits im Jahr 2000 erschien. Zeichnungstechnisch braucht man sich dabei hinter den aktuellen Comics nicht verstecken, denn hier ist alles sehr farbenfroh und detailreich. Die Emotionen der Charaktere können dabei immer auf den Gesichtern abgelesen werden, und auch bei den Kloppereien kann man immer genug erkennen. Das Großformat tut der Geschichte durchaus ganz gut und einige der Panels (etwa bei dem übergroßen Gott) kommen dadurch erst richtig zur Geltung.

Rezension: "JLA - Heaven's Ladder" 1

Die Story ist dabei schnell erzählt: Die Erde wird von Aliens entführt, und nein, es ist nicht Brainiac. Die Geschichte erinnert hier eher etwas an Doctor Who’s vierte Staffel, denn auch dort wurde die Erde entführt und in einer Maschinerie angeordnet. Allerdings sollte man dazusagen, das diese Story einige Jahre vor dem Doctor erschien, also wenn jemand Inspirationen herauszog, dann war es eher andersherum. So müssen unsere Helden natürlich die Erde zurückbringen und zugleich mit den Aliens sprechen.

Zugegeben, auch hier werden ein paar Klischees bedient Denn es gilt nebenher nicht nur, die Schläfer-Aliens auf den einzelnen Planeten wieder einzusammeln, sondern nebenher auch noch ein paar Fanatiker zu bekämpfen. Und natürlich sind einige der entführten Welten nicht gerade freundlich und wollen auf alles einprügeln, was sich ihnen in den Weg stellt. Da kommen die Helden natürlich recht. Und bei all dem Gewusel muss man aufpassen, nicht den Überblick über die eigentliche Handlung zu verlieren.

Spoiler

Bewertung

Vor allem im Großformat kommt die Story doch ganz gut rüber, auch wenn man ein paar Klischees nicht verhehlen kann und sich auch ein Großteil auf Action konzentriert. Als gutes Zwischendurch-Food eignet sich der Band aber allemal.

Bewertungsübersicht

Bewertung
Thomas Götz
Thomas Götz
Seitdem er 1985 zum Ersten Mal Episode IV sah und ausrief "Aber das heisst doch, Vader ist Lukes Vater" ist Tom der Science Fiction verfallen. Star Trek Fan wurde er, wie viele seiner Kollegen, 1990 mit "The Next Generation" in Deutschland. Seine ersten Buchrezensionen zu Star Trek Büchern erschienen schon 1995 im Alter von 16 Jahren im Star Trek Fanclub. Seit 2006 schreibt er auch Online Rezensionen (ab 2009 Trekzone-Exklusiv) und hat kürzlich seine 2000.Rezension veröffentlicht.

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Vor allem im Großformat kommt die Story doch ganz gut rüber, auch wenn man ein paar Klischees nicht verhehlen kann und sich auch ein Großteil auf Action konzentriert. Als gutes Zwischendurch-Food eignet sich der Band aber allemal.Rezension: "JLA - Heaven's Ladder"
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