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StartPicardPicard - Season 3Zweitrezension: Star Trek: Picard 3x06 - "Die Bounty"

Zweitrezension: Star Trek: Picard 3×06 – “Die Bounty”

In der sechsten Folge der aktuellen “Picard”-Staffel gibt es endlich eine vollständige Reunion, aber auch einen überflüssigen Cameo und viel Familienstreit. Ob die Folge trotz einiger Mankos gelungen ist, klärt Tom in unserer zweiten SPOILER-Review.

Familienkram

In dieser Folge stehen vor allem diverse Familienangelegenheiten im Mittelpunkt der Handlung. Das mag womöglich nicht jedem gefallen, da die Haupthandlung deswegen wieder ein wenig auf der Stelle tritt. Und immerhin gehen wir mit großen Schritten dem großen Staffel- und Serienfinale entgegen (kurze Staffeln sind halt NICHT immer gut!). Nichtsdestotrotz vermögen die Dynamiken, die mit diesen Familiendramen verbunden sind, durchweg zu gefallen.

Da ist zum einen Jack und Picard zu nennen. Okay, dass der Junge das Irumodische Syndrom hat, geht in Ordnung, da es auch mit TNG stimmig ist. Das gilt auch für die Annahme, dass dieser Gendefekt die ein oder andere von Jacks Visionen auslöst haben könnte. Dass es aber Jack Superkräfte verleiht und vier Formwandler töten lässt? Also bitte, da merkt doch jeder, dass da noch was anderes dahinterstecken muss. So gesehen war diese ‘falsche Fährte’ hier durchaus eine kleine Enttäuschung.

Zweitrezension: Star Trek: Picard 3x06 - "Die Bounty" 1
Beverly (Gates McFadden) und Picard (Patrick Stewart) nehmen sorgenvoll Jacks Diagnose zur Kenntnis (Szenenfoto: “Star Trek: Picard” 3×06 © Paramount)

Aber immerhin führt das zu einem weiteren netten Gespräch mit Picard (bitte, ich kann diese blöde Bar-Kulisse inzwischen auch nicht mehr sehen…). Und vor allem macht Jack bei Sidney und Seven dann später eine sehr gute Figur im Gespräch. Nicht nur harmonieren er und Sidney ganz gut, auch das Gespräch mit Seven macht Spaß. Zu den einzelnen Memorabilia, die es da anzuschauen gilt, kommen wir später noch.

Es ist aber schön, dass an dieser Stelle eine Art Zusammenhalt zu spüren ist. Hauptaugenmerk liegt aber in der Episode eindeutig auf der Konstellation der La Forges, die Picard später um Hilfe bittet. Man mag hier vielleicht monieren, warum man bei Geordi erst noch Überzeugungsarbeit leisten muss, bevor er sich seinen alten Kameraden anschließt. Im Gegensatz zu anderen Konstellationen, wie etwa Beverly und Jean-Luc, funktioniert die Diskussion für mich hier aber deutlich besser, auch wenn wir bei Geordi ebenso wie bei Picard die letzten 20 Jahre nicht mitbekommen haben.

Das liegt vermutlich auch daran, dass man zu Geordis Frau nichts erfährt. Sie ist in TNG nicht vorgekommen und daher wohl auch nicht so essentiell wie eine Beziehung zwischen Picard und Beverly. Zumindest hier nehme ich es Geordi auch ab, dass er nur im Sinn hat, seine Familie zu schützen. Als es dann endlich zur nötigen Aussöhnung kommt, muss er einsehen, dass er seiner Tochter die gleichen Rechte zugestehen muss, die er damals auch für sich selbst in Anspruch genommen hat. Das ist durchaus gut geschrieben.

"Star Trek: Picard", 3x06 -- Geordi und Alandra
Commodore Geordi La Forge (LeVar Burton) kommt mit seiner Tochter Alandra (Mica Burton) an Bord der Titan (Szenenfoto: “Star Trek: Picard” 3×06 © Paramount).

Etwas schade ist lediglich, dass Alandra anscheinend nach dieser Folge schon wieder verschwindet.

Man lebt nur dreimal

Doch nicht nur mit Geordi gibt es eine Wiedervereinigung, sondern zunächst auch mit Worf und Raffi, die an Bord kommen. Und ja, die Chemie zwischen den “Next Generation”-Darstellern stimmt noch immer (und wird es auch im weiteren Verlauf auf der Daystrom-Station tun). Und auch Raffi und Seven scheinen noch zusammen zu sein. Alles andere wäre ja auch total hirnrissig geschrieben gewesen.

Später wird dann auch noch Data dazustoßen, wobei man sich mit seiner Reunion etwas zu lange aufhält. Da ist man mitten im Einbruch und redet darüber, ob man Data mitnehmen soll. Naja, man hat ja Zeit. Bestimmt gibt es bei dieser Szene schöne Blooper, wenn Brent Spiner minutenlang reglos dastehen muss…

Schön ist auch, das man sich zumindest von der Idee her ein wenig am Litverse orientiert hat. Da hat man Data nämlich in der “Kalte Berechnung”-Trilogie auch wieder hergestellt und mit einem menschlichen (alternden) Körper ausgestattet. Also so ähnlich wie man es hier nun auch macht.  

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Wiedergeburt: Data (Brent Spiner) erwacht im Körper von M-5-10 zu neuem Leben (Szenenfoto: “Star Trek: Picard” 3×06 © Paramount)

Etwas befremdlich ist es freilich schon, denn Data ist schon zweimal gestorben. Kann sich Spiner nicht entscheiden, ob er die Rolle weiter ausüben will oder kommt sowas von den Produzenten? Und warum um alles in der Welt sollte man alle Androiden-Persönlichkeiten (auch Lore) zusammenmixen? Na gut, über Logik braucht man in dieser Szene wohl nicht nachdenken.

Aber als Data später eingeschaltet wird, ist es durchaus schön, ihn unter seinen alten Kameraden wieder zu sehen. Okay, die Projektionsaugen sind vielleicht etwas zu viel des Guten. Nichtsdestotrotz konnte man Data (und die anderen Persönlichkeiten) durchaus wiedererkennen.

Am Ende gibt es sogar für den gefangenen Riker noch ein Wiedersehen mit seiner Frau. Ich hatte ja letzte Woche schon gefragt, wann denn endlich alle Darsteller anwesend sind. Nun, so scheint es, ist es endlich so weit. Glücklicherweise scheint Vadic wenigstens nicht Kestra habhaft geworden zu sein. Aber dazu wird man vermutlich nächste Woche mehr erfahren.

Alles in allem: Das Wiedersehen funktioniert – nicht nur auf der Titan, sondern auch auf der Daystrom-Mission. Da hat mich die Nostalgie-Attacke total erwischt.

Nostalgie im Flottenmuseum

Trotzdem ist auch hier nicht alles Gold, das glänzt. Doch halt! Die Weltraumszenen sind wieder erste Sahne, es gibt sogar ein paar neue Schiffe zu sehen. Und gleich zu Beginn wird gezeigt, wie die Titan ihre Verfolger austrickst: mit Bojen. Durchaus nette Idee, ebenso wie die erwähnte Tracker-Munition.

Leider schießen die Raumschiffe der Sternenflotte erneut wie die Sturmtruppen im All. Da hätte man aus der Verfolgungsjagd einiges mehr machen können. Selbst Vadic, auch wenn sie sich am Ende als Formwandlerin outet, bleibt da etwas blass. Und mal ehrlich: Wenn die Splittergruppe eh schon so klein ist, warum dann noch Crewmitglieder töten?

Spaß macht hingegen das Flottenmuseum. Vor allem, da man hier die alten Schiffe mit einigen wenigen Kniffen visuell geupgradet hat, ohne die Kurtzman-Versionen auszupacken. Es geht also doch, wenn man nur will!

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Das Flottenmuseum im Orbit von Athan Prime, u.a. mit der Enterprise NX-01, der U.S.S. Enterprise NCC-1701-A, der U.S.S. Defiant, der U.S.S. Voyager und der H.M.S. Bounty (Szenenfoto: “Star Trek: Picard” 3×06 © Paramount).

Besonders bewegend ist natürlich Sevens Erinnerungen an die Voyager, aber auch einige der anderen Schiffe drücken ordentlich auf die Nostalgie-Drüse. Das man schließlich die Tarnvorrichtung von der Bounty mopst, wird findigen Zuschauern indes schnell klar werden – der Episodentitel ist halt da noch der beste Spoiler. Aber das Anschließen an die Föderationssysteme gelingt wie weiland schon bei Kirk, und ja, es wäre interessant zu sehen, ob der Vertrag von Algeron immer noch aktiv ist.

Geschichten aus der Sektion 31-Gruft?

Davon ab ist der zweite Handlungsstrang der Einbruch auf Daystrom – natürlich immer noch in klassischen dunklen Korridoren gehalten. An dieser Stelle muss man dann leider ein paar ‘Warums’ einfließen lassen:

Warum sollte man weitere Versionen des Genesis-Torpedos bauen und dort lagern? Warum experimentiert man an Tribbles, wo genetische Aufwertungen doch verboten sind? Warum werden die Leichname von Picard und Kirk dort eingelagert? Hat man im 25. Jahrhundert kein Recht mehr auf eine Beerdigung?

Vor allem Kirks Körper löst gerade einige Kontroversen aus. Denn wenn man genau hinschaut, kann man lesen, dass er von Veridian geborgen und für ‘Projekt Phoenix’ aufbereitet wurde. Eine Wiederauferstehung von Kirk? Gab’s das nicht schonmal in den Büchern, vor allem auch im unsäglichen Shatnerverse? Leider ja, und ich würde denen sogar zutrauen, eine Serie daraus basteln zu wollen. Geschichten aus der Sektion 31-Gruft?

Irgendwie werde ich gerade an George Takei erinnert, der 1996 bei der “Voyager”-Folge “Tuvoks Flashback” (VOY 2×03) mit der Excelsior fleißig die Werbetrommel für eine Sulu-Serie rührte. Wenn ich mich recht erinnere, dann war die Antwort der Produzenten damals: “Mit 60-Jährigen macht man keine Serie.”

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James T. Kirks sterblichen Überreste wurden von Veridian III auf die Daystrom Station gebracht (Szenenfoto: “Star Trek: Picard” 3×06 © Paramount)

Okay, gerade reden wir über eine Episode der Serie “Picard”. Aber was ich sagen will: Eine Kirk-Resurrection-Serie mit z.B. Paul Wesley aus “Strange New Worlds” als Klon-Kirk? Nein! Bitte LASST ES!

Verschenkter Cameo

Hoffentlich waren die Memorabilia in Daystrom nur das: Easter Eggs für die Fans und nicht mehr! Immerhin, ein paar dieser Easter Eggs gefallen sogar. Da ist die Rückblende auf Rikers erstes Treffen mit Data, die zumindest mir gut gefallen hat und passend war (und den Kontrast der hellen TNG-Welt zum düsteren ‘NuTrek’ aufzeigt).

Weniger gelungen ist dagegen der kurze Cameo-Auftritt von Professor Moriarty. Hatte man nach den Trailern noch vermutet, er könnte einer der Hauptbösewichte sein, so wird das hier schnell zerschlagen. Es ist nur ein Wächter-Hologramm, das ebenso schnell wieder verschwindet. Immerhin wird gesagt, dass es nicht der Moriarty aus TNG ist. Ich war auch noch nie ein großer Fan dieser Figur, daher störte mich der kurze Auftritt jetzt nicht so sehr wie andere. Trotzdem muss man an dieser Stelle eindeutig sagen: Unnötig und verschenkt.

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Professor James Moriarty (Daniel Davis) hat einen relativ bedeutungslosen Cameo-Auftritt (Szenenfoto: “Star Trek: Picard” 3×06 © Paramount)

Und nochmal zurück zu den Leichnamen. Noch erschließt sich mir nicht, welche Waffe sich in Picards Leiche verstecken sollte. Im Zweifel kann man ihn wie Shinzon einfach klonen, um an Infos zu kommen. Die dürften aber wohl veraltet sein. Und was ist das für eine Unsitte, die Leiche aufzuheben? Hoffentlich gibt es dazu noch ein paar gute Erklärungen…

Zu guter Letzt opfert sich Riker für sein Außenteam. Und wer hat hier nicht gleich einen Formwandler vermutet? Denn mal ehrlich, prügelnde Starfleet-Offiziere? Fragt sich nur, warum die anderen nichts sagen, sondern sich einfach abknallen lassen? Und ist denn keine Verstärkung mehr in der Nähe? Gut, das könnte natürlich alles so eingefädelt worden sein, daher schauen wir über diese Logiklöcher mal hinweg.

Bewertung

Die Folge lebt zu einem Großteil von ihren Nostalgie-Werten: Die Wiedervereinigung der TNG-Crew, alte Schiffe und Gagdets, und ein Familiendrama vor allem im Hause La Forge. Ein paar Sachen (Moriarty) sind eher weniger gelungen, ein paar andere (Rückblick Data) dagegen durchaus. Es kommt an dieser Stelle also vor allem auf einen selbst an und wie man dazu steht. Wenn man sich in Episode 6 von 10 immer noch von Nostalgie treiben lässt und darüber hinwegsehen kann, dass alles mal wieder auf eine Ad hoc-Lösung in den letzten Episoden hinausläuft, dann wird man durchaus gut unterhalten. Wer aber daran rumkrittelt, dass die Handlung (zurecht) nur langsam vorangeht und es langsam etwas zu viel wird, der wird eher weniger Spaß haben. Ich persönlich habe Spaß gehabt und bin gespannt auf nächste Woche.

Bewertungsübersicht

Bewertung
Thomas Götz
Thomas Götz
Seitdem er 1985 zum Ersten Mal Episode IV sah und ausrief "Aber das heisst doch, Vader ist Lukes Vater" ist Tom der Science Fiction verfallen. Star Trek Fan wurde er, wie viele seiner Kollegen, 1990 mit "The Next Generation" in Deutschland. Seine ersten Buchrezensionen zu Star Trek Büchern erschienen schon 1995 im Alter von 16 Jahren im Star Trek Fanclub. Seit 2006 schreibt er auch Online Rezensionen (ab 2009 Trekzone-Exklusiv) und hat kürzlich seine 2000.Rezension veröffentlicht.

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Wenn jemand sozusagen den Körper zu einen dieser Golems wechselt, warum dann nicht ein jugendliches Erscheinungsbild wählen. Nun gut Picard hat einfach da weiter gemacht wo er gerade war, also altetsmässig, aber Data hat einen über 70 Jahre alten Körper bekommen obwohl in Nemesis mit 50 (?) gestorben war. Ob er das gut findet ca. 20 Jahre alterungstechnisch verpasst zu haben? Aber wie gesagt würde jeder die Gelegenheit nutzen und noch einmal in der Jugend zu beginnen, ansonsten lohnt sich die Investition in den neuen Körper nicht mehr. Ja ich weiß die wurden nicht gefragt.

@Heinzepreller: Vollkommen richtig! Leider kommt man bei näherem Hinsehen mit Logik nicht weiter, wenn es um diese Serie geht.

Ich verstehe nicht warum man die Tarn-Vorrichtung der Bounty ausbaut, anstatt einfach die der Defiant zu mopsen bzw. gleich eins der kompletten Schiffe zu nehmen.
Sowohl die Bounty als auch die Defiant ließen sich mit minimaler Mannschaftsstärke steuern, und man hätte zusätzliche Unterstützung.

dafür würde man neue Brückensets brauchen…und die Titan soll ja diesmal das Heroship sein 😉 Picardlogik

Musuemsfahrzeuge sind oft nicht einsatzbereit und sicher auch nicht vollgetankt.
Außerdem wäre ein klingonisches Raumschiff sicher zu auffällig im Föderationsraum.

Dann muss ich auch noch einmal daran erinnern, dass die Defiant inklusive Tarnvorrichtung von den Breen zerstört wurde. Ob die später in U.S.S. Defiant umbenannte U.S.S. Sao Paulo (und das ist das Schiff was hier gelagert wird) auch eine Tarnvorrichtung hat ist fraglich, da es gegen Ende des Dominion Krieges eigentlich keinen Bedarf dafür mehr gab.

Weil die Defiant keine Tarnvorrichtung hat? Herrje, hat denn niemand mehr DS9 im Kopf?
1. ist die Tarnvorrichtung schon früh im Dominion-Krieg ausgefallen. War eine explizite Dialogzeile in der 6.Staffel
2. ist das gar nicht die USS Defiant mit der Tanvorrichtung. Das ist ihr Nachfolger, Defiant NCC-74633, vormals USS Sao Paulo.

Lass ich alles gelten – wenn auch die neue Defiant glaube ich in irgendeinem Buch eine Tarnvorrichtung hat – aber die Bücher sind ja nicht Kanon.
Bleibt aber immer noch die Option einfach den Bird of Prey zu nehmen – aber verstehe schon da bräuchte es dann noch ein Set etc…
Aber ich finde es schon immer noch schräg dass ein Typ ohne bekannte Vorkenntnisse und eine Pilotin (wahrscheinlich mit den richtigen Ingeniuers-Genen) das Teil in weit unter einer Stunde aus und einbauen können – aber da gabs sicherlich schon schlimmere Handlungsdetails

Oh ja, dann ist ja alles klar. Man hätte trotzdem die Defiant nehmen können. Ich meine, wenn in dem ollen BoP noch eine funktionierende Tarnung steckt, wieso sollte dann die Sao Paulo/Defiant nicht laufen? Und wieso wird die eigentlich schon nach so kurzer Dienstzeit ins Museum geschickt? Wenn sie gerade mal 2375 neu eingeführt wurde, warum landet sie nach so kurzer Zeit schon auf dem Altenteil? Ähnliches gilt für die Voyager. Und warum ist dort eine K’tigna, ein romulanischer BoP? Nein, das alles hat null Logik.

Die Folge lebt zu einem Großteil von ihren Nostalgie-Werten: Die Wiedervereinigung der TNG-Crew, alte Schiffe und Gagdets, und ein Familiendrama vor allem im Hause La Forge. Ein paar Sachen (Moriarty) sind eher weniger gelungen, ein paar andere (Rückblick Data) dagegen durchaus. Es kommt an dieser Stelle also vor allem auf einen selbst an und wie man dazu steht. Wenn man sich in Episode 6 von 10 immer noch von Nostalgie treiben lässt und darüber hinwegsehen kann, dass alles mal wieder auf eine Ad hoc-Lösung in den letzten Episoden hinausläuft, dann wird man durchaus gut unterhalten. Wer aber daran rumkrittelt, dass die Handlung (zurecht) nur langsam vorangeht und es langsam etwas zu viel wird, der wird eher weniger Spaß haben. Ich persönlich habe Spaß gehabt und bin gespannt auf nächste Woche.Zweitrezension: Star Trek: Picard 3x06 - "Die Bounty"
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