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Rezension: “Star Wars – Die Hohe Republik: Auf der Suche nach Planet X”

Deutscher TitelDie Hohe Republik: Auf der Suche nach Planet X
OriginaltitelThe High Republic: The Quest for Planet X
Buchautor(en)Tessa Gratton
ÜbersetzerAndreas KAsprzak, Tobias Toneguzzo
VerlagPanini
Umfang (Seiten)232
Preis15
VerfügbarkeitRegulär erhältlich
Veröffentlichungsjahr2023
ISBN978-3-8332-4337-0

Wir werfen einen Blick auf den nächsten Roman der Hohen Republik.

Inhalt (Klappentext)

Trotz der Gerüchten über schwelende Konflikte zwischen dem Jedi-Orden und dem Pfad der Offenen Hand geben zwei der mächtigsten Prospektoren-Familien der Republik bekannt, dass sie einen Wettbewerb zur Kartierung neuer Hyperraumrouten veranstalten wollen. Unter dem Vorwand, an diesem Wettbewerb teilzunehmen, rekrutieren Dass Leffbruk und Sky Graf die Jedi-Padawan Rooper Nitani, die eine geheime Agenda verfolgen soll: Die Suche nach dem so mysteriösen wie legendären Planeten X. Doch ihre Mission nimmt eine unerwartete Wendung, als sie auf Mitglieder des Pfads der Offenen Hand treffen. Die drei Helden sehen sich gezwungen, ihren ursprünglichen Plan auf Eis zu legen, um den Jedi und der Galaxie zu helfen, bevor es zu spät ist.

Kritik

Rezension: "Star Wars - Die Hohe Republik: Auf der Suche nach Planet X" 1

Nach der verborgenen Stadt wird auch noch der Planet X gesucht, nämlich im vorliegenden Band aus der zweiten Phase der Hohen Republik. Wie ich inzwischen wieder aufgeklärt wurde, ist die korrekte Terminologie Phase 2, Welle 1 (oder immer noch 2.1). Dabei habe ich aber einen kleinen Fehler gemacht, denn gleich zu Beginn dieser Geschichte ist von der Schlacht von Jedha die Rede. Die ist aber im Roman “Pfad der Täuschung” Thema, der bei mir erst als nächstes ansteht. Die Geschichte hier spielt also danach und vor allem am Anfang und am Ende werden viele Anspielungen auf dieses Buch gemacht. Man muss es vielleicht nicht zwingend gelesen haben, um diesen Band zu verstehen, es ist aber definitiv von Vorteil, den Band zu kennen bzw. die Geschichten der zweiten Phase in der richtigen Reihenfolge zu lesen.

Da es sich hier wieder um einen Jugendroman handelt, steht die Teenagertruppe um Rooper und Dass im Mittelpunkt, die hier mit Sky Graf zusammenarbeiten. Wer die anderen Romane nicht so verfolgt, dem wird das kaum was sagen, aber die Grafs sind zum Beispiel aus der Reihe “Abenteuer im wilden Raum” und Sky ist hier einer der Vorfahren. Ebenso erwähnt werden etwa die San-Tekkas oder Marda Ro – vermutlich Vorfahren der Nihil, aber die werden wohl im “Pfad der Täuschung” eine größere Rolle spielen.

Nachdem die Truppe zu ihrer Suche nach dem titelgebenden Planeten aufgebrochen ist, entspinnt sich eine typische Jagd, die man vielleicht so ähnlich schon kennt, aber dafür wird auch vieles auf der Charakterebene erledigt. Action gibt es hier nur wenig. Dafür nimmt die Truppe aber einen Anhänger des Pfades auf, der hier dann doch eine kleine Charakterentwicklung zeigen darf. Okay, eigentlich ist die fast schon etwas zu schnell, geht aber für einen Jugendroman in Ordnung. Ach, der Name der Person ist übrigens Fel Ix.. Felix..ihr versteht??

Dann ist da noch Sky, der ebenfalls über sich hinauswachsen darf und die Truppe darf einen kleinen Anschlag verhindern. Das mag jetzt vielleicht nichts Großes sein, ist aber irgendwie passend für eine kleine Truppe so nebenbei. Mit knapp über 200 Seiten ist der Roman dabei auch auf dem üblichen Jugendromanniveau.

Damit ergibt sich, das, wie schon bei Phase 1, dieser Roman quasi eine Ergänzung zur Hauptgeschichte ist, die so nebenher laufen kann. Ob besagte Story in Fahrt kommt, sehen wir dann wohl nach dem besagten zweiten Roman. Übrigens: Die Bücher der zweiten Phase sind alle in einem blauen Cover gehalten, während die der ersten in gold-gelb gehalten waren. So kann man die Phasen sogleich unterscheiden.

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Eine kleinere Story um eine Suche, gepaart mit einigen Charakterszenen, die zwar etwas schnell vonstatten gehen, für einen Jugendroman aber in Ordnung sind.

Bewertungsübersicht

Bewertung
Thomas Götz
Thomas Götz
Seitdem er 1985 zum Ersten Mal Episode IV sah und ausrief "Aber das heisst doch, Vader ist Lukes Vater" ist Tom der Science Fiction verfallen. Star Trek Fan wurde er, wie viele seiner Kollegen, 1990 mit "The Next Generation" in Deutschland. Seine ersten Buchrezensionen zu Star Trek Büchern erschienen schon 1995 im Alter von 16 Jahren im Star Trek Fanclub. Seit 2006 schreibt er auch Online Rezensionen (ab 2009 Trekzone-Exklusiv) und hat kürzlich seine 2000.Rezension veröffentlicht.
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Eine kleinere Story um eine Suche, gepaart mit einigen Charakterszenen, die zwar etwas schnell vonstatten gehen, für einen Jugendroman aber in Ordnung sind.Rezension: "Star Wars - Die Hohe Republik: Auf der Suche nach Planet X"
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