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US-Unterhaltungsindustrie streikt

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Die US-Schauspielgewerkschaft streikt, Miles O'Brien nickt zufrieden
Die US-Schauspielgewerkschaft streikt, Miles O'Brien nickt zufrieden

In den USA streiken Drehbuchautor:innen und Schauspieler:innen. Hauptthemen des Streiks sind Streaming-Einnahmen und deren Verteilung sowie die Formulierung von Regeln für den Einsatz künstlicher Intelligenz in der Unterhaltungsindustrie. Die Autorengewerkschaft rief ihren Streik im Mai aus, die Schauspielgewerkschaft zog am 13. Juni nach, da die Gespräche mit einer Allianz großer Studios zu keiner Einigung geführt hatten. Wir wollen hier das Wesentliche zusammenfassen und auch darauf eingehen, was dies im Moment für das “Star Trek”-Franchise bedeutet.

Rezension: “Und Action!”

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Ein neuer Cinema-Band, diesmal über Actionfilme!

Kurzrezension: “Star Trek: Strange New Worlds” 2×05 – “Charades”

Gia Sandhu als T'Pring und Ethan Peck als Spock (Paramount+)
Gia Sandhu als T'Pring und Ethan Peck als Spock (Paramount+)

“Strange New Worlds” stürzt einen menschlichen Spock in eine Dreiecksbeziehung. Ob das sehenswert ist, besprechen wir in der spoilerfreien Kurzrezension.

Rezension: “Prodigy – Die Ikarus-Gesellschaft”

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Wir werfen einen Blick auf den zweiten Prodigy-Band.

Preview: “Charades” (“Star Trek: Strange New Worlds”, 2×05)

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"Star Trek: Strange New Worlds", 2x05, "Charades"
"Star Trek: Strange New Worlds", 2x05, "Charades"

Die nächste “Strange New Worlds”-Folge wird ganz klar eine Comedy-Episode! “Lower Decks”-Veteranin Kathryn Lyn (“wej Duj”) war hier Co-Autorin. Und der Titel lautet “Charades”, also, “Scharade”.

Rezension: “Twilight Imperium – Verborgene Herrscher”

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Der dritte Roman zum Brettspiel bei uns in der Review.

Inhalt (Klappentext)

Die Galaxis steht am Rande des Krieges, doch noch besteht Hoffnung, dass das riesige Netz von Intrigen aufgedeckt werden kann, bevor es zu spät ist. Als die Agentin Amina Azad einen hacanischen Botschafter vor einem Attentat rettet, zieht sie ihn in ihre Ermittlungen über eine gewaltige Verschwörung hinein. Unsichtbare Kräfte destabilisieren die gesamte Galaxie, und das zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt – denn gerüchteweise kehren die uralten “Herrscher der Galaxie” zurück. Verfolgt von Agenten Dutzender anderer Fraktionen, können Azad und der Botschafter nur etwas erreichen, wenn sie sich mit ihren Feinden verbünden. Aber selbst diese könnten kompromittiert sein – von einem geheimen Puppenspieler zum Handeln verleitet. Wie können sie einem Bündnis vertrauen, wenn sie alle sich selbst nicht vertrauen können?

Kritik

Die “Twilight Imperium”-Bände waren ja erstaunlicherweise richtig gut und so ging man mit guten Erwartungen an den dritten Band heran. Eines vorweg: Von den drei Bänden ist er leider der Schlechteste, er ist allerdings jetzt auch nicht “unterirdisch” schlecht. Vor allem auf den letzten Metern (Seiten) geht ihm etwas die Puste aus. Doch der Reihe nach.

Rezension: "Twilight Imperium - Verborgene Herrscher" 1

Zunächst einmal sind alle Protagonisten der vergangenen Bände zurück. Im zweiten Teil waren das ja eher noch Amna und Sev, hier hat man quasi das Best of zusammengestellt und alle zurückgebracht. Gepaart mit einigen neuen wie Terrak. Vor allem die Kombination mit Amina macht immer noch Spaß, wobei man sagen muss, das sie hier nicht mehr ganz so spritzig und witzig rüberkommt wie noch in den Bänden zuvor. Da fehlt halt direkt das Gerangel mit Sev.

Was auch der Grund ist, warum die Crew um Felix etwas blass bleibt. Ja, auch die kennen wir mit teils neuer Besetzung, sie werden hier aber etwas an der Nase herumgeführt und erhalten vergleichsweise weniger Tiefe, so das man sie am ehesten als Stichwortgeber abkanzeln kann. Bei Sev wird zwar bemüht, sie etwas mehr einzubauen, aber auch ihre Szenen sind eher kurz gehalten, so das auch sie diesmal nicht so stark zur Geltung kommt.

Immerhin hat man so etwas mehr Zeit für Terrak und Amina, was zwar ganz gut funktioniert, aber auch hier wäre halt mehr drin gewesen, da vieles nicht so zündet, wie es vielleicht beabsichtigt war. Hinzu kommt ein Verschwörungsplot, den man so oder so ähnlich halt durchaus schon zuhauf gesehen hat. Da wollen dunkle Mächte einen Krieg anzetteln und übernehmen daher andere Personen.

Nachdem man dies endlich aufgedeckt hat, geht es quasi zum Stoppen des Komplotts. Hier aber machen die Crews von Felix und Sev, wenn auch in Nuancen anders, zugegeben, quasi zweimal das Gleiche. Immerhin wird dies relativ zügig beendet – was dann allerdings auch für den Obermotz gilt. Denn der will seine Anschläge beobachten, ist deshalb in der Nähe und wird daher in wenigen Sätze angegriffen und platt gemacht. Kann man machen und ist sicher auch mal was nettes anderes, richtig spannend sieht aber anders aus. Und natürlich löst sich die Verschwörung mit dem Tod des Bösewichts in Luft auf, Hive-Bewusstsein und so – auch das leider nichts Neues.

Rezension: Strange New Worlds 2×04 — “Unter den Lotosessern”

Bei einer Außenmission auf Rigel VII verlieren Pike, La’an und M’Benga ihre Erinnerungen. Eine Gastrezension von Jessica Schreier. Achtung, Spoiler!


Definitely not the oatmeal

Fünf Jahre nach einer missglückten Außenmission unter Pikes Kommando, bei der drei Crewmitglieder ums Leben kamen, kehrt die Enterprise nach Rigel VII zurück. Bei einer routinemäßigen Überprüfung haben die Kameras in einem Garten auf der Oberfläche das Emblem der Sternenflotte entdeckt.

Um herauszufinden, wie schlimm die Kontamination der Kultur ist, brechen Pike, La’an und M’Benga zu einer Aufklärungsmission auf. Doch durch eine exotische Strahlung verlieren sie nach und nach ihr Gedächtnis und wissen bald nicht einmal mehr, wer sie sind. Auch die Enterprise im Orbit ist von dem Phänomen betroffen.

Leider ein Tiefpunkt der Serie

Es schmerzt, das zugeben zu müssen, aber „Among the Lotus Eaters“ ist – gemessen am Niveau der Serie – keine gute Folge. Und es ist gar nicht so leicht zu ermitteln, woran es liegt, denn die Ideen sind nicht doof, es wird nur so gar nichts aus ihnen gemacht. Die Handlung plätschert vor sich hin, hat ein paar gezwungen wirkende emotionale Höhepunkte und ist dann zu Ende. Das ist schade, denn es stecken definitiv ein paar gute Gedanken in der Story.

Ich erinnere mich, also bin ich

Was ich im Zusammenhang mit dieser Folge häufiger gelesen habe, ist, dass Menschen, die Erfahrung mit demenzkranken Angehörigen haben, die Geschichte ganz anders erleben. Und ich möchte „Star Trek: Strange New Worlds“ gerne zugestehen, dass das vielleicht tatsächlich zutrifft und diese Folge eben nur bei einem Teil der Zuschauer auf Resonanz trifft. Aber ich bewerte an dieser Stelle nun mal nicht Intention, sondern Ausführung, und für mich fiel die Aussage einfach sehr flach aus.

Erinnerungen sind Teil unserer Persönlichkeit, sie bestimmen, wie wir den Herausforderungen des Lebens begegnen. Luq ist gerade deshalb eine interessante Figur, erhält aber eindeutig zu wenig Raum. Zu Beginn erklärt er Pike, dass sein Leben leichter ist, weil er sich nicht um das große Ganze sorgen muss und jeden Tag bei null beginnt. Die Details sind nicht wichtig, sagt er, nur um später, als er seine Erinnerungen zurückerlangt, zu korrigieren: „The story of your life, the details, they matter.“ Es ist der Gesamtzusammenhang eines Lebens, der uns zu dem macht, wer wir sind.

Diese spannenden Gedanken gehen im Plot leider ziemlich unter. Da haben wir das für tot gehaltene Crewmitglied Zac Nguyen, der sich irgendwie zum High Lord aufgeschwungen hat, auch wenn nie ganz klar wird, wie ihm das eigentlich gelungen ist. Es wird eine einigermaßen schlüssige Kultur für die Kalar entworfen, in deren Mittelpunkt das „Vergessen“ steht, aber auch das ist im Grunde verschenkt, weil wir nur ein paar Versatzstücke davon sehen. Und aus irgendeinem Grund meinen die Autoren, das Ganze auch noch mit Pikes Liebesleben verknüpfen zu müssen.

Ein wirrer Plot, der vieles nur anreißt

Versteht mich nicht falsch, ich finde es großartig, dass sie seine Beziehung mit Captain Batel weiter thematisieren. Ganz besonders, da man „Ad Astra per Aspera“ auch gut dazu hätte nutzen können, sehr billig eine Trennung zu forcieren. Zu zeigen, dass beide in der Lage sind, Berufliches von Privatem zu trennen, ist wichtig, mir persönlich war es im Kontext dieser Folge nur zu viel und zu erzwungen. Da schenkt sie ihm dieses Medaillon, das er dann aus unerfindlichen Gründen bei der Außenmission trägt, wo es ihm hilft, eine emotionale Verbindung zu seinen Erinnerungen herzustellen. Na, okay.

Batel und Pike in 2x04 SNW. Bild: Paramount+
Batel und Pike in 2×04 SNW. Bild: Paramount+

Die Frau ohne Eigenschaften

Und dann ist da natürlich noch die Tatsache, dass „Among the Lotus Eaters“ vielleicht, vielleicht aber auch nicht so halb eine Ortegas-Episode sein soll. Sie ist eines der wenigen Crewmitglieder, über die wir noch nichts Substanzielles wissen, bisher ist sie in erster Linie für die lustigen One-Liner verantwortlich. Und für mich wäre es auch völlig in Ordnung, wenn sie ein untergeordneter Charakter bliebe, auch wenn ich sie mag und gerne mehr von ihr sehen will. Diesen halbherzigen Versuch, der sie am Ende auf ihren Beruf reduziert („I’m Erica Ortegas, I fly the ship“), finde ich wesentlich problematischer und auch ein bisschen unfair.

Among the Notes Eaters

TZN-Rewatch: “Stargate SG-1 Staffel 3, Teil 1”

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Welche ältere Science-Fiction-Serie könnten wir uns denn unter die Lupe nehmen? Da kommt Stargate doch gerade recht.

Rezension: Star Trek: Strange New Worlds 2×04 – “Among the Lotus Eaters”

In “Among the Lotus Eaters” (“Unter den Lotosessern”) wandelt Captain Pike auf den Spuren von Odysseus. Ob die Irrfahrt nach Rigel VII den Rezensenten überzeugen konnte, lest ihr in unserer zweiten SPOILER-Rezension.

Manny Coto ist verstorben

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Ruhe in Frieden, Manny
Ruhe in Frieden, Manny

Das “Star Trek”-Fandom trauert um Manny Coto. Er verstarb am Wochenende nach einem monatelangen Kampf mit Bauchspeicheldrüsenkrebs. Fast 40 Jahre lang hatte er als Autor, Produzent und Regisseur gearbeitet. Wir kennen ihn vor allem als den Autor jener Episoden, die das Niveau von “Enterprise” deutlich anhoben. Coto entwarf Storylines und Drehbücher für nur 14 Episoden. Er übernahm die Position des Showrunners ab Season 4, also jener “Enterprise”-Staffel, die weithin als die beste angesehen wird und die seinerzeit die Fangemeinde neu belebte.