“The Ready Room” mit Wil Wheaton ist eine Reihe, die regelmäßig “Star Trek”-Themen aufarbeitet, Cast & Crew interviewt und Previews zu kommenden Produktionen veröffentlicht. In der aktuellen “Ready Room”-Episode ist Paul Wesley (James T. in “Strange New Worlds”) zu Gast und unterhält sich mit Wil Wheaton über die verschiedenen Versionen des James Tiberius Kirk. Wir haben das sehr interessante Gespräch für Euch übersetzt.
Auf den Schirm! Podcast zu “Star Trek: Strange New Worlds” 2×03 “Morgen und morgen und morgen”

“Morgen und morgen und morgen”: Kommentar-Podcast
Schaut die jüngste “Star Trek”-Episode nochmal, gemeinsam mit der TrekZone-Redaktion! Wir klicken gleichzeitig mit Euch auf PLAY, schwärmen und lästern über Lieblingsszenen, analysieren Themen, Anspielungen und Easter Eggs und geben euch auch bemerkenswerte Infos und Trivia über die Geschehnisse hinter der Kamera. Viel unnützes Wissen inklusive, kein Problem!
In dieser soliden Folgen stellten sich uns ein paar Fragen: Warum gerade dieser Episodentitel? Wir verstehen die Referenz auf MacBeth im Allgemeinen. Aber weshalb im Konkreten? Wisst Ihr es? Und weswegen wurde eigentlich die Spezies der Lathaniten eingeführt. Weshalb entschieden die Erzähler:innen der Serie nicht, dass Pelia zur selben Art wie z.B. Guinan gehört?
Rezension: Star Trek: Strange New Worlds 2×03 – “Morgen und morgen und morgen”
Die dritte Folge der zweiten Staffel ist sowohl eine Zeitreise-Geschichte als auch eine Charakter-Episode für La’an. Ihre Mission: Korrigierend in einen temporalen Konflikt eingreifen und sich nebenbei einem tiefsitzenden Kindheitstrauma stellen. Unterstützung erhält sie dabei von einer der ikonischsten Figuren im Trek-Universum. Lest hier unsere erste SPOILER-Rezension.
Rezension: “Overwatch – Frisches Blut”
Ein neuer Overwatch-Comic.
Inhalt (Klappentext)
Jahre, nachdem Overwatch aufgelöst wurde, wird die Welt von Ungerechtigkeit beherrscht und von selbstsüchtigen Mächten bedroht. Rund um den Globus herrschen Chaos und Verwüstung, als Cole Cassidy den Aufruf zur Rückkehr zu Overwatch erhält. Doch die Erinnerungen an dessen Fall quälen ihn noch immer. Nach einer unerwarteten Wiedervereinigung mit einem alten Freund denkt Cassidy darüber nach, dass Overwatch vielleicht mehr als die alte Crew braucht, um wieder ins Leben gerufen zu werden.
Kritik
“Frisches Blut” ist ein neuer Overwatch-Comic. Zeichnungstechnisch gehen die Illustrationen dabei in Ordnung, auch wenn die Hintergründe stellenweise doch viele einfarbige Flächen aufweisen. Dennoch kann man in den Kampfszenen oder auch sonst genug erkennen und der etwas plumpere Stil wirkt immer noch bunt und in einer Linie mit dem Spiel. Zudem sind die Charaktere ausnahmslos gut getroffen und können ebenso ihre Emotionen ausdrücken.
Storytechnisch war Overwatch ja schon immer eher dürftig unterwegs. Mit der Overwatch 2-Kampagne soll sich das ja ändern, wenn sie denn irgendwann erscheint. Die bisherigen Comics stellten dann eher die Vergangenheit der einzelnen Helden in den Vordergrund. Hier nun werden die Helden wieder zum neuen Overwatch zusammengerufen. Auch diese Comics erschienen zunächst online und liegen nun in Printversion vor.
Storytechnisch laufen sie aber immer gleich ab: Cole sucht einen Helden auf, der mal mehr mal weniger zurück zu Overwatch will. Dann erfolgt ein Angriff, entweder durch die Omnics oder andere Feinde, und danach schließen sich die Helden dem neuen Overwatch an. Gleich zu Beginn taucht dabei etwa Phariah auf, aber auch andere bekannte Helden wie D.Va sind mit von der Partie. Dabei dürfen diese Helden dann während der Gefechte meist ihre Spezialfähigkeit aus dem Spiel demonstrieren.
Ab und an eingeflochten sind dabei Charakterszenen, in denen der Held über seine Handlungen sinniert – oder sich mit anderen ausspricht. In Nuancen ist das immer etwas anders (so ist es etwa mal Talon statt den Omnics, die als Kanonenfutter herhalten dürfen), aber der Kern ist immer gleich. Das ist natürlich auch das größte Manko dieser Geschichte, denn eigentlich wird fünfmal das Gleiche erzählt.
Zugute halten muss man dem Band aber immerhin, dass das alles dann doch irgendwie Spaß macht. So dünn die Story auch ist, die Action und die Charakterszenen wirken, bei aller Wiederholung, dann doch auch sympathisch.
Kurzrezension: “Star Trek: Strange New Worlds” 2×03 – “Tomorrow and Tomorrow and Tomorrow”
“Strange New Worlds” wagt einen Sprung in die Vergangenheit, und bringt viel in Bewegung. Ob zum Guten oder Schlechten, das besprechen wir in der spoilerfreien Kurzrezension.
Zur Absetzung von “Star Trek: Prodigy”
Wie wir am 23. Juni berichteten, ist nach der zweiten Staffel auf Paramount+ Schluss, und wo die Serie “Star Trek: Prodigy” in Zukunft zu sehen sein wird, steht in den Sternen.
Rezension: “Star Wars – Die Hohe Republik: Die Suche nach der verborgenen Stadt”
Ein neuer High Republic-Roman bei uns im Review.
TZN-Rewatch: “Stargate SG-1, Staffel 2, Teil 2”
Welche älter Science-Fiction-Serie könnten wir uns denn unter die Lupe nehmen? Da kommt Stargate doch gerade recht.
Rezension: “The Mandalorian Manga 1”
Die Manga-Version von Mando!
Inhalt (Klappentext)
Fünf Jahre nach dem Tod Darth Vaders ist immer noch kein Frieden in der Galaxis eingekehrt Und die Überreste des Imperiums agieren im Untergrund. Zu dieser chaotischen Zeit ist ein Kopfgeldjäger unterwegs, der auch als „Der Mandalorianer“ bekannt ist. Er soll einen Flüchtigen fangen, über den er lediglich das Alter weiß. Als er auf dem Planeten Arvala-7 landet, merkt er schnell, worum es sich wirklich handelt und gerät in einen Gewissenskonflikt …
Kritik
Diese Rezension wird vermutlich die kürzeste Rezension aller Zeiten: Es ist ein Manga – zu The Mandalorian. Staffel 1. Fertig.
Wie, ihr wollt mehr lesen? Noch mehr? Na gut na gut, ein bisschen was hab ich noch in petto.
Das die Star Wars-Kuh bis zum Umfallen gemolken wird, habe ich ja schon desöfteren erwähnt. Beim Mando sieht es inzwischen so aus, das wir neben der Serie einen Roman haben, einen Jungendorman, einen Comic, einen Jugendcomic, noch ein paar Erstleserbücher die ich vergessen habe und jede Menge Merchandise, den ich gar nicht aufzählen kann. Und ja, okay ich geb es zu, auch bei meinem Kind steht ein Kuschel-Grogu im Regal… bzw. auf der Fedcon….
Das der Mando und sein kleiner Freund recht beliebt sind, ist also auch kein Geheimnis, schätze, in gewisser Weise ist es also legitim. Trotzdem muss an der Stelle die Frage erlaubt sein:
Und damit genug der Einleitung und zurück zum Comic selbst. Manga-typisch wird der von hinten nach vorne gelesen, wobei zumindest die ersten Seiten farbig sind, bevor dann ins Manga-Schwarzweiß gewechselt wird. Dabei kann sich der Stil durchaus sehen lassen, denn im Vergleich zu anderen Manga-Adaptionen (auch Star Wars) gibt es hier keine Anime-Einflüsse und die Geschichte ist im Grunde wie ein “normaler” Comic gezeichnet. Trotz der Schwarzweiß-Malerei (no pun intended) sehen die Charaktere und Hintergründe gut aus. Die Actionszenen haben einen hohen Detailgrad und in den Gesichtern lässt sich immer auch die jeweilige Emotion ablesen.
Storytechnisch muss ich wohl nicht mehr allzuviel erzählen. Der Manga handelt aber dabei nicht die erste Staffel ab, sondern gerade einmal die erste Folge! Mit der Entdeckung von Grogu ist also schon Schluss, was in gewisser Weise etwas schade ist. Der Autor erwähnt sogar, das er bis Season 2 vorstoßen will, wobei die Folgebände hoffentlich nicht immer nur aus einer Folgennacherzählung bestehen. Also, Nacherzählung wohl schon aber halt nicht immer nur eine Folge pro Band – ihr wisst was ich meine.
Das wurde jüngst auch bei den Rebels-Bänden so gemacht, denn dort hat man ja auch eine Manga-Version gebracht, aber dort eben nur ausgewählte Folgen umgesetzt. Ein Best of quasi. So was bietet sich ja eigentlich auch beim Mando an. Wobei man hier natürlich argumentieren könnte, das die erste Folge ja durchaus ihre Berechtigung in so einem Best of hat.
Sei es wie es sei, die Handlung folgt natürlich ohne große Schnörkel eben jener Folge. Allerdings gibt es auch ein Aber, denn es gibt nicht allzuviele Dialoge. Vor allem die Kampfszenen aber auch Szenen wie das Reiten der Blurrgs werden in großen Panels ausgewalzt, die teilweise mehrere Seiten einnehmen. Das hat zur Folge, das man vieles eher etwas schneller überblättert (überblättern kann) – durch die Serie sind die Szenen ja auch bekannt. Dadurch erweckt der Comic halt eher den Eindruck eines “Appetithappens für zwischendurch”, weil man eben genauso schnell durch ist.
Und das ist es halt auch, was am Ende dann übrig bleibt.