Die letzte Folge von Lower Decks überhaupt bietet mit 34 Minuten Laufzeit in Überlänge einen Abschied – oder nicht? Tom sieht es sich an. Aber wie immer gilt: SPOILER-Alarm!
Auch hier listen wir die Punkte, die aufgefallen sind, wieder einzeln auf – inklusive positiver und negativer (und neutralen) Glaskugeln:
Klingonen… schon wieder in einem Staffelfinale. Stellenweise ist es halt ziemlich offensichtlich, dass sie da sind, um die Laufzeit zu strecken…. | ||
…wobei es auf der anderen Seite dann doch recht witzig ist, wie die Cerritos immer wieder aufgehalten wird, obwohl sie eigentlich nur zum Spalt wollen. | ||
Natürlich kann nur die Cerritos wieder die Kastanien aus dem Feuer holen. Na gut, war bei der Enterprise ja auch immer so. | ||
Der Schrödinger-Effekt ist ja ein netter Einfall. Vor allem werden viele Fans jubeln, weil hier die Discovery-Season 1-Klingonen quasi als Paralleluniversumsklingonen auftauchen. Ist Discovery also doch ein Parallel-Universum? Das würde aber gar nicht mehr passen, auch im Hinblick auf Strange New Worlds. Nun, soll jeder aus diesem Seitenhieb machen, was er will… | ||
Mariners Dad trifft endlich seine ganze Familie. Auch wenn der Trick für jeden Normalzuschauer ziemlich schnell offensichtlich ist, der Abschluss macht das durchaus wett. | ||
Olly aus Folge 6 ist wieder da und darf zur Handlung beitragen. Wie dort bereits erwähnt, macht sie eine gute Figur als Unterdeckler, so dass es schade ist, dass sie erst so spät hinzugefügt wurde. | ||
Es macht durchaus Spaß, die vielen Verwandlungen der Cerritos (und auch der Klingonen) anzuschauen. Allerdings wirkt es auch wie ein “Best of”… “Wir zeigen einfach nochmal alle beliebten Schiffe, von der Galaxy bis zur Sovereign.” Na gut, ist natürlich Nostalgie, funktioniert aber trotzdem. | ||
Warum sind die Klingonen schneller beim Schilde modifizieren als die Cerritos? An manchen Stellen herrscht hier eindeutig Drehbuchlogik. | ||
Für die beiden Brüder-Freunde von Mariner gibts ein Happy End, wirklich gebraucht hätte ich die beiden jetzt aber nicht unbedingt in der Folge, da ihr Beitrag wieder zu gekünstelt wirkt. | ||
Jeder der Cerritos-Crew erhält hier eine Szene, in der er glänzen kann. Rutherford wird sein Implantat los, Tendi und T’Lyn arbeiten im Tandem und später erhält Ransom den Captain-Rang. Das gefällt. | ||
In der größten Krise lieber mal die Cataceaner abspritzen? Also bitte, Leute… | ||
Dass wir nun ein Tor in Paralleluniversen haben, mag mir nicht so recht gefallen. Immerhin haben wir in Picard Staffel 2 bereits die Torwächter gekriegt. Irgendwie wirkt das für mich wie der billige Versuch, alte Charaktere in neuer Form zurückzubringen (vielleicht später auch real). Da hätte ich lieber die “Originale”, da PU-Charaktere für das Prime-Universum keinerlei Bedeutung haben. | ||
Das Schleppen von SB80 sowie das Ende, in dem Mariner in einer Rede nochmal alle hervorhebt, ist natürlich ein Abschied. Allerdings kein so endgültiger wie etwa bei Discovery. Mal sehen, was aus der Real-Fortsetzung mit Tawny Newsome wird… |
Also ich bin froh das Lower Decks zu Ende ist. Denn ich will eine Real-Serie ein paar Jahre später wo der Hauptcast mit Marinier als Captain ihr erstes Kommando erleben. Mit einem ähnlichen Konzept nur mit einem zurückgefahrenen Humor und etwas mehr Charakterentwicklung. Mir ist hier aber folgendes wichtig. Es sollte keine Enterprise, Voyager oder Titan sein. Sondern ein 0815 Dienst Schiff. Hier hätte ich gerne ein Moderates Budget in etwa Vergleichbar mit Picard Staffel 3. Und ein gesamtes Konzept, was durchdacht ist. Wie wäre es, wenn das Schiff eine Budget “Intrepid Klasse” ist dass das Hauptdienst Dienstschiff an einer… Weiterlesen »
so schade das es vorbei sein soll