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Rezension: Strange New Worlds 2×04 — “Unter den Lotosessern”

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Mit der vierten Folge geht es für Pike an einen altbekannten Ort zurück. Und es ist die erste “Star Trek”-Folge aller Zeiten, bei der der Rezensent eingeschlafen ist. Keine guten Anzeichen, oder? Wir sehen uns an, was wirklich drinsteckt, aber Achtung, Spoiler.

Rezension: “Star Wars – Die Hohe Republik: Auf der Suche nach Planet X”

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Wir werfen einen Blick auf den nächsten Roman der Hohen Republik.

Inhalt (Klappentext)

Trotz der Gerüchten über schwelende Konflikte zwischen dem Jedi-Orden und dem Pfad der Offenen Hand geben zwei der mächtigsten Prospektoren-Familien der Republik bekannt, dass sie einen Wettbewerb zur Kartierung neuer Hyperraumrouten veranstalten wollen. Unter dem Vorwand, an diesem Wettbewerb teilzunehmen, rekrutieren Dass Leffbruk und Sky Graf die Jedi-Padawan Rooper Nitani, die eine geheime Agenda verfolgen soll: Die Suche nach dem so mysteriösen wie legendären Planeten X. Doch ihre Mission nimmt eine unerwartete Wendung, als sie auf Mitglieder des Pfads der Offenen Hand treffen. Die drei Helden sehen sich gezwungen, ihren ursprünglichen Plan auf Eis zu legen, um den Jedi und der Galaxie zu helfen, bevor es zu spät ist.

Kritik

Rezension: "Star Wars - Die Hohe Republik: Auf der Suche nach Planet X" 1

Nach der verborgenen Stadt wird auch noch der Planet X gesucht, nämlich im vorliegenden Band aus der zweiten Phase der Hohen Republik. Wie ich inzwischen wieder aufgeklärt wurde, ist die korrekte Terminologie Phase 2, Welle 1 (oder immer noch 2.1). Dabei habe ich aber einen kleinen Fehler gemacht, denn gleich zu Beginn dieser Geschichte ist von der Schlacht von Jedha die Rede. Die ist aber im Roman “Pfad der Täuschung” Thema, der bei mir erst als nächstes ansteht. Die Geschichte hier spielt also danach und vor allem am Anfang und am Ende werden viele Anspielungen auf dieses Buch gemacht. Man muss es vielleicht nicht zwingend gelesen haben, um diesen Band zu verstehen, es ist aber definitiv von Vorteil, den Band zu kennen bzw. die Geschichten der zweiten Phase in der richtigen Reihenfolge zu lesen.

Da es sich hier wieder um einen Jugendroman handelt, steht die Teenagertruppe um Rooper und Dass im Mittelpunkt, die hier mit Sky Graf zusammenarbeiten. Wer die anderen Romane nicht so verfolgt, dem wird das kaum was sagen, aber die Grafs sind zum Beispiel aus der Reihe “Abenteuer im wilden Raum” und Sky ist hier einer der Vorfahren. Ebenso erwähnt werden etwa die San-Tekkas oder Marda Ro – vermutlich Vorfahren der Nihil, aber die werden wohl im “Pfad der Täuschung” eine größere Rolle spielen.

Nachdem die Truppe zu ihrer Suche nach dem titelgebenden Planeten aufgebrochen ist, entspinnt sich eine typische Jagd, die man vielleicht so ähnlich schon kennt, aber dafür wird auch vieles auf der Charakterebene erledigt. Action gibt es hier nur wenig. Dafür nimmt die Truppe aber einen Anhänger des Pfades auf, der hier dann doch eine kleine Charakterentwicklung zeigen darf. Okay, eigentlich ist die fast schon etwas zu schnell, geht aber für einen Jugendroman in Ordnung. Ach, der Name der Person ist übrigens Fel Ix.. Felix..ihr versteht??

Dann ist da noch Sky, der ebenfalls über sich hinauswachsen darf und die Truppe darf einen kleinen Anschlag verhindern. Das mag jetzt vielleicht nichts Großes sein, ist aber irgendwie passend für eine kleine Truppe so nebenbei. Mit knapp über 200 Seiten ist der Roman dabei auch auf dem üblichen Jugendromanniveau.

Damit ergibt sich, das, wie schon bei Phase 1, dieser Roman quasi eine Ergänzung zur Hauptgeschichte ist, die so nebenher laufen kann. Ob besagte Story in Fahrt kommt, sehen wir dann wohl nach dem besagten zweiten Roman. Übrigens: Die Bücher der zweiten Phase sind alle in einem blauen Cover gehalten, während die der ersten in gold-gelb gehalten waren. So kann man die Phasen sogleich unterscheiden.

“Strange New Worlds”: Wil Wheaton interviewt Anson Mount

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"The Ready Room" mit Wil Wheaton und Ansons Mount zur Episode SNOW 2x04
"The Ready Room" mit Wil Wheaton und Ansons Mount zur Episode SNOW 2x04

Die “Star Trek”-Begleitserie “The Ready Room” mit Wil Wheaton hatte diese Woche den Hauptdarsteller Anson Mount zu Gast. Er erzählte vom Dreh während der Pandemie, von der aktuellen Episode (SNW, 2×04) und von jener Technologie, mit der die beeindruckenden Kulissen kreiert werden. Wir haben einige Teile des Gesprächs für Euch übersetzt. Das Originalvideo findet Ihr hier.

Zurück im FreeTV: “Babylon 5” auf Tele 5

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Wie Warner Bros. Discovery mitteilte, kehrt “Babylon 5” zurück ins FreeTV. TELE 5 zeigt alle fünf Staffeln und 110 Folgen samt Pilotfilm ab 18. August, und zwar montags bis freitags um 18:10 Uhr: “pünktlich zum 30-jährigen Jubiläum!”

“Strange New Worlds”: Cast-Interviews

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Das Magazin InStyle hatte im Juni ein Photoshoot mit Anson Mount, Celia Rose Gooding und Ethan Peck. Wo sie nun schon mal vor Ort waren, interviewten sie die drei Schauspieler auch gleich, während die Fotografen ihrer Arbeit nachgingen. Aus den Aufnahmen und Interview-Antworten entstanden drei sehr empfehlenswerte InStyle-Artikel: zwei vergleichsweise kurze Interviews mit Gooding (Link) und Mount (Link) und ein langes Interview mit Peck (Link). Wir haben die Interview-Videos geschaut, die Artikel gelesen und einiges davon querübersetzt.


Das Gespräch mit Anson Mount

Die neue Staffel von “Star Trek: Strange New Worlds” setzt das Bekenntnis der Serie zum Trek der alten Schule fort, mit einem episodischen “Planet der Woche”-Ansatz anstelle der manchmal überladenen, stundenlangen Handlungsbögen der Vorgänger. Das gefällt Anson Mount sehr. Er selbst ist Trekkie: “Ich habe mit sieben Jahren angefangen, diese Serie zu sehen; mit meiner Mutter. Es vergeht kein Tag am Set, an dem ich mich nicht umsehe und denke: ‘Ich kann nicht glauben, dass ich in ‘Star Trek’ bin. Ich kann nicht glauben, dass ich der Captain der Enterprise bin'”, sagt er über die anhaltende Ehrfurcht, die er vor der Rolle hat, die nun seine eigene wurde. “Ich fühle mich so glücklich, es ist so surreal. Christopher Pike war so weit weg von allem, was ich mir vorstellen konnte. Eine solche Rolle stand nicht auf meiner Bucket List. Als es dann passierte, dachte ich: ‘Oh, natürlich! Das ist mein Traumjob!'”

An Abenteuern mangelt es in “Strange New Worlds” nicht, aber Mount betont das Herz in den Geschichten der Serie: Es ist nicht ungewöhnlich, dass ein Raumschiff-Captain enge Freundschaften mit seiner Crew pflegt (siehe: Picard und Whoopi Goldbergs Guinan und Kate Mulgrews Captain Janeway und Tuvok, gespielt vom charismatischen Tim Russ), aber es ist ungewöhnlich, dass die Crew mit ihrem Anführer in seinem Quartier zu Tisch sitzt. Diese Familiendynamik stehe im Mittelpunkt der Serie und zieht einen roten Faden durch die genre-wechselnden Episoden.

“Als ich mich zu Beginn der Serie mit den Autoren traf, sagte ich: ‘Eines der wenigen Dinge, die ich über Pike weiß, ist, dass er ziemlich gute Eltern und großartige Lehrer hatte’,” erinnert sich Mount. “Das ist also etwas, das ihn immer begleitet hat. Pike fühlt sich sehr dafür verantwortlich, sein Wissen weiterzugeben. Er sieht seine Aufgabe nicht nur darin, der Chef zu sein, sondern auch darin, diejenigen auszubilden, die nach ihm kommen werden. Ich weiß auch, dass es, wenn jemand in sein Büro kommt, um mit ihm zu sprechen, nichts Wichtigeres gibt als das Crewmitglied, das gerade vor ihm steht.”

“Mein Bauchgefühl sagt mir außerdem, dass Kirk, in Ermangelung eines besseren Wortes, die Eier und den Machismo hatte — und dass Picard Verstand und Vernunft repräsentiert. Ich möchte, dass Pike das Herz ist. Ich bin ein langjähriger Trekkie, also möchte ich, dass unserer ein bedeutender Beitrag zum Trek-Kanon wird, was auch immer das bedeutet.”

Lest den vollständigen Artikel (Englisch) hier.


Das Gespräch mit Ethan Peck

Ohne Schüsselschnitt und spitze Ohren erkennt man Peck vielleicht gar nicht in all den verschiedenen alten Teenie-Produktionen. Pecks erster Hollywood-Film war z.B. ein sehr prägender. In der Rolle des Rollkragenpullover tragenden Michel eroberte er 1999 im Videoklassiker “Passport to Paris” die Herzen von Teenagern weltweit. Noch heute halten ihn Leute an, um mit ihm darüber zu sprechen. Nachdem er diesen Film im Alter von 13 Jahren während des Sommers zwischen der siebten und achten Klasse gedreht hatte, so erinnert er sich, war es überwältigend gewesen, plötzlich im Rampenlicht zu stehen. “Jeder hatte den Film gesehen. Auf einem Klassenausflug nach Disneyland zeigte ein Kumpel auf mich und sagte: ‘Er spielt in ‘Passport to Paris!’ Und das führte zu einem Mob 13-jähriger Mädchen. Meine Freunde fanden es wirklich lustig; aber für mich war es sehr intensiv.”

Nachdem der Film abgedreht worden war, stellte sich heraus, dass die Olsen-Twins — gemeint sind seine Co-Stars Mary-Kate und Ashley Olsen — auf dieselbe Schule wechseln würden, auf die auch schon er ging. Peck, der sein Teenie-Selbst als “Außenseiter und Dork” beschreibt, erinnert sich, hin und wieder mit den Zwillingen geredet zu haben, aber dass er sich meistens an seine “Randgruppe von Freunden” hielt. “[Die Olsen-Zwillinge] waren offensichtlich sehr cool und beliebt. Wir blieben Freunde. Aber ich spielte ‘Magic: The Gathering’, machte Sport, war im Orchester. Also, ja, ich hatte meine Gruppe”, scherzt er schon fast entschuldigend.

Im Alter von 12 Jahren hatte Peck Isaac Asimovs “Das Ende der Ewigkeit” gelesen, was einen Dominoeffekt auslöste, der dazu führte, dass er so viele Science-Fiction-Inhalte wie möglich in sich aufnahm. Allerdings konnte er mit jedwedem “Star…”-Franchise wenig anfangen. “TNG [1987-1994] wäre mein ‘Star Trek’ gewesen, aber ich war ein bisschen zu jung dafür”, erklärt er. Peck ist Jahrgang 1986. “Ich erinnere mich, dass es mir unheimlich war. Es ging um Existenzialismus und Unendlichkeit, und diese Konzepte waren für mich zu der Zeit wirklich furchteinflößend.”

Obwohl er “Star Trek” nicht gesehen hatte, hatte Peck große Angst davor, in die Rolle des Spock zu schlüpfen, einer Figur, die für jene Originalserie kreiert und seither über Generationen hinweg weiterentwickelt worden war: Spock, dieser halb-vulkanische, halb-menschliche Wissenschaftsoffizier auf der Enterprise, der zu einem der beliebtesten Trek-Figuren geworden war und jedem ein Begriff ist; selbst denjenigen, die die Serie nie gesehen haben.

Für Peck war das Erbe, das der verstorbene Leonard Nimoy und die jüngste Version, gespielt von Zachary Quinto, hinterlassen haben, einschüchternd. Er wusste sofort, dass alle Augen und spitzen Ohren auf ihn gerichtet sein würden. “Es gibt so viele Erwartungen daran, wer Spock ist und wer er sein sollte. Ich wusste, dass ich in diese Welt voller Druck und Beurteilung eintreten würde. Ich hatte auch das Gefühl: ‘Mensch, bin ich die richtige Person dafür?’ Denn ich weiß, dass diese Rolle jemanden verdient, der sich um sie kümmert”, so Peck. “Eine Rolle wie diese zu bekommen, ist wie ein Lottogewinn. Dessen bin ich mir sehr bewusst.”

Den vollständigen InStyle-Artikel mit Ethan Peck findet Ihr hier.


Das Gespräch mit Celia Rose Gooding

Maßgeschneiderten, farbkodierten Uniformen, das vertraute Sternenflottenlogo und das sanfte Leuchten der Schalttafeln, dies sind Signaleigenschaften von “Star Trek”, doch Celia Rose Gooding und ihr Kurzhaarschnitt wollen deutlich machen: “Strange New Worlds” ist nicht unbedingt das “Star Trek” ihrer Eltern. Gooding ist mit einer Trekkie-Mom aufgewachsen, räumt allerdings ein, dass sie persönlich erst angefangen hat, das Franchise zu schauen, als Chris Pine mit der Neubesetzung in die Kinos kam. Sie ist die jüngste Schauspielerin, die in die Rolle der Nyota Uhura schlüpfte, einer bahnbrechenden Figur einer bahnbrechenden Originalserie.

“Ich freue mich sehr darauf, diese Fackel weiter durch die Geschichte zu tragen, ein Teil der Repräsentation zu sein, nach der ich mich als Kind so sehr gesehnt habe, und hoffentlich eine neue Generation junger schwarzer Frauen und Femmes zu unterstützen, die sich nach Repräsentation in der Unterhaltungsindustrie sehnen; in SciFi, in Actionfilmen, in der Romantik und im Mystery-Genre”, betont sie.

“‘Star Trek’ lässt viel mehr Optimismus zu als in der Gegenwart vorzufinden ist. Und deshalb ist es so beliebt. Die Idee einer radikalen Omni-Diversität über alle Rassen, Identitäten und Idealisierungen hinweg — das ist unglaublich aufregend. Das ist die Welt, nach der wir uns alle sehnen”, erklärt Gooding. “Wir wissen zwar, dass wir noch so weit sind, aber wenn wir uns weiterhin gegenseitig unterstützen, können wir dorthin gelangen. ‘Star Trek’ war ein Pionier in Sachen Diversität. Und dass sich dies fortsetzt in der Darstellung der Geschlechter, Rassen und kultureller Identitäten, ist ein Segen. Ich kann es kaum erwarten, dass die reale Welt dorthin aufholt, wo wir in ‘Star Trek’ längst sind.”

Goodings vollständiges Interview mit InStyle.com findet Ihr hier.

Temporal Cold War Reloaded? – “Star Trek: Strange New Worlds” im Kontext des Trek-Kanons

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Bild: © Paramount

In “Morgen und morgen und morgen” muss La’an Noonien-Singh (Christina Chong) einen folgenschweren Eingriff in den Verlauf der Zeitlinie korrigieren. Die Episode könnte ein Indiz dafür sein, dass “Strange New Worlds” den ‘Temporalen Kalten Krieg’ aus “Enterprise” neu aufrollt. Etwas überholt ist jedoch das Geschichtsbild, das dieser Erzählung zugrunde liegt. Eine Analyse.

Preview: “Among the Lotus Eaters” (“Star Trek: Strange New Worlds”, 2×04)

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Christina Chong als La'an, Melissa Navia als Ortegas und Babs Olusanmokun als Dr. M'Benga (Paramount+)
Christina Chong als La'an, Melissa Navia als Ortegas und Babs Olusanmokun als Dr. M'Benga (Paramount+)

In der kommenden Episode “Among the Lotus Eaters” kehren Captain Pike und sein Außenteam auf einen Planeten zurück, der tragische Erinnerungen wachruft: Rigel VII. Das Drehbuch von 2×04 stammt von Kirsten Beyer und Davy Perez, Regie führte Eduardo Sánchez. Previewbilder, ein Trailer und zwei Sneak Peeks sind online.

Die Episode

In Episode 4 der zweiten “Strange New Worlds”-Folge besuchen Crewmitglieder der Enterprise den Planeten Rigel VII. Dort beginnt das Außenteam, alles zu vergessen, selbst die eigene Identität. Pike sieht sich mit einem Geist aus der Vergangenheit konfrontiert.

Eingefleischte Trekkies horchen nun auf. “Oha! Rigel VII!” Im Originalpilotfilm “Der Käfig” (1965) erwähnt Pike ja, dass er einst ein Außenteam zu diesem Planeten geführt habe, was dann furchtbar schiefging.

Der Trailer auf Facebook (für Firefox ggf. nicht sichtbar)

Der Trailer bei YouTube

Tja, Kinder. Schon offline (#geoblocked). Die für Europa zuständigen Paramountmächte haben es nicht gern, wenn auch wir Episodentrailer anschauen wollen. Kein teilbarer Trailer für 2×04 auf YouTube. No joke. Auf StarTrek.com findet Ihr sicherlich was. Nur nichts Teilbares.

Previewbilder für “Among the Lotus Eaters”

Die offiziellen Previewbilder auf StarTrek.com verraten uns, dass es sich um jene Episode handelt, deren Sneak-Peek-Clip der allererste war, den wir für Staffel 2 zu Gesicht bekamen.

Auf Twitter kommentierte Hauptdarsteller Anson Mount die kommende Episode: “Für Folge 4 unserer zweiten Staffel, die diese Woche ausgestrahlt wird, hat unsere Kostümbildnerin Bernadette Croft einen Volltreffer gelandet.”

For episode 4 of our second season, which airs this week, our costume designer Bernadette Croft absolutely knocked it out of the park. Hope you can join. @StarTrekOnPPlus @StarTrek pic.twitter.com/DNE7zzk81j

— Anson Mount 🖖 (@ansonmount) July 3, 2023

Die Sneak-Peek-Clips

Am Star Trek Day im letzten Herbst veröffentlichte Paramount+ einen Clip mit Ortegas, die sich auf die Landung auf Rigel VII freut:

Der neueste “The Ready Room”, über den wir vorgestern berichteten, enthält einen Clip von La’an und Pike, die den Planeten Rigel VII erkunden:

Cinemablend hat außerdem einen Sneak-Peek-Clip online. In der Headline steht “exklusiv”, aber der Clip ist teilbar per SHARE-Button. Deshalb, voilà:

Die Episode geht Donnerstag bei Paramount+ Deutschland online. Wer bis dahin noch eine Dosis “Star Trek” braucht, kann ja die erste Staffel “Short Treks” schauen (Kurzfilmreihe).

Rezension: “James Bond – Doppelt oder nichts”

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Ein neuer James Bond-Roman bei uns in der Review.

Kanon-Futter: “Short Treks”, Staffel 1

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"Runaway" -- SF001 -- STAR TREK: DISCOVERY for CBS All Access. Photo Cr: Michael Gibson/CBS © 2018 CBS Interactive. All Rights Reserved.

Wir haben Referenzen und Easter-Eggs zu den ersten vier “Short Treks” zusammengestellt. Zum Release bei Paramount+ Deutschland sehen wir uns, ebenso kurz, die “Short Treks” der ersten Staffel noch mal an. Achtung, Spoiler!

“Short Treks”: Staffel 1 ab 4. Juli

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"The Escape Artist" -- Episode SF-004-- Rainn Wilson as Harry Mudd of the CBS All Access series STAR TREK: SHORT TREKS. Photo Cr: Michael Gibson/CBS © 2018 CBS Interactive. All Rights Reserved.

Teil des “Star Trek”-Franchises ist eine Reihe namens “Short Treks”, die im Fandom weltweit großen Anklang fand. Aber in Ländern deutscher Sprache ist die Serie eher weniger bekannt. Das Format existiert seit 2018 und war eine Zeit lang bei Netflix versteckt, tatsächlich schwer auffindbar. “Short Treks” sind Kurzfilme, sind Momentaufnahmen aus den diversen “Star Trek”-Serien. Staffel 1 der “Short Treks” geht ab 4. Juli bei Paramount+ Deutschland online. [Staffel 4 der Serie “Enterprise” dagegen verschwand derweilen heute einfach mal ein paar Stunden aus dem Paramountkatalog weltweit.]

Kurzfilmchen als Begleit-Anthologie

“Star Trek: Short Treks” ist eine Anthologie, die von den Produzenten Bryan Fuller und Alex Kurtzman eigentlich für den Streaming-Dienst CBS All Access entwickelt worden war (2018). Sie entstand als Begleitserie zu “Discovery” und besteht aus mehreren zehn- bis 20-minütigen Kurzfilmen, die auf Schauplätze und Figuren mehrerer “Star Trek”-Serien zurückgreift. Jede Episode ist eine eigenständige Geschichte.

Die ersten vier Episoden wurden von Oktober 2018 bis Januar 2019 ausgestrahlt, also zwischen der ersten und zweiten Staffel von “Discovery”. Sie wurden größtenteils von Darstellern und Crewmitgliedern von “Discovery” produziert, darunter auch Komponist Jeff Russo.

Im Januar 2019 reihten sich zwei animierte Kurzfilme dazu. Offiziell erschien die zweite Staffel dann von Oktober 2019 bis Januar 2020, also während der zweiten Staffel von “Discovery” und der ersten von “Star Trek: “Picard”; wobei die letzte “Short Treks”-Erzählung als Teaser für “Picard” diente. Die animierten Kurzfilme stammten von der Firma Pixomondo. Eine Reihe neuer Komponisten unter der Leitung von Michael Giacchino steuerte die Musik bei.

Die Serie erhielt positive Kritiken, Lob aus dem Fandom und wurde für mehrere Preise nominiert. Kurtzman bekundete sein Interesse an einer Fortsetzung der Serie, doch als die COVID-19-Pandemie ausbrach, beschloss man, nicht mit der Arbeit an neuen Episoden zu beginnen.

“Short Treks”: Staffel 1 und 2

Die erste Staffel der “Short Treks” besteht aus vier Folgen, die ab 4. Juli 2023 Teil des Katalogs von Paramount+ Deutschland sein werden. Sie spielen hauptsächlich im Handlungsrahmen der “Discovery”-Serie. Die sechs Folgen der (für uns) noch kommenden zweiten Staffel haben bisher kein offizielles Erstveröffentlichungsdatum bei Paramount+ Deutschland.

Seit vier Jahren rezensieren wir “Short Treks”. Wir haben unsere alten Beiträge noch einmal für Euch aufgearbeitet und sie um aktuelle Zusammenhänge ergänzt. Ihr findet unseren Beitrag “Kanon-Futter und Review: Short Treks Season 1hier.

Dritte Staffel? Unklar!

Alex Kurtzman (Photo: CC BY-SA 2.0 Gage Skidmore)

Alex Kurtzman, Hauptverantwortlicher des “Star Trek”-Franchises, sprach vor geraumer Zeit in hohen Tönen von der “Short Treks”-Reihe, sodass eine Fortsetzung des Formats zu erwarten war. Wie gesagt, die Pandemie folgte. Seither gab es auch mehrere Absetzungen und Kürzungen bei Paramount. Gehen wir also vorsichtig um mit unseren Hoffnungen. Was Kurtzmans damals sagte, liest sich gut:

Ich habe die ‘Short Treks’ geliebt, weil sie ein wirklich interessantes Testgelände sind, sowohl für verschiedene Arten von Geschichten als auch für unterschiedliche Talente: neue Regisseure, neue Autoren, jüngere Autoren, Komponisten. Wir haben auch einen der Komponisten mitgenommen und ihn jetzt in eine der Serien aufgenommen. [‘Short Treks’] sind sehr interessant und lehrreich für uns.

Ich liebe es, sie zu machen. Ich denke, es ist etwas so Befriedigendes, nur aus rein kreativer Sicht herauszufinden, wie man eine ganze Geschichte in zehn bis fünfzehn Minuten oder manchmal sogar weniger erzählt. [Die ‘Pixar-Shorts’] bringen Dich in zwei Minuten zum Weinen. Das ist eine Gabe, eine echte Kunst, das zu schaffen.

Sie erzählen in so kurzer Zeit sehr emotionale, sehr fulminante Geschichten. Es ist eine neue, wirklich interessante Art ‘Star Trek’ zu erzählen.

Man mag von Kurtzman halten, was man möchte, aber er hat recht: Die “Short Treks” sind gutes “Star Trek”.

“Short Treks”: Wo sind sie online?

Episode 1 bis 4 findet Ihr ab Dienstag, den 4.7.2023, auf Paramount+ Deutschland. Auf den Facebook-Seiten von Paramount South Asia sind die jeweils ersten beiden Folgen von Staffel 1 und 2 bereits jetzt schon ohne Geoblock verfügbar:

Bisherige offizielle Veröffentlichungen

“Short Treks” wurden 2018 in den USA bei CBS All Access veröffentlicht. Bell Media zeigte die Serie in Kanada auf dem CTV Sci-Fi Channel (Englisch) und auf Z (Französisch), bevor Staffel 1 dann auch auf Crave gestreamt wurde (Oktober 2018 bis Januar 2019). Ende Januar 2019 erschien Staffel 1 auch bei uns, und zwar auf Netflix in der Rubrik “Trailer und mehr”, eingeordnet bei “Star Trek: Discovery”.

Nachdem Staffel 2 bei CBS All Access erschienen war, hatte Kurtzman noch erklärt, er gehe davon aus, dass diese auch irgendwann bei Netflix veröffentlicht werde. Daraus wurde nichts.

Eine Zeit lang 2020 war Staffel 2 in den USA kostenfrei auf CBS.com und auf YouTube verfügbar als Teil einer Emmy-Award-Kampagne. September 2020 kündigte ViacomCBS an, dass CBS All Access erweitert und im März 2021 in Paramount+ umbenannt werde. Die “Short Treks” würden auf Paramount+ bleiben. Dies war und ist auch der Fall; allerdings nur für US-amerikanische Abonnenten.

Kommentare aus der Redaktion

Michael Schuh über die noch ausstehende Synchronisation von Staffel 2: Die erste Staffel “Short Treks” wurde seinerzeit an Netflix verkauft und quasi per Knebelvertrag von CBS All Access aufgezwungen (1 Million pro Folge / Lizenz). Staffel 2 wurde von Netflix abgelehnt, da “Picard” zur selben Zeit außerhalb von Europa auf Amazon veröffentlicht worden war. So gab es keinen Lizenznehmer, der eine Synchronisation für Staffel 2 in Auftrag geben konnte. Jetzt, wo die Rechte wieder bis auf Weiteres unter einem Dach liegen, also bei Paramount+, kann man sich um die noch offene Synchronisation kümmern. Und das ist sicherlich gerade der Fall.

Marianne Jaffke über die Zusammenhänge der “Short Treks” mit den anderen Serien: Es war schon sehr frustrierend. Ich kannte “Short Treks” nicht und konnte einen konkreten Handlungsstrang bei “Discovery” einfach nicht nachvollziehen. Ich zwang mich, Episoden erneut zu schauen, nur um verstehen zu können, wer Me Hani Ika Hali Ka Po ist. Vergebens! Der Charakter wurde in der allerersten “Short Treks”-Episode eingeführt; also, dieser mir noch unbekannten Serie. Und nun schaute ich die “Discovery”-Folge 2×13, die mir suggerierte, ich müsse mit dieser Person vertraut sein. Ich zweifelte meine Netflix-Binge-Fähigkeiten an. Heute weiß ich: “Short Treks” hat Crossovers zu mehreren Serien: “Discovery”, “Picard”, “Strange New Worlds”. Und manche Zusammenhänge können nur verstanden werden, wenn man konkrete “Short Treks”-Folgen gesehen hat. In Episode 2×02 von “Strange New Worlds” gibt es zum Beispiel eine unterhaltsame Referenz auf die erste Folge der zweiten “Short Treks”-Staffel. Spock sitzt im Zeugenstand und erklärt, weshalb er schon länger vermutet habe, dass Una ein Geheimnis wahre. Sehr schön gemacht!