In der sechsten Folge von “Strange New Worlds” gerät die Trek-Utopie ordentlich ins Wanken. Wir gehen der Sache auf den Grund. Achtung: SPOILER!
Gewinnspiel: Wir verlosen ein dickes “Star Trek Adventures”-Paket
Wir machen es euch leicht, einen guten Neujahrsvorsatz schnell in die Tat umzusetzen und dabei noch ein wirklich pralles Rollenspielpaket aus dem “Star Trek”-Universum zu erstehen.
Rezension: “Escape from New York – Die Entstehungsgeschichte des Kultfilms”
Wir sehen uns das Making of zu einem der berühmtesten Filme an.
Inhalt (Klappentext)
Dieses unverzichtbare Buch ist die ultimative Retrospektive des Kult-Klassikers. Die Klapperschlange wurde 1981 unter der Regie von John Carpenter veröffentlicht und begeisterte das Publikum weltweit mit seinen unvergesslichen Figuren, der Dystopie und den kreativen Spezialeffekten. Mehr als vierzig Jahre nach dem Erscheinen des kultigen Hits wirft dieses Buch einen Blick in die Archive, um die Entstehung des Films zu zeigen. Zudem zeigt es seinen Einfluss auf die Populärkultur und präsentiert Kostüme, Spezialeffekte, Musik, Poster und vieles mehr. Mit brandneuen Interviews mit den Darstellern und der Crew sowie einem Vorwort des preisgekrönten Filmemachers Corin Hardy bietet diese außergewöhnliche Sammlung nie zuvor gezeigter Aufnahmen den Fans einen exklusiven Einblick in jeden Aspekt des Films.
Kritik
John Carpenters „Die Klapperschlange“ gilt heute als Kultfilm, wobei vermutlich vor allem die jüngere Generation eher wenig bis gar nicht von ihm gehört haben dürfte. Grund (und Zeit) genug, den Film in einem Buch mal näher zu beleuchten.

Wie bereits auf dem ikonischen Kinoplakat prangt auch auf dem Buch der abgetrennte Kopf der Freiheitsstatue. Im Gegenzug zu „Planet der Affen“ von 1968 (ja liebe Jungspunde, das ist auch so ein Klassiker) hat man sich den Knall nicht für das Finale aufgehoben sondern geht damit gleich hausieren. Das legt natürlich die Tonart für den ganzen Film vor.
Auf 160 großformatigen Seiten wird dabei, zumeist in Farbfotos, alles beleuchtet. Es geht los bei der Entstehungsgeschichte, hin zur Auswahl der Darsteller und dann wird Szene für Szene das Drehbuch durchgegangen. Zuguterletzt wird noch ein Blick auf Spezialeffekte und die Kinoplakate geworfen. Vor allem bei den Spezieleffekten ist es vermutlich am interessantesten, da man sich noch vor dem Computerzeitalter befindet und vieles mit Modellen gemacht werden muss.
Dabei ist vor allem auffallend, das viele der Bilder bislang vermutlich nur wenigen bekannt waren, sehen sie doch aus Archiven ausgegraben aus. Das ist natürlich schön anzuschauen und nimmt den üblichen „Das find ich doch auch alles im Internet“-Sagern den Wind aus den Segeln. In dieser Aufmachung sucht man solch einen Überblick selten. Natürlich, Hardcorefans werden vermutlich vieles davon dann doch kennen, aber die sind auch nicht unbedingt die Zielgruppe.
Bemängeln kann man an dem Band allenfalls, das es etwas wenig „Text“ zu den Bildern gibt. Die Bilder nehmen halt einen Großteil des Buches ein, der dazugehörige Text ist dementsprechend an Infogehalt zwar in Ordnung, muss sich aber die Frage gefallen lassen, ob nicht „mehr“ drin gewesen wäre.
Davon abgesehen kann sich die Aufmachung aber wie erwähnt sehen lassen. Vor allem die Beschreibung der einzelnen Szenen aus Sicht von Darstellern und Produzenten bieten durchaus neue Einblicke. Und da der Film noch etwas konventioneller gedreht wurde, kann man zurecht auch fragen, ob es überhaupt mehr zu erzählen gibt.
Denn im Grunde ist es wie bei vielen kleinen Budgetfilmen, die zu Kultfilmen wurden. Mit wenig Geld hat man halt ganz schnell ganz viel rausgeholt und der Erfolg sprach für sich. Von daher können alle, die sich für den Film interessieren, mal einen Blick riskieren.
In eigener Sache: Strohmann und Prügelknabe – gehen wir mit Paramount+ zu hart ins Gericht?
Die Frage steht im Raum, ob die aktuelle Berichterstattung zu Pramount+ – auch bei uns im TrekZone Network – nach zu strengen Maßstäben über einen jungen Dienst urteilt. Was ist dran am Bashing-Vorwurf?
Star Trek: Prodigy – zwischenzeitig komplett von Paramount+ verschwunden
Nach gerade einmal zwei Wochen ist “Star Trek: Prodigy” komplett von Paramount+ verschwunden. Paramount Deutschland spricht von einem technischen Problem.
Rezension: “Buffy the Vampire Slayer 8 – Ein Regenbogen auf ihrem Kopf”
Wir sehen uns den inzwischen achten Band des Buffy-Reboots an.
Inhalt (Klappentext)
Den Jägerinnen fällt es weiterhin schwer, sich in ihrer neuen Realität zurechtzufinden. Währenddessen versuchen Anya und ein frisch in Sunnydale eingetroffener Schurke, die Kontrolle über den Wächterrat zu erlangen! Ein Plan wird enthüllt und Scoobies wie Jägerinnen müssen sich zusammenraufen, im ihn zu verhindern, doch das tut nicht jeder freiwillig. Und welche Opfer müssen gebracht werden, um Buffy vor einer welterschütternden Entdeckung und einem neuen großen Bösen zu bewahren? Autor Jeremy Lambert und die Zeichner Carmelo Zagaria und Valentina Pinti bauen das Buffy-Universum weiterhin auf eine unglaubliche Weise aus, die man einfach gelesen haben muss. Diese Sammlung enthält außerdem eine ganz besondere Geschichte der Autorin Mirka Andolfo und der Zeichnerin Siya Oum, in der unser aller Lieblingswächter mal ganz anders auftritt: als Giles der Vampir.
Kritik
Bereits Band 8 und damit der vorletzte der neuen Buffy-Reihe liegt nun vor. Zeichnungstechnisch ist man weiterhin von der ersten Buffy-Reihe entfernt. Sprich, es wirkt alles kantiger, langgezogener und Ähnlichkeiten mit den Schauspielpendants sind eh schon lange nicht mehr vorhanden. Aber darüber redeten wir ja schon die letzten Male. Die meist einfarbigen Hintergründe unterstützen die triste Atmosphäre der Geschichte allerdings.

Storytechnisch ist man am Ende des letzten Bandes angekommen. Xander ist tot (jap, das bleibt definitiv so) und neue Gefahren brauen sich zusammen. Und nicht nur das will der Wächterrat ein paar Änderungen vornehmen, auch in der Befehlsstruktur rund um Buffy.
Eigentlich ist der Band damit schon ganz gut zusammengefasst, denn wirklich viel bzw. actionreiches passiert diesmal nicht. Ein etwas ruhiger Band mit einer Bedrohung im Hintergrund mag natürlich nicht schlecht sein, so richtig wollen die Charakterszenen aber nicht zünden.
Zwar nimmt man den Helden ab, das sie unglücklich sind und ja, die Idee, die anderen Buffys aus diversen Universen heranzuziehen, hat schon was (und ist irgendwie typisch Buffy), aber selbst ihre Alpträume vermögen es nicht, eine emotionale Reaktion auszulösen. Vielleicht auch, weil man das schon kennt? Oder weil sich die Reihe inzwischen doch zu weit von Original-Buffy entfernt hat?
Witzig ist immerhin noch das Auftreten von Giles Mutter, von der es aber wenig zu sehen gibt. Und dann, ja dann, etwa zur Hälfte, macht der Band einen totalen Schwenk und geht komplett von der Hauptgeschichte weg.
Stattdessen bekommen wir hier einen Einblick in ein Paralleluniversum spendiert, bei dem sich die Helden eine Geschichte erzählen. Eine Geschichte darüber, wie sie gegen einen Vampir-Giles vorgehen würden. Zugegeben, das ist mal eine nette Ausgangsidee, und einige der hier gezeigten Szenarien sind gute Gedankenspiele, aber halt leider auch nicht mehr.
Szenarien? Ja, denn sowohl Xander, Giles, Willow und Buffy dürfen ihre Stories zum Besten geben. Teilweise mehrmals, wenn sich die anderen darüber aufregen, das sie sich so nicht verhalten. Und so bekommen wir einen Kampf gegen Vampir-Giles nach dem anderen präsentiert, wobei das Buffy-Ende durchaus nochmal hervorsticht.
Es bleiben am Ende aber eben auch nur das: Geschichten. Alternative Geschichten, die so nichtmal passiert sind und so nur einen halben Band mit etwas füllen, das mit der Hauptgeschichte rein gar nichts mehr zu tun hat. Da kann man sich freilich zurecht fragen, was einen das interessieren sollte.
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