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Streik: “Strange New Worlds”-Produzent legt Arbeit nieder

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Die US-amerikanische Autorengewerkschaft trat genau an dem Tag in den Streik, als die Dreharbeiten für “Strange New Worlds” (Staffel 3) beginnen sollten. Es gibt bisher keine Drehtermine für die zehn Episoden. Ein Produzent teilte mit, er habe seine Arbeit niedergelegt.

Rezension: “Star Trek – Populäre Irrtümer und andere Wahrheiten”

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Wir sehen uns das neue Sachbuch von Ralph Sander an.

Die Autoren streiken

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US-Unterhaltungsindustrie quasi lahm gelegt: Ein Vertragsstreit, der vor allem durch Spannungen über Streaming-Gehälter angeheizt wird, führte zu Streikposten in L.A., New York und anderen Städten. “Star Trek”-Produktionen, deren Skripte noch nicht geschrieben worden sind, sind betroffen.

Rezension: “Fineprint 1”

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Ein neuer erotischer Comic vom Schöpfer von Sonnenstein. Wir schauen ihn uns an.

Inhalt (Klappentext)

Eine Geschichte über dumme Ideen, Gottheiten und den Sturm, den ein einzelner Schmetterling mit einem einfachen, unschuldigen Flügelschlag auslösen kann! Lauren Thomas hat in ihrem Leben viele falsche Entscheidungen getroffen. Irgendwann hatte sie alles verloren – ihr Lächeln, ihre Seele und die Liebe ihres Lebens. Jetzt will sie den Schmerz ihres gebrochenen Herzens mit allen Mitteln lindern, wobei ihr weltliche Lösungen nur eine vorübergehende Erleichterung verschaffen. Aber vielleicht kann sie ihr Problem ja auf göttliche Weise lösen. Ein Vertrag mit einer Göttin der Lust verspricht eine Menge – aber ist er wirklich das beste Heilmittel für ein gebrochenes Herz? Eine grandiose, erotische Story von Stjepan Sejic, dem Autor der Sonnenstein-Reihe!

Kritik

Stjepan Sejic kennt man ja vornehmlich für seine Sonnenstein-Bände, in denen er die BDSM-Szene sehr gut in Szene gesetzt hat. Tatsächlich erinnern einige der Charaktere hier (vor allem Merryl) frappierend an Charaktere aus eben jenem anderen Comic. Das liegt mitunter auch an Sejics Zeichenstil, der vielleicht nicht ganz so detailliert daherkommt, wie in anderen Publikationen und stellenweise mit eher einfachen Strichen gehalten ist. Trotzdem passt er sehr gut zur Atmosphäre der Geschichte und wer vielleicht Sonnenstein schon kennt wird sich sofort heimisch fühlen. Natürlich können die Charaktere auch ihre Emotionen schön zum Ausdruck bringen.

Rezension: "Fineprint 1" 1

Auch in diesem Comic werden wieder normale Personen dargestellt, die mit normalen Problemen wie Liebeskummer zu kämpfen haben. Damit schafft Sejic es erneut, das die Geschichte ganz nah beim Leser ist, denn der ein oder andere wird sich sicher schonmal in so einer ähnlichen Situation befunden haben. In diesem Fall kommt sogar noch die Unterwelt und die Succuben dazu, die auch ein Liebesleben haben – oder es zumindest versuchen, da erstaunlicherweise vieles verboten ist.

Auch hier wird also die „andere Seite“ schön dargestellt und auch deren Motivation und Beweggründe kann man nachvollziehen. Und ja, mit den Succubi, die auch auf dem Cover abgedruckt sind, hat man hier einen Fantasy-Touch, der der Geschichte durchaus zugute kommt. Dabei kommt die große Verbindung der zwei Handlungsebenen erst am Ende zur Geltung. Denn während in der Unterwelt einige Succubi um die Vorherrschaft konkurrieren, sucht Meryl auf der Erde nach besonderen Menschen für einen Vertrag.

Dabei lässt sich Sejic hier Zeit, vor allem unsere Heldin Lauren zu entwickeln und ihren Absturz zu zeigen. Das hätte man vielleicht nicht derart ausufernd gebraucht, vertieft aber die Beziehung zu den Charakteren und verdeutlicht, warum sie am Ende den Vertrag unterschreibt. Und nein, wie der Untertitel schon sagt, liest sie nicht das Kleingedruckte. Aber wie es an der Stelle weitergeht, ist erst etwas für Band 2.

Auch die erotischen Szenen sind wieder eher dezent eingesetzt und spärlich vorhanden, also nie Selbstzweck sondern gute Unterstützung der Geschichte. Wie die Bände zuvor kommt auch dieser hier im edlen (aber teureren) Hardcover-Format daher, aber auch diese Aufmachung kann sich sehen lassen.

Rezension: “Halo – Oblivion”

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Der neue Halo-Roman bei uns im Review.

Inhalt (Klappentext)

2526. Stiller Sturm – der verheerende Gegenangriff der Menschheit gegen die Invasoren der Allianz war ein überwältigender Erfolg. Das Kommando der Erde hat sein weiteres Schicksal in die Hände der Supersoldaten Spartans gelegt, die vom legendären Master Chief John-117 angeführt werden. Doch die Allianz sinnt nach ihrer ersten bitteren Niederlage auf Rache und ist nun fest entschlossen, die Menschheit auszurotten, indem sie die Planeten der Äußeren Kolonien schneller überrennt, als ein Rückzug angeordnet werden kann. Wenn die Vernichtung noch aufgehalten werden soll, müssen der Master Chief und sein Team auf einer öden, lebensfeindlichen Welt landen, um eine außer Gefecht gesetzte Fregatte der Allianz zu kapern, die mit wertvoller Technologie ausgestattet ist. Alles riecht nach einer Falle, doch der Köder ist viel zu verlockend, um ihn zu ignorieren – und diese verführerische Beute wird von einem in Ungnade gefallenen und rachsüchtigen Allianz-Flottenchef dargeboten, dessen einzige Chance auf Erlösung darin besteht, die einzige Hoffnung der Menschheit auf Überleben auszulöschen …

Kritik

Rezension: "Halo - Oblivion" 2

„Oblivion“ ist ein weiterer Halo-Roman, der zur Anfangszeit des Krieges spielt. Er ist die direkte Fortsetzung von „Stiller Sturm“ und zeigt einen noch recht jungen Master Chief bei seinen ersten Einsätzen. Als Gegner hält dabei wieder Nizat her, der schon im Vorgänger einer der Gegenspieler war und inzwischen in Ungnade gefallen ist. Man muss den Vorgänger aber nicht kennen, um mit diesem Buch Spaß zu haben, denn es gibt nur wenige Bezüge zum Vorgänger und man versteht die Handlung auch so.

Nun ist es natürlich immer schwer, einen 3D-Shooter als Roman umzusetzen, wobei es zu Halo aber schon Dutzende von Romanen gibt. Hier ist dem erfahrenen Autor Troy Denning aber wieder ein guter Mix gelungen. Zwar ist die Allianzseite diesmal eher weniger interessant, aber dafür punkten die teils guten Charakterszenen, die der Master Chief und seine Truppe auf Netherop haben. Hier hat Nizat nämlich eine Falle in Form eines abgestürzten Schiffes aufgebaut.  Und da sich im Orbit Flotten der Erde und Allianz beharken, ist es nicht mal eben so mit Runtergehen, da braucht es Spezialkräfte.

Besondere Dynamik bekommt die Konstellation aber dadurch, das auf dem Planeten Kinder gestrandet sind, deren Hilfe man sich versichert. Das ist ein netter Kniff und bringt frischen Wind in eine ansonsten eher Standardmäßige Mission. Vor allem, wie man sich das Vertrauen der Gestrandeten erarbeitet ist hier nett und kurzweilig zu lesen.

Dazwischen gibt es aber immer wieder Feuergefechte bis hin zu einem – wie üblich – explosiven Finale. Und hier zeigt sich eben, das der Roman in diesen Actionszenen am Schwächsten ist. Die könnten nämlich glatt aus dem Shooter selbst sein und zeigen nur Scharmützel zwischen Allianz und Spartans. Und das liest sich genauso, wie es hier klingt: auf lange Sicht langweilig und repetitiv. Diese Szenen sind also leider eher der Tiefpunkt der Geschichte.

Dafür wird am Ende aber nochmal richtig auf der charakterlichen Ebene angezogen, denn es gibt ein waschechtes moralisches Dilemma. Die Kinder sollen zurückgelassen werden, aber eigentlich hat John ja etwas anderes versprochen. Die Lösung dieser Situation ist interessant und soll an dieser Stelle nicht gespoilert werden. Auf jeden Fall wird auch noch vieles der Phantasie des Lesers überlassen, was durchaus gut ist. Und auch gut ist, das die Menschen diesmal nicht unbedingt den Sieg davontragen, man könnte eher von einem Patt sprechen. Hier hat man also gezielt auch mal das Schema durchbrochen.

“Star Trek”: Jede Entwicklung jeder Enterprise-Brücke: Roddenberry.X.io!

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OTOY und Roddenberry Entertainment enthüllten diese Woche eine neue Iteration des Roddenberry-Archivs: Roddenberry.X.io, die umfangreichste Sammlung von “Star Trek”-Archivarbeiten! Sie ist kostenlos zugänglich und dokumentiert die drei großen “Star Trek”-Epochen. Highlights sind akribische 360-Grad-Nachbildungen der Enterprise-Brücken.

“Babylon 5”-Animationsfilm fertig

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Die Raumstation der Serie "Babylon 5"
Die Raumstation der Serie "Babylon 5"

J. Michael Straczynski, Schöpfer und Showrunner der Serie “Babylon 5” arbeitet an einem Animationsfilm, der sich vermutlich bereits in der Postproduktion befindet.

Liebe zum Detail: Jörg Hillebrand über seine Mitarbeit an “Star Trek: Picard”

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Interview mit Research Assistant Jörg Hillebrand
Liebe zum Detail: Requisiten in 3x02 der Serie "Star Trek: Picard" (Interview mit Research Assistant Jörg Hillebrand) Fotos: Jörg Hillebrand & Dave Blass

In dieser Episode des Podcasts “Zehn Vorne” sprechen wir mit Jörg Hillebrand darüber, wie er Research Assistant bei “Star Trek: Picard” wurde, wie “Star Trek” sein Leben prägte und mit welchen detailverliebten Menschen er sehr gerne zusammengearbeitet hat.

Rezension: “Star Wars 92 – Obi-Wan/Darth Vader 5”

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Wir sehen uns den nächsten Band der Monatsreihe an.

Inhalt (Klappentext)

Die fünfte und finale Story um den großen Jedi-Meister Obi-Wan Kenobi, der seine Tagebücher vorerst schließt, als sich der Sandsturm wieder legt. Doch in den Gefahren der Jundland-Wüste auf Tatooine entdeckt er kurz darauf etwas völlig Unerwartetes … UND: „Sand“ – Der nächste Teil der aktuellen Darth Vader-Story. Anakin Skywalker sagte in Angriff der Klonkrieger einst zu Padmé Amidala: „Ich mag Sand nicht“. Doch was bedeutet er nun für den Dunklen Lord der Sith?

Kritik

Ausgabe 92 beendet die Obi-Wan-Kurzgeschichten, die ja als zweite Geschichte in dem Band eingeflochten waren. Zeichnungstechnisch ist man über jeden Zweifel erhaben, denn hier ist der Detailgrad sehr hoch, man kann auch in den Hintergründen alles sehen und auch bei vermummten Figuren wie Darth Vader gelingt es erneut ganz gut, ihre Gefühlsregungen auszudrücken.

Rezension: "Star Wars 92 - Obi-Wan/Darth Vader 5" 3

Storytechnisch ist man hier allerdings wieder sehr zwiespältig unterwegs. Zum einen ist da die Obi-Wan-Geschichte zu nennen, die sich ja noch nie durch sonderlich viel Tiefgang ausgezeichnet hat und kleine, aber meist unbedeutende Schnipsel, von vielleicht einer Ausnahme abgesehen, gebracht hat. Das ist hier halt leider nicht anders, denn im großen Ganzen sind auch die Ereignisse hier bedeutungslos.

Dabei ist diesmal gerade diese Geschichte interessanter als der Teil um Vader. Denn Ben rettet einen Sturmtruppler, der einen Tusken-Überfall überlebt hat. Den bringt er sogar in seine Hütte, um ihn gesund zu pflegen, woraus man ein wunderschönes Szenario hätte stricken können, in dem der Truppler um seine Überzeugungen zum Imperium kämpft. Aber auch so hätte man nach dessen Flucht noch das ein oder andere daraus machen können, immerhin hat er einen Jedi getroffen. Das geht aber halt leider völlig unter – zurück zum Dienst, vielleicht waren das nur Wahnvorstellungen…

So kommt halt leider die Obi-Wan-Story, oder die Stories wenn wir sie in der Gesamtbetrachtung sehen, nicht über Mittelmaß hinaus. Und leider sackt auch der Darth Vader-Teil gewaltig ab, was vor allem daran liegt, das hier, bis auf das Ende, kaum gesprochen wird. Beim Kampf gegen die abtrünnige Gouverneurin schnappt sich Vader einen Podrenner und will Sabé befreien. Das wird in teils großformatigen Bildern, in denen Vader über die Ebenen prescht, dargestellt. Sicher nett anzusehen, aber halt leider auch ohne Text, so das die Seiten im wahrsten Sinne des Wortes wie im Flug vergehen.

Eingebettet in diesen Flug sind dann Rückblenden an Anakin und Padmé, also Szenen aus den ersten drei Filmen. Die sollen zeigen, warum Vader so empfindet, wie er es eben in dieser Situation tut und Sabé zur Hilfe eilt. Den meisten Fans wird das aber schon bekannt sein und so wirkt diese Aneinanderreihung dieser Szenen eher so, als hätte man die “Laufzeit” (respektive Seitenzahl) dieses Comics künstlich gestreckt.

Am Ende wird es zwar nochmal kurz spektakulär bei der Rettungsaktion, das Ruder wird dadurch aber auch nicht mehr herumgerissen. Und sollte es nicht eigentlich um den Kampf gegen Crimson Dawn gehen? Was ist denn nun mit Qi’ras Plan gegen Vader und den Imperator? Irgendwie scheint man die übergeordnete Story aus den Augen verloren zu haben. Was beim “Krieg der Kopfgeldjäger”, auch durch den hohen Veröffentlichungsrhythmus der einzelnen Bänden, noch episch daher kam, ist inzwischen hier irgendwie total versandet. Gut, dafür kann jetzt Panini natürlich nichts, denn auch in den USA schaut es wohl ähnlich aus.

Rezension: “Wonder Woman 4 – Vier gegen Dr. Psycho”

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Wir sehen uns den neuen Wonder Woman-Band an.

Inhalt (Klappentext)

Wonder Woman kehrt von der Paradiesinsel, ihrer Heimat und dem Reich der Amazonen, zurück in die Menschenwelt. Und sofort gerät sie in ein haarsträubendes Abenteuer, zusammen mit ihrer alten Liebe Steve Trevor, ihrer Freundin Etta Candy und dem legendären Helden Siegfried, der ihr aus Asgard in die Welt der modernen Menschen folgte. Ihr Erzfeind Dr. Edgar Cizko alias Dr. Psycho hat eine neue Schurkentruppe gegründet, die Villainy Incorporated, und wieder manipuliert er Menschen – Männer, die glauben, sie müssten den Kampf gegen die Emanzipation führen, um ihre Freiheit zu bewahren. Als Wonder Woman versucht, die Männer aus dem Bann von Dr. Psycho zu befreien, hetzt dieser Dolos auf sie, den Gott der Täuschung!

Kritik

Rezension: "Wonder Woman 4 - Vier gegen Dr. Psycho" 4

Der bereits vierte neue Wonder Woman-Band bringt uns in die Welt von Diana – und Siggi – zurück. Zeichnungstechnisch muss man hier wieder ein paar Abstriche machen. Bis auf die letzte Geschichte ist man nicht ganz auf dem üblichen Superheldenniveau sondern etwas weichgezeichneter. Es ist allerdings auch nicht so kantig wie beispielsweise in ersten Poison Ivy-Band, so das man in den Hintergründen und den Gesichtern der Charaktere noch alles gut erkennen kann.

Handlungstechnisch bekommt es unsere Heldin mit Dr. Psycho und seiner Villainy Incorporated, also seiner Riege aus Superschurken, zu tun. Diese beinhaltet altbekannte Schurken wie Dr. Poison aber auch Neulinge wie die Shadow Twins. Zugegeben, das Setup ist nicht neu, denn das sich Verbrecher zusammentun, um die Helden auszuschalten, zieht sich wie Sand am Meer durch die Superheldenhistorie. Hier steckt dann auch noch ein Milchplan dahinter. Ja, richtig gehört, denn Psycho bringt unter anderen vergiftete Milch in Umlauf.

Dabei nutzt er auch geschickt die Medien, was aber eher am Rande thematisiert wird. Der ganze Kampf von Wonder Woman bleibt daher an vielen Stellen auch etwas unspektakulär, auch weil vielleicht das ein oder andere vorhersehbar ist. Dafür geht es diesmal aber eben nicht um den Kampf gegen den nächsten Superschurken, denn hier muss man subtil gegen die Bösewichte antreten – was natürlich nicht heisst, das nicht ein paar Fäuste fliegen.

Dennoch bleibt zumindest charakterlich das ein oder andere auf der Strecke. Schön sind Szenen, in denen sich Steve und Siggi anfreunden – also die beiden “Ex” von Diana. Dahingegen bleibt Diana ein bisschen blass, sieht man von einigen Gesprächen mit ihren Schwester und einer tollen Szene am Ende mit Cheetah ab. Besser funktioniert da eher Psychos Assistentin Sweetheart, die von Diana in klassischer Manier zur guten Seite bekehrt wird. Schön auch, wenn Diana im Dschungel in Tomb Raider-Manier Psychos Labor lahmlegt.

Die letzte Story hat dann nicht mehr viel mit der Haupthandlung zu tun und bietet einen kurzen Angriff auf den Wachturm. Sie ist wohl vor allem deswegen interessant, weil unsere Helden auch mal Gefühle füreinander zeigen. Ein klassischer One-Shot eben.