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StartLiteraturRezension: "Star Wars - Ahsoka: Crashkurs"

Rezension: “Star Wars – Ahsoka: Crashkurs”

Deutscher TitelStar Wars - Ahsoka: Crashkurs
OriginaltitelStar Wars - The Clone Wars: Crash Course 1-4
Buchautor(en)Henry Gilroy
ÜbersetzerGunther Nickel
VerlagPanini
Umfang (Seiten)100
Preis14
VerfügbarkeitRegulär erhältlich
ISBN978-3741638084

Der zweite Band über die Sykwalker-Schülerin in der Sammelband-Neuauflage.

Inhalt (Klappentext)

Kurz nach dem Ausbruch der Klonkriege wird Ahsoka Tano dem Jedi Anakin Skywalker als Padawan zugewiesen. Alles andere als begeistert übernimmt er ihre Ausbildung. Eine ihrer ersten gemeinsamen Missionen führt Meister und Schülerin auf der Suche nach einem separatistischen Spion in ein Sternensystem, in dem eines der größten Podrennen der Galaxis stattfinden soll. Um den Spion zu entlarven, müssen die Jedi an dem Rennen teilnehmen. Mit Ahsoka als Pilotin und Anakin, dem Droiden R2-D2 und Klon- Commander Rex als Boxencrew sollte das eigentlich kein Problem sein. Allerdings ist Ahsoka noch nie ein Podrennen geflogen ist …

Kritik

“Crashkurs” ist bereits der zweite Band in der neuen Ahsoka-Reihe, der Geschichten von vor über 10 Jahren neu auflegt, in dem Fall eine aus 2008. Auch hier stellt sich somit erneut die Frage, ob die Geschichte noch zu den Legends zählt (ein entsprechender Aufdruck fehlt) oder eben nicht. Letztlich ist das zwar etwas ohne Belang, ein bisschen wird hier sicher auch mit der Gedanke im Vordergrund stehen, vom Hype um Ahsoka (der Serie, nicht der Figur) zu profitieren. Wobei, die Serie ist ja nun auch schon fast wieder ein Jahr her…

Zeichnungstechnisch ist man hier etwas plumper unterwegs. So gibt es vor allem bei den Hintergründen einfarbige Flächen und auch die Charaktere sehen etwas kantiger aus. Schlimm ist das nicht, da ja zu jener Zeit auch die Animationsserie an ihrem Anfang stand und da war der Stil auch noch weit von dem heutigen entfernt. Zudem geht es ja auch eher um die Story.

Und in der schnüffeln Anakin und Ahsoka Dookus Leuten hinterher. Und wie es der Zufall so will, muss Ahsoka dazu ein Podrennen fahren. Das passt ganz gut, denn Anakin war ja früher auch ein Podrenn-Champion. Demzufolge ist es schön zu sehen, wi er Ahsoka einweist und die Bande zwischen den beiden weiter wachsen kann.

Klar, es gibt natürlich, wie bei jedem Podrennstall, auch hier wieder zwielichtige Elemente, die die Renner sabotieren wollen. Für alle Easter Egg-Fans tauchen sogar einige alte bekannte aus Episode I auf. Hier aber nimmt man sich die Zeit, die einzelnen Rennfahrer etwas besser auszubauen, denn natürlich sind nicht alle Schlecht und mit dem ein oder anderen schließt Ahsoka sogar Freundschaft. Die Charaktermomente überzeugen also durchaus, auch wenn die Story in vielen Zügen besagtem Film ähnelt.

Highlight ist an der Stelle sicher das Auftauchen von Ventress, welche sich ein Duell mit Ahsoka liefert, während rundherum die Rennaction abläuft. In dem Zuge ist es auch schön, das Ahsoka eben nicht nebenher auch noch zur Siegerin gekürt wird. Dass die Bösewichter entkommen, ist dann wieder zu erwarten, immerhin sollen wichtige Handlungsstränge in der Serie aufgelöst werden. Aber das ist ja in anderen Franchises auch so.

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Die Geschichte mag stellenweise nicht neu sein, punktet aber durchaus mit netten Charakterszenen zwischen Ahsoka und Anakin und Ahsokas neuen Freunden. Auch etwas Action gibt es, was, vor allem mit einem größeren zeitlichen Abstand, ein Gesamtpaket ergibt, das ganz solide ist.

Bewertungsübersicht

Bewertung
Thomas Götz
Thomas Götz
Seitdem er 1985 zum Ersten Mal Episode IV sah und ausrief "Aber das heisst doch, Vader ist Lukes Vater" ist Tom der Science Fiction verfallen. Star Trek Fan wurde er, wie viele seiner Kollegen, 1990 mit "The Next Generation" in Deutschland. Seine ersten Buchrezensionen zu Star Trek Büchern erschienen schon 1995 im Alter von 16 Jahren im Star Trek Fanclub. Seit 2006 schreibt er auch Online Rezensionen (ab 2009 Trekzone-Exklusiv) und hat kürzlich seine 2000.Rezension veröffentlicht.
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Die Geschichte mag stellenweise nicht neu sein, punktet aber durchaus mit netten Charakterszenen zwischen Ahsoka und Anakin und Ahsokas neuen Freunden. Auch etwas Action gibt es, was, vor allem mit einem größeren zeitlichen Abstand, ein Gesamtpaket ergibt, das ganz solide ist.Rezension: "Star Wars - Ahsoka: Crashkurs"
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