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Kurzrezension: Picard 2×06 – “Two of One”

Borg-Königin und Jurati in "Two of One"
Borg-Königin und Jurati in "Two of One"

Kann Dr. Jurati zwei Stimmen in ihrem Kopf in “Two of One” jonglieren? Findet es in unserer spoilerfreien Rezensionsreihe zu “Star Trek: Picard” heraus.


Was meinen wir mit “spoilerfrei”?

Es gibt sehr unterschiedliche Auffassungen dazu, was “spoilerfrei” bedeutet. Damit ihr selbst entscheiden könnt, ob ihr die Rezension vorab lesen möchtet, machen wir hier transparent, was wir darunter verstehen:

  • Wir verraten keine wichtigen und unerwarteten Wendungen der Handlung bzw. Informationen über die fiktiven Welt und ihre Figuren.
  • Was im Vorfeld durch Vorschauclips und Trailer gezeigt wird, ist kein Spoiler.
  • Was im Cold Open (vor dem Vorspann) bzw. im ersten Akt (bei Episoden ohne Cold Open) passiert, ist kein Spoiler.
  • Handwerklichen Aspekte (Schauspiel, Drehbuch, Bühnenbild, Soundtrack, Spezialeffekte) sind keine Spoiler, sofern sie nichts Wichtiges über die Handlung verraten.

Party Crashers

Picard & Co gelingt dank Jurati (und dem in ihr “wohnenden” Bewusstsein der Borg-Königin), sich Zutritt zur Gala zu verschaffen. Während Picard sich darum kümmern muss, dass seine Ahnin nicht an Ort und Stelle ihre Flügel an den Haken hängt, ringen die Borg-Königin und Jurati um die Kontrolle ihres Körpers.

Picard & Tallinn in "Two of One"
Picard & Tallinn in “Two of One”

Auch der Rest des Ensembles darf immer wieder in kleinen, charmanten Szenen die Stimmung auflockern, aber in diesem Abenteuer geht es eindeutig um die beiden Picards einerseits und Juratis Verfassung andererseits. John de Lancies Q tritt in dieser Episode erstmals gar nicht in Erscheinung.

Two of One

Alison Pill profitiert ungemein von dem Fokus, den die zweite Staffel auf ihren Charakter wirft. Der Tango mit der Borg-Königin erlaubt ihr wie bereits in “Assimilation” ihre Bandbreite als Schauspielerin zu präsentieren. Es macht einfach Spaß, ihr und Annie Wershing zuzusehen. Jonathan Frakes inszeniert deren Auftreten immer wieder interessant und mit teils originellen Perspektiven und Kameratricks.

Jurati in "Two of One"
Jurati in “Two of One”

Gleichwohl kann das tolle Spiel und Inszenierung wenig davon ablenken, dass die ganze Ausgangsbedingung reichlich konstruiert wirkt bzw. im Widerspruch zu der Funktionsweise von Assimilation und Borg-Nanobots steht. Auch ist die Interaktion zwischen Jurati und der Königin bei Weitem weniger pointiert, intelligent und unterhaltsam geschrieben wie z.B. Baltar und Six in “Battlestar Galactica”.

Musiker und Rios in "Two of One"
Musiker und Rios in “Two of One”

Die andere Schattenseite dieser Konzentration auf Jurati und die Borg-Königin ist der fehlende Raum für die anderen Figuren. Raffi, Seven und Rios haben wieder einmal nur vernachlässigbare kleine Szenen, die zwar andeuten, dass auch diese Figuren ein Innenleben haben, das es zu erforschen gilt. Aber trotz der wieder einmal knappen Spieldauer nimmt sich “Picard” keine Zeit für diese Charaktere. Raffis, Sevens und Rios’ Charakterentwicklung verharrt auch die zweite Episode in Folge in Stasis.

Unter- und Überlänge

Mit nur 38 Minuten unterbietet “Two of One” sogar die Laufzeit von “Fly Me to the Moon“. Es stellt sich die Frage, warum man nicht mit ein paar beherzten Schnitten eine einstündige Episode aus den beiden Folgen gezaubert hat. Dann wäre eine rasante “Gala”-Episode mit Anfang, Mitte, Ende und halbwegs klarem Spannungsbogen herausgekommen. “Two of One” zieht Unterhaltungswert und Erzähltempo im Vergleich zur Vorwoche zwar ein wenig an, allerdings ist das meiste logischer und unvermeidlicher Pay-Off. Und das wenige Unvorhergesehene wird in Flash Forwards aus unempfindlichen Gründen bereits während des Cold Opens vorweggenommen.

Renée Picard in "Two of One"
Renée Picard in “Two of One”

Es stellt sich leider der in den neuen “Trek”-Serien übliche “Mid-Season Blues” ein. Nach einem fulminanten Start flaut das Tempo aller Handlungsstränge ab. Während sich die Crew bei einer Schnitzeljagd abstrampelt, stapeln sich die ungeklärten Baustellen. Qs Motivation und Ziel ist nach wie vor unbekannt, Tallinns Ähnlichkeit zu Laris bleibt unerklärt, Rios Kommunikator verschollen. Keine unserer Figuren macht sich Gedanken darüber, wie die Ereignisse aus “The Star Gazer” ins Bild passen. Es ist nicht einmal gesichert, dass die tapferen Recken wirklich wissen, worin die Abweichung in der Zeitlinie besteht und ob sie nicht auf ein großes Prädestinationsparadox zusteuern.

Adam Soong in "Two of One"
Adam Soong in “Two of One”

Das ist mehr als genug Material, um im letzten Drittel dieser Staffel in jeder Episode eine spektakuläre Volte zu schlagen. Und da sind noch gar nicht die beiden neuen Cliffhanger eingepreist, mit denen uns “Two of One” zurücklässt. Weniger wäre für meinen Geschmack mehr.

Beobachtungen

  • Wann wird thematisiert, dass Rios einen Kommunikator verloren hat? Das müsste er doch inzwischen gemerkt haben.
  • Ich stehe völlig im Wald, was die Kontinuität der Borg bzgl. Assimilation angeht. Warum kann Agnes noch frei rumlaufen? Warum hat die Borg-Königin nicht bereits letzte Episode sowohl den Polizisten und Jurati assimiliert und sich ein neues Hive geschaffen? Wieso ist die Assimilation bei Jurati nicht sichtbar?
  • In der Ausstellung mischen sich historische NASA-Flugobjekte, wie eine Gemini-Kapsel, und fiktive Raumschiffe, die “Star Trek” über die Jahre in unserer Zeitepoche verortet hat. Neben der OV-165 (aus dem Vorspann von “Enterprise”) ist auch die Nomad-Sonde (“The Changeling”) zu sehen.
  • Eine der letzten Szenen der Episode spiegelt einen wichtigen Moment aus “City on the Edge of Forever”.
  • “Two of One” ist die zweite Episode dieser Staffel, in der mir prominent Microsoft-Hardware ins Auge springt. Ein Hinweis auf Sponsoring fehlt jedoch in den Credits.
  • Es ist auffallend, dass Picard und Co. in völliger Unsicherheit ziemlich weitreichende Entscheidungen treffen. Die Arbeitstheorie “Q will verhindern, dass Renée in drei Tagen mit der Europa-Mission aufbricht, und das ist die Änderung der Zeitlinie.” steht auf sehr wackeligen Beinen: Q weist den Vorwurf in “Penance” zurück, für die Konföderationszeitlinie verantwortlich zu sein, und bezeichnet sie gegenüber Picard als eine “world of their own making”. Das legt nahe, dass Picard und/oder die Crew der La Sirena für die Änderung entscheidend sind. Auch der vermeintliche Ort und Zeitpunkt der Änderung sind extrem unzuverlässig. Die Bestimmung des Datums war im Wesentlichen Kaffeesatzleserei und wurde nicht einmal von der Borg-Königin bestätigt (was ebenfalls mit Vorsicht zu genießen wäre). Die Koordinaten führten außerdem zu Guinan, nicht Renée. Jean-Luc Picard räumt letzte Episode zudem ein, dass es keine verlässlichen historischen Aufzeichnungen über das frühe 21. Jahrhundert gebe, d.h. es ist überhaupt nicht gesichert, dass es Renées “Schicksal” ist, mit der Mission aufzubrechen. Und dann ist da noch Tallinn, die in der letzten Folge romulanisches Computerequipment verwendete, ohne sich als Romulanerin zu outen. Kurzum: Es ist erstaunlich, mit welcher Naivität und Verve sich Picard und Co. daran machen, an einer Zeitlinie herumzubasteln, über die sie wenig wissen.

Mit Rücksicht auf die Leser:innen, die die Episoden noch nicht gesehen haben, bitten wir in den Kommentaren zu diesem Beitrag auf Spoiler zu verzichten. Danke!

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Zweitrezension: Picard 2×05 – “Fly Me to the Moon” / “Flieg mich zum Mond”

Mit “Fly Me to the Moon” geht die zweite Staffel von “Star Trek: Picard” in die Halbzeit. Unsere Zweitrezension nimmt die Episode noch einmal etwas genauer unter die Lupe und klärt, welche Figuren und Story-Arcs in den restlichen fünf Episoden noch von Bedeutung sein könnten. Achtung, SPOILER-Alarm!

Picard: Alle Stars der “Next Generation” in Staffel 3 dabei

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Riker in Staffel 3 von "Star Trek: Picard"
Riker in Staffel 3 von "Star Trek: Picard"

Der komplette Hauptcast von “The Next Generation” ist dabei: Die dritte Staffel “Star Trek: Picard” hat schon vor Veröffentlichung bei der Besetzung einen Coup gelandet.

Die ersten deutschen “Star Trek”-Bücher

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In “Quarks Bücherclub”, unserem neuen Podcast-Format, sprechen wir über Bücher aller Art. Dabei steht natürlich Star Trek im Vordergrund – aber nicht nur. In der dritten Folge gehen wir in ein kleines Zwischenspiel und schauen uns die Terra Astra (bzw. Williams)-Hefte und die Bastei Lübbe-Fotoromane an.

Mit “Quarks Bücherclub” präsentieren wir euch ein neues Podcast-Format, in dem wir über unterschiedliche Bücher sprechen wollen. Den Beginn macht dabei natürlich unser Lieblingsfranchise “Star Trek” und hier haben wir uns für eine chronologische Herangehensweise entschieden. Es werden also die (deutschen) Star Trek-Bücher der Reihe nach besprochen, von der Goldmann, zur Heyne zur Cross Cult-Ära.

In dieser Episode widmen wir uns den Terra Astra-Heften, welche quasi das Star Trek-Romanleben in Deutschland in den 70ern zunächst fortsetzte. Später sollten sie aber alle nochmal bei Goldmann erscheinen. Doch auch den Bastei Lübbe-Fotoromanen widmen wir einen kurzen Blick. Ob man hier mehr erwarten darf,

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Rezension: Picard 2×05 – “Flieg mich zum Mond”

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Halbzeit bei “Picard”. Wir sehen uns in dieser Spoiler-Review an, was so drinsteckt in Folge 5 der zweiten Staffel.

Trekbarometer Umfrage – Staffelhalbfinale “Star Trek: Picard” Staffel 2

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Picard in "Fly Me to the Moon"
Picard in "Fly Me to the Moon"

Mit den ersten fünf Folgen ist die erste hälfte der zweiten Staffel “Star Trek: Picard” veröffentlicht. Wir möchten deshalb von euch wissen, wie euch die neueste “Star Trek” Serie gefallen hat.

Nächste Woche werden wir eure Antworten in unserem Trekbarometer Podcast auswerten und detailliert besprechen.

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Zu “woke” für Florida: “Star Trek: Discovery” vor der Indizierung?

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In Amerika tobt ein Kulturkampf um Familienplanung, inklusive Sprache und sexuelle Identität an Schulen, Universitäten und bald wohl auch im Streamingmarkt. Dabei scheint “Star Trek: Discovery” für einige Konservative ein rotes Tuch zu sein.

Kurzrezension: Picard 2×05 – “Fly Me to the Moon”

Renée Picard in "Fly Me to the Moon"
Renée Picard in "Fly Me to the Moon"

“Picard” hat einen starken Start hingelegt. Wir besprechen spoielerfrei, ob der Erzählung auf der Halbzeit mit “Fly Me to the Moon” die Puste ausgeht.


Was meinen wir mit “spoilerfrei”?

Es gibt sehr unterschiedliche Auffassungen dazu, was “spoilerfrei” bedeutet. Damit ihr selbst entscheiden könnt, ob ihr die Rezension vorab lesen möchtet, machen wir hier transparent, was wir darunter verstehen:

  • Wir verraten keine wichtigen und unerwarteten Wendungen der Handlung bzw. Informationen über die fiktiven Welt und ihre Figuren.
  • Was im Vorfeld durch Vorschauclips und Trailer gezeigt wird, ist kein Spoiler.
  • Was im Cold Open (vor dem Vorspann) bzw. im ersten Akt (bei Episoden ohne Cold Open) passiert, ist kein Spoiler.
  • Handwerklichen Aspekte (Schauspiel, Drehbuch, Bühnenbild, Soundtrack, Spezialeffekte) sind keine Spoiler, sofern sie nichts Wichtiges über die Handlung verraten.
Picard in "Fly Me to the Moon"
Picard in “Fly Me to the Moon”

Die Folge “Watcher” hat uns mit direkt fünf Cliffhangern zurückgelassen:

  • Die Identität des Supervisors/Wächters
  • Die Rettung von Rios vor Homeland Security
  • Juratis gefährliches Spiel mit der Borgkönigin
  • Die Identität der Frau mit dem “Dixon Hill”-Roman
  • Qs Verlust seiner (scheinbaren) Omnipotenz

Alle diese Storystränge werden in “Fly Me to the Moon” addressiert, einige sogar (vorläufig?) abschließend aufgeklärt. Mit Regisseur Jonathan Frakes sollte das für eine unterhaltsame Stunde “Trek” sorgen – eigentlich.

Fly Me to the Moon

Schon aus dem Trailer wissen wir, dass die junge Frau mit dem Europa-T-Shirt die französische Astronatin Renée Picard ist. Die Frau in Gestalt von Laris nennt sich Tallinn und gehört zu einer Gruppe von Wächtern, deret wir vor einem halben TV-Jahrhundert schon einmal einem Exemplar begegnet sind. Schnell steht die Hypothese im Raum, dass Qs Versuche Renée zu beeinflussen, geeignet scheinen, die Zeitlinie zu verändern.

Tallinn in "Fly Me to the Moon"
Tallinn in “Fly Me to the Moon”

Die Episode arbeitet sich auch an den anderen Storysträngen ab, versorgt uns mit einer Menge neue Informationen, und gibt John de Lancie seinen bisher größten Auftritt seit “Penance”. Zusammen mit de Lancie treten zahlreiche spannende Gaststars in der Folge auf. Ein toller Cameo ist Lea Thompson, der Lorrain Baines aus den “Zurück in die Zukunft”-Filmen und Regisseurin der letzten beiden Episoden. Der Tiefpunkt der Folge stellt leider der erste Auftritt von Brent Spiner als Adam Soong dar. Schon das Auftauchen eines Soongs auf der Coppelius-Kolonie war ziemlich an den Haaren herbeigezogen. Leider ist Adam Soongs Figur nicht nur ähnlich unplausibel, es bedient sich auch jedes Klischees, das Hollywood für verschrobene Wissenschaftler in der Schublade hat. Alles schwer zu ertragen.

Raffi und Seven in "Fly Me to the Moon"
Raffi und Seven in “Fly Me to the Moon”

Rios Situation wird eher nebenbei aufgelöst. Das ist wenig spannend, weil wir das vorher in Trailern sahen, und auch der Weg zum Ziel nicht vor Originalität oder Charakterentwicklung brodelt. Am Ende stellt sich mir vorrangig die Frage, welchen tieferen Sinn dieser komplette Sub-Plot verfolgte. Ich hoffe, es gibt ein Follow-Up, ansonsten war der ganze Deportationsausflug sowohl für die innere als auch äußere Handlung Zeitverschwendung.

Einen überfälligen Schwerpunkt legt die Episode auf den Tango zwischen Borgkönigin und Jurati, der seinen vorläufigen Höhepunkt erreicht. Das ist dann auch tatsächlich der sehenswerteste Teil dieser Folge.

Down to Earth

Leider sorgt all das nicht dafür, dass “Fly Me to the Moon” auch nur im Ansatz die Sogwirkung entfalten kann, wie die ersten Folgen der Staffel. Im Gegenteil, das erste Mal entstehen so etwas wie Längen, und ohne den Esprit der ersten Episoden fällt zunehmend ins Gewicht, dass “Picard” in dieser zweiten Staffel bisher wenig mehr leistet, als bekannte Versatzstücke alter Stories aufzuwärmen.

So spaßig insbesondere das Wiedersehen mit Guinan in “Watcher” war, so deutlich wird mit “Fly Me to the Moon”, dass die tapfere Crew der La Sirena und mit ihr das Publikum seit “Assimilation” von einer Nebelkerze zur nächsten eilt und dabei vornehmlich im Kreis läuft. Bis auf die eskalierende Beziehung zwischen Jurati und der Borg-Königin hat die Staffel bis zur Halbzeit wenig aus ihren interessanten Ansätzen gemacht. Die Figuren scheinen immer noch in den selben (durchaus spannenden) Startlöchern zu stehen wie am Anfang der Season, und das wird mit “Fly Me to the Moon” nicht besser.

Borg-Königin in "Fly Me to the Moon"
Borg-Königin in “Fly Me to the Moon”

Wirklich unbefriedigend ist es da, dass uns uns die Episode nach 41 Minuten mit einem Cliffhanger zurück lässt, als die Story gerade anfängt, ein wenig Fahrt aufzunehmen. Ob der kurzen Spielzeit der Folge wirkt das ähnlich unnötig und künstlich wie das Ende von “Penance”.

Beoabachtungen

  • Sind das nicht romulanische Schriftzeichen auf Tallinns Computerdisplay? Auch die Form der UI-Elemente und das Tablet würde zur Ästhetik des Imperiums passen.
  • Jean-Luc Picard hat offenbar zwischen “The Naked Now” und heute viel Zeit investiert, die Mission der Enterprise unter Captain Kirk eingehend zu studieren.
  • Der Plan der Borg-Königin erscheint mir reichlich überkompliziert und spät. Für ein kybernetisches Wesen mit laut “Penance” überragender Intelligenz ist ihr Vorgehen sehr verspielt und unnötig risikobehaftet. Außerdem: Warum jetzt und nicht z.B. schon letzte Folge?
  • Was genau ist Qs Endspiel? Wie wir seit Ende der letzten Episode wissen, versucht er, Renée Selbstzweifel einzuflößen, um die Europa-Mission zu sabotieren. Es ist schwer vorstellbar, dass es das Q-Kontinuum juckt, was aus der Erde oder gar der Föderation wird. Spekulation: Das Ganze scheint ein sehr ausgefallenes Setup zu sein, um Picard in eine Situation zu manöverieren, in der er seinem Herz den Vorrang vor seinem Pflichtbewusstsein geben muss. Ich frage mich bloß: Wie hilft das Q weiter, der diese Staffel ja offenbar auch mit eigenen Problemen kämpft?
  • Man kann die Telefonnummer anrufen, die auf der 3D-gedruckten Visitenkarte steht, und es nimmt tatsächlich ein Anrufbeantworter der entsprechenden fiktiven Figur ab. Hier findet ihr eine Aufzeichnung.
  • Wir haben eine erste heiße Kandidatin für die atypische Borgkönigin, die wir am Anfang der Staffel getroffen haben.

Mit Rücksicht auf die Leser:innen, die die Episoden noch nicht gesehen haben, bitten wir in den Kommentaren zu diesem Beitrag auf Spoiler zu verzichten. Danke!

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Alles hat einen Anfang: “Notruf im All”

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In “Quarks Bücherclub”, unserem neuen Podcast-Format, sprechen wir über Bücher aller Art. Dabei steht natürlich Star Trek im Vordergrund – aber nicht nur. In der zweiten Folge widmen wir uns dem ersten Star Trek-Buch überhaupt.

Mit “Quarks Bücherclub” präsentieren wir euch ein neues Podcast-Format, in dem wir über unterschiedliche Bücher sprechen wollen. Den Beginn macht dabei natürlich unser Lieblingsfranchise “Star Trek” und hier haben wir uns für eine chronologische Herangehensweise entschieden. Es werden also die (deutschen) Star Trek-Bücher der Reihe nach besprochen, von der Goldmann, zur Heyne zur Cross Cult-Ära.

In dieser zweiten Folge ist “Notruf im All” (Mission to Horatius) von 1968 unser Buch der Wahl. Warum sieht die Enterprise hier aus wie die Orion aus “Raumpatrouille”?  Warum wurde der Roman bei der Erstauflage stark zensiert? Über all das und noch mehr sprechen wir in diesem Podcast.

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Breaking News: “Good Old Streaming”-Plattform kurz vor dem Start

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