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Rezension: “Doctor Who 13×10 – Die Macht des Doktors Teil 2”

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Jodies Schwanengesang als 13.Doctor – und die ein oder andere Überraschung. Daher Warnung vor Mega-Spoilern an dieser Stelle.

Das “Star Trek”-Jahr 2022 – Ein persönlicher Rückblick

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Räumen wir das Offensichtliche direkt am Anfang ab: Im abgelaufenen Jahr 2022 wurden wir unter einem ziemlich großen Berg aus neuem “Star Trek” begraben. Allerdings kam der Großteil der Lawine dank Paramount+ erst am Jahresende herunter. Eine Rückschau.

Rezension: “Batman 89”

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Die Fortsetzung von… Batman?

Inhalt (Klappentext)

1989 und 1992 sorgte Regisseur Tim Burton mit seinen Filmen Batman und Batmans Rückkehr mit Michael Keaton in der Hauptrolle für Furore. Dieser Comic führt die erfolgreichen Blockbuster- Verfilmungen nun mit einem neuen Abenteuer fort: Staatsanwalt Harvey Dent will in der düsteren Metropole Gotham City endlich für Frieden und Ordnung sorgen, doch dafür nimmt er ausgerechnet den Dunklen Ritter ins Visier. Dieser trifft wieder auf Catwoman, und ein junger Mann wird zum neuen Verbrechensbekämpfer Robin!

Kritik

Batman 89 ist die Fortsetzung der ersten beiden Batman-Filme aus eben diesen Jahren, welche sogar mit Unterstützung des damaligen Drehbuchschreibers entstanden ist. Zeichnungstechnisch ist man hier auf einem guten Niveau unterwegs. So sehen die Charaktere in der Tat noch ihren Schauspielpendants ähnlich und obwohl man das düstere Gotham von Tim Burton gut einfängt, kann man immer alle Details erkennen, auch in den Hintergründen und Kampfszenen.

Rezension: "Batman 89" 1

Handlungstechnisch konzentriert man sich hier vor allem auf Harvey Dent, der ja im ersten Film noch groß in Szene gesetzt wurde, bevor es dann anders kam. Im dritten Teil (den Joel Schumacher-Filmen) ging man dann einen anderen Weg. Hier ist Harvey also wieder schwarz und mit Barbara Gordon zusammen, ein durchaus interessanter Kniff.

Doch nicht nur das, auch Robin wird in das Batverse eingeführt, in diesem Fall ebenfalls als Schwarzhäutiger. Überhaupt ist auch eines der Problemviertel von Gotham Thema und auch Bruce Wayne hadert mit sich und seinem Weg als Batman. Die Zerrissenheit der Figur wird also ganz gut gezeigt und punktet später vor allem im Zusammenspiel mit Robin nochmal extra.

Doch auch Harveys Motivation könnte fast schon aus der Nolan-Trilogie stammen, denn auch dort wollte Harvey die Dinge verbessern, bevor dann alles den Bach runterging. Ob man den Verweis auf das Multiversum jetzt wirklich gebraucht hätte, sei an dieser Stelle mal dahingestellt, aber auch hier kann man den langsamen Fall zum Wahnsinn nachvollziehen.

Was natürlich auch typisch für die Filme ist, ist, das die Bösewichte am Ende immer sterben. Das war sogar bis in die Nolan-Ära der Fall, vor allem wenn sie Bruce‘ Geheimnis erfahren haben. Filme fahren hier ja schon immer eine Ausnahme und dieser Comic macht hier keine Ausnahme. Auch vor einigen guten Charakteren macht man hier keinen Halt und sie segnen das Zeitliche.

Aber hier hat man zweifellos auch ausgenutzt, das man sich hier quasi in einem Mulitversum befindet, in dem man sich austoben kann. Und das ist eben wirklich gut gelungen.

Ach ja, auch die Rückkehr von Selina Kyle (in der Michelle Pfeiffer-Version) sollte an der Stelle nicht unerwähnt bleiben, auch wenn gerade sie wohl etwas auf der Stelle tritt und am Ende sich noch immer nicht recht entscheiden kann, zu wem sie nun gehört. Trotzdem hat auch sie ein paar schöne Szenen mit Bruce spendiert bekommen.

Rezension: “Star Trek: Strange New Worlds 1×07 – “Die heitere Sturmböe” / “The Serene Squall”

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In der siebten Folge der ersten Staffel erwartet uns ein Piratenspektakel. Achtung: SPOILER!

Rezension: “Das unheilvolle Geheimnis des faszinierenden Mädchens”

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Wir sehen uns den dritten Band des Athena-Clubs an.

Inhalt (Klappentext)

Für die ungewöhnlichen Damen des Athena Clubs ist jeder Tag ein Abenteuer … vor allem, wenn eine der ihren entführt wurde! Nach der spektakulären Rettung Lucina van Helsings kehren Mary Jekyll und ihr Team nach Hause zurück und müssen feststellen, dass ihre Freundin Alice verschwunden ist – und mit ihr auch Sherlock Holmes! Bei dem Versuch, die näheren Umstände aufzuklären, stoßen sie auf ein Komplott, das Königin Victoria und die Zukunft des britischen Empires bedroht. Können Mary, Diana, Beatrice, Catherine und Justine ihre Freunde retten – und damit das Empire? Der furiose Abschluss der Athena Club-Saga.

Kritik

Der dritte Band des Athena-Clubs bildet den Abschluss der Geschichte um die Mädchen mit besonderen Fähigkeiten in der Zeit des viktorianischen Londons. Waren die ersten beiden Bände mit weit über 600 Seiten noch ordentliche Wälzer, so ist man hier nun bei „nur“ mehr knapp über 400 angelangt.

Rezension: "Das unheilvolle Geheimnis des faszinierenden Mädchens" 2

Ein bisschen ist die Luft zweifelsohne raus, das wird auch in diesem Band deutlich. Wie aus den ersten beiden Bänden bekannt, so gilt es auch hier wieder ein mysteriöses Komplott zu vereiteln. Dabei dürfte findigen Lesern, die Sherlock Holmes kennen, schnell klar sein, wer den weltbesten Detektiv entführt hat und eine Visitenkarte mit einem M hinterlässt. Richtig, niemand geringeres als Moriarty steckt anfangs hinter allem.

Diesmal hat man also nicht nur ein weiteres neues Mitglied des Athena-Clubs aufgetan, sondern dafür eher neue Bösewichte eingeführt, die ebenso Spezialfähigkeiten haben. Konnte man sich in den Bänden davor aber z.B. eben auf die neuen Mädels konzentrieren, so fällt dies hier dadurch flach.

Und so ergibt sich leider ein Problem, das auch andere Romane mit einer derart hohen Figurenkonstellation haben: Denn bei sieben Hauptcharakteren sowie noch ebenso wichtigen Nebenfiguren wie Sherlock Holmes, kann man nunmal nicht allen gerecht werden. Zugegeben, auf Holmes und Konsorten verfällt eher weniger Zeit, immerhin geht es um eine Gruppe (modern eingestellter) Teenagerinnen im alten London. Trotzdem liest sich die Handlung etwas zäh und wie ein Hangeln von Punkt A nach Punkt B.

Man sieht also schon, die Story läuft sehr gemächlich ab. Da wird zwar allen Hinweisen nachgegangen und alle Mittel ausgeschöpft, aber zwischendrin setzt man sich immer wieder zum Essen und zum Besprechen hin. Das mag gewissermaßen typisch englisch sein, allerdings muss man diese ruhigeren Geschichten auch mögen. Das viele Essen zum Beispiel wird nach einiger Zeit langweilig und liest sich im späteren Verlauf nur noch ähnlich repetitiv. Normalerweise würde man solche Szenen vermutlich gar nicht erwähnen, in der Häufigkeit dieses Romans wirken sie aber störend.

Und bei all der Detektivarbeit schafft man es irgendwie nicht, unseren Heldinnen neue Facetten abzugewinnen. Irgendwie läuft alles nach Schema F ab und dann kommt natürlich noch der wahre Bösewicht zum Tragen. Auch das kennt man aus diversen anderen Geschichten und ja, die Bände des Athena-Clubs haben schon immer mit bekannter Geschichte und Romanfiguren anderer Werke gespielt und diese neu interpretiert und verändert. So zögert man auch hier nicht, bekannte Figuren um die Ecke zu bringen.

Der neue Bösewicht entpuppt sich aber als Mumie, die aus ihrem Jahrtausendealten Grab aufersteht und die Welt erobern will. Dabei ist sie auch nicht für vernünftige Argumente zugänglich – kennt man ja. Dabei ist das Finale um die Rettung der Queen durchaus noch interessant gestaltet, am Ende fällt aber auch dieser Bösewicht wieder ins Bodenlose ab. Auf nur wenigen Seiten wird der vormals als quasi übermächtig dargestellte Feind dann in Windeseile abserviert, fast so, als wären die Ideen oder Seiten ausgegangen. Das haben die Vorgänger halt leider deutlich besser hinbekommen.

Rezension: “Star Wars 88 – Crimson Reign: Darth Vader 2”

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Band 88 der Monatsausgabe bei uns im Review.

Inhalt (Klappentext)

Der Start der brandneuen Serie OBI-WAN!
Als Einsiedler auf Tatooine nimmt sich der große Jedi-Meister Obi-Wan Kenobi die Zeit, einige Schlüsselmomente seines heldenhaften Lebens zu rekapitulieren und aufzuzeichnen. Im ersten Teil begleiten wir ihn in den Jedi-Tempel während seiner Zeit als Jüngling.

Kritik

Im 88.Band werden uns wieder zwei Geschichten präsentiert. Zum einen ist da das Tagebuch von Obi-Wan, zum anderen eben die Fortsetzung der Vader – Crimson Reign-Story. Vielleicht liegt es ja auch an dieser Zweiteilung, das die Geschichte nicht ganz so greifen mag wie zuvor.

Rezension: "Star Wars 88 - Crimson Reign: Darth Vader 2" 3

Zeichnungstechnisch gibt es zumindest nichts zu bemängeln. Die Charaktere wirken durchgehend plastisch, können in ihren Gesichtern Emotionen zeigen und auch die Hintergründe respektive die Action kommt, vor allem in den Schlachtszenen mit Crimson Dawn, gut zum Tragen.

Handlungstechnisch geht man es etwas ruhiger an. Zum einen ist da der Obi-Wan-Teil, der aber nur einen Rückblick auf die Padawan-Tage unseres Jedi zeigt. Hier verfolgt er eine Freundin, die aufgrund einer Vision ihren Vater retten will. Klar das es dabei zu dem ein oder anderen Kampf kommt.

Zwar kommt hier Obi-Wans Regeltreue gut zur Geltung, und auch, das er durchaus offener ist als manche Kollegen, im Grunde bietet die Story jetzt aber nicht soviel Neues. Vielleicht auch deswegen, weil man halt keinerlei Bezug zu Gehren Rand aufbauen kann. Vielleicht wäre das noch interessanter geworden, wenn man von ihr im weiteren Verlauf noch gehört hätte (oder dies eventuell noch wird), so wirkt die Story aber durchaus etwas abgeschnitten und halbgar.

Das Gleiche gilt auch für den zweiten Teil von Vader – Crimson Reign. Hier setzt Vader Ochi und Sabé zunächst mal einigen Monstern aus, bis sie zustimmen mit ihm zusammenzuarbeiten. Ob es diesen Test wirklich gebraucht hätte? Oder ist hier Vaders Sadismus durchgedrungen? Das kennt man ja sonst eher von Palpatine.

Da auch Sabé eigene Pläne hat, wäre es vielleicht einfacher gewesen, sie von der Zusammenarbeit zu überzeugen. Zumal Vader sich eben Crimson Dawn anschließen will – oder, was wohl wahrscheinlicher ist, nur so tut. Das hatte sich schon am Ende des letzten Bandes abgezeichnet.

Es folgt ein kleines „Jeder hetzt Jeden Auf“-Spiel, an dessen Ende eine Schlachtszene zwischen Imperium und Dawn steht, damit Vader einen Eindruck der Schlagkraft bekommt. Joa, kann man machen und klappt in gewisser Weise sicher auch, immerhin waren Sturmtruppen schon immer Kanonenfutter, so richtig ziehen will halt auch dieses Szenario nicht.

Zwar endet es auch diesmal mit einem saftigen Cliffhanger, denn Sabé findet Vaders Identität heraus, die Frage ist aber, ob im Nachfolger darauf eingegangen wird, oder wieder erstmal wie hier falsche Fährten gelegt werden. Eigentlich müsste Sabés Schicksal nun besiegelt sein, denn jeder, der Vaders Geheimnis kennt, ist tot. Nun, wir werden sehen…

Rezension: Star Trek: Strange New Worlds 1×06 – “Erhebe uns dorthin, wo das Leid nicht hinkommt”

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In der sechsten Folge von “Strange New Worlds” gerät die Trek-Utopie ordentlich ins Wanken. Wir gehen der Sache auf den Grund. Achtung: SPOILER!

Gewinnspiel: Wir verlosen ein dickes “Star Trek Adventures”-Paket

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Gewinnspiel "Star Trek Adventures"
Gewinnspiel "Star Trek Adventures"

Wir machen es euch leicht, einen guten Neujahrsvorsatz schnell in die Tat umzusetzen und dabei noch ein wirklich pralles Rollenspielpaket aus dem “Star Trek”-Universum zu erstehen.

Rezension: “Escape from New York – Die Entstehungsgeschichte des Kultfilms”

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Wir sehen uns das Making of zu einem der berühmtesten Filme an.

Inhalt (Klappentext)

Dieses unverzichtbare Buch ist die ultimative Retrospektive des Kult-Klassikers. Die Klapperschlange wurde 1981 unter der Regie von John Carpenter veröffentlicht und begeisterte das Publikum weltweit mit seinen unvergesslichen Figuren, der Dystopie und den kreativen Spezialeffekten. Mehr als vierzig Jahre nach dem Erscheinen des kultigen Hits wirft dieses Buch einen Blick in die Archive, um die Entstehung des Films zu zeigen. Zudem zeigt es seinen Einfluss auf die Populärkultur und präsentiert Kostüme, Spezialeffekte, Musik, Poster und vieles mehr. Mit brandneuen Interviews mit den Darstellern und der Crew sowie einem Vorwort des preisgekrönten Filmemachers Corin Hardy bietet diese außergewöhnliche Sammlung nie zuvor gezeigter Aufnahmen den Fans einen exklusiven Einblick in jeden Aspekt des Films.

Kritik

John Carpenters „Die Klapperschlange“ gilt heute als Kultfilm, wobei vermutlich vor allem die jüngere Generation eher wenig bis gar nicht von ihm gehört haben dürfte. Grund (und Zeit) genug, den Film in einem Buch mal näher zu beleuchten.

Rezension: "Escape from New York - Die Entstehungsgeschichte des Kultfilms" 4

Wie bereits auf dem ikonischen Kinoplakat prangt auch auf dem Buch der abgetrennte Kopf der Freiheitsstatue. Im Gegenzug zu „Planet der Affen“ von 1968 (ja liebe Jungspunde, das ist auch so ein Klassiker) hat man sich den Knall nicht für das Finale aufgehoben sondern geht damit gleich hausieren. Das legt natürlich die Tonart für den ganzen Film vor.

Auf 160 großformatigen Seiten wird dabei, zumeist in Farbfotos, alles beleuchtet. Es geht los bei der Entstehungsgeschichte, hin zur Auswahl der Darsteller und dann wird Szene für Szene das Drehbuch durchgegangen. Zuguterletzt wird noch ein Blick auf Spezialeffekte und die Kinoplakate geworfen. Vor allem bei den Spezieleffekten ist es vermutlich am interessantesten, da man sich noch vor dem Computerzeitalter befindet und vieles mit Modellen gemacht werden muss.

Dabei ist vor allem auffallend, das viele der Bilder bislang vermutlich nur wenigen bekannt waren, sehen sie doch aus Archiven ausgegraben aus. Das ist natürlich schön anzuschauen und nimmt den üblichen „Das find ich doch auch alles im Internet“-Sagern den Wind aus den Segeln. In dieser Aufmachung sucht man solch einen Überblick selten. Natürlich, Hardcorefans werden vermutlich vieles davon dann doch kennen, aber die sind auch nicht unbedingt die Zielgruppe.

Bemängeln kann man an dem Band allenfalls, das es etwas wenig „Text“ zu den Bildern gibt. Die Bilder nehmen halt einen Großteil des Buches ein, der dazugehörige Text ist dementsprechend an Infogehalt zwar in Ordnung, muss sich aber die Frage gefallen lassen, ob nicht „mehr“ drin gewesen wäre.

Davon abgesehen kann sich die Aufmachung aber wie erwähnt sehen lassen. Vor allem die Beschreibung der einzelnen Szenen aus Sicht von Darstellern und Produzenten bieten durchaus neue Einblicke. Und da der Film noch etwas konventioneller gedreht wurde, kann man zurecht auch fragen, ob es überhaupt mehr zu erzählen gibt.

Denn im Grunde ist es wie bei vielen kleinen Budgetfilmen, die zu Kultfilmen wurden. Mit wenig Geld hat man halt ganz schnell ganz viel rausgeholt und der Erfolg sprach für sich. Von daher können alle, die sich für den Film interessieren, mal einen Blick riskieren.

In eigener Sache: Strohmann und Prügelknabe – gehen wir mit Paramount+ zu hart ins Gericht?

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Die Frage steht im Raum, ob die aktuelle Berichterstattung zu Pramount+ – auch bei uns im TrekZone Network – nach zu strengen Maßstäben über einen jungen Dienst urteilt. Was ist dran am Bashing-Vorwurf?