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Star Trek: Picard – Does a novel spoil season 3 plot?

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Presumably in the first quarter of 2023, “Star Trek: Picard” will return for its third and final season. The cast of “The Next Generation” will be on board to explore an event that will shake the known universe to its foundations. But what is it all about? The first “Star Trek: Picard” novel may give us a clue.

Rezension: The Orville 3×05 – “Die Geschichte von zwei Topas” / “A Tale of Two Topas”

Bild: TrekZone Network

Folge 5 der aktuellen Staffel greift den Handlungsstrang um Topa wieder auf. Warum diese Episode ein Meisterstück ist, lest ihr in unserer Episodenkritik. Spoiler-Alarm! SPOILER-ALARM!

The Sky Is The Limit – Episode 1.03 “Das Pompeji-Protokoll”

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Auch zum Zuschauen auf YouTube:

Das Außenteam erforscht einen verborgenen Außenposten auf Carina VII, der etwas mit den Zeitanomalien auf der Kolonie zu tun haben könnte. Derweil versucht die Crew der Leverrier weiter, ihre Schilde gegen die Zeitanomalie zu härten.

Felsformation auf Carina VII in "Das Pompeji-Protokoll"
Felsformation auf Carina VII in “Das Pompeji-Protokoll”

Das Pompeji-Protokoll

Unser Let’s Play/Live Play/Actual Play von “Star Trek Adventures”, dem aktuellen Pen and Paper-Rollenspiel aus dem Star Trek-Universum greift den dramatischen Cliffhanger auf, und die Crew beginnt im wahrsten Sinne des Wortes einen Kampf gegen die Zeit, während eine temporale Anomalie das Carina-System im Griff hat.

Transparenz: Der Uhrwerk Verlag hat uns für die Übersetzung der englischen Spielbegriffe ins Deutsche ein kostenloses Exemplar des Grundregelwerks und ersten Missionsbands überlassen.

Neue Folgen von “The Sky Is The Limit” erscheinen etwa alle zwei Wochen, wir peilen Freitag, 8:00 Uhr für die Veröffentlichung an. Am Einfachsten abonniert ihr unseren YouTube-Kanal oder den RSS-Feed des Podcasts und lasst euch über neue Veröffentlichungen informieren.

Weitere Folgen, Rezensionen, Regelerklärungen und weitere Artikel zu “Star Trek Adventures” findet ihr hier.

Excerps and artwork from Star Trek Adventures used with kind permission by Modiphius Entertainment Ltd. All 2d20 system text © by Modiphius Entertainment Ltd. Artwork and graphics © and ™ CBS Studios Inc. All Rights Reserved; except the Modiphius Logo which is Modiphius Entertainment Ltd. Übersetzungen von Star Trek Adventures mit freundlicher Genehmigung des Uhrwerk Verlags. © and ™ CBS Studios Inc. All Rights Reserved. Screenshots from Star Trek Online used with kind permission from Cryptic Studios. © and ™ CBS Studios Inc. All Rights Reserved.

Rezension: “Elsa Bloodstone – Vermächtnis”

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Elsa… wer? Nein, nicht diese komischen 80er-Jahre-Filmchen sind hier gemeint, sondern die Marvel-Heldin. Was ihr Solo-Roman taugt, erfahrt ihr bei uns im Review.

Inhalt (Klappentext)

Die redegewandte Monsterjägerin Elsa Bloodstone lässt sich nicht so leicht aus der Fassung bringen, doch eine schockierende Enthüllung in ihrer Familie führt sie in diesem witzigen und actionreichen Marvel-Heldinnen-Abenteuer auf einen blutigen Pfad. Elsa Bloodstone kommt einfach nicht zur Ruhe. Kaum hat sie ein Rattennest ausgehoben, taucht ein Spezialeinsatzkommando auf – und schießt auf sie! Aber das ist nichts, was eine gute Granate nicht wieder in Ordnung bringen könnte. Als Elsa nach Hause zurückkehrt, findet sie dort einen unerwarteten Gast, der behauptet, ihre lang verschollene Schwester zu sein, die ihren gestohlenen Blutsteinsplitter sucht. Der Blutstein ist das Geheimnis von Elsas übermenschlichen Kräften, und ein Splitter in den Händen von Bösewichten ist eine sehr schlechte Nachricht. Das ist der Startschuss für ein Abenteuer rund um die Welt, bei dem es viele Monster zu besiegen gilt. Aber die Gefahr ist ihnen immer einen Schritt voraus, denn Elsa muss feststellen, dass ihre Schwester nicht ganz das ist, was sie zu sein scheint, und ein alter Feind mit einem Geheimnis aus der Vergangenheit ihrer Familie könnte alles auf den Kopf stellen, woran Elsa je geglaubt hat.

Kritik

Elsa Bloodstone dürfte wohl nur den eingefleichstesten Marvel-Fans ein Begriff sein, denn im MCU hat man sie bisher nicht zu Gesicht bekommen und auch sonst hat sie keine eigene Comicreihe, Nun hat man der Monsterjägerin einen eigenen Roman spendiert und schnell stellt sich heraus, das sie quasi der Van Helsing von Marvel ist. Eine Jägerin durch und durch, die Reihenweise Monster abschlachtet. Und dabei kommt ihre Macht auch vom Blutstein um ihren Hals, der in diesem Roman auch das Hauptthema ist.

Rezension: "Elsa Bloodstone - Vermächtnis" 1

Dabei wird zwar immer mal wieder auf ihre Vergangenheit eingegangen, vor allem mit ihrem Vater. Das ist im Grunde aber nur leichtes Kratzen an der Oberfläche. Wer die Dame also nicht kennt, der wird auch hier etwas in die Röhre gucken und vermutlich nicht alle Hintergrundinfos gleich zuordnen können. Zum Glück muss man aber das alles nicht wissen, um mit diesem Roman seine Spaß zu haben.

Denn gleich zu Beginn taucht Elsas Schwester auf und die beiden begeben sich auf eine Mission, um auch deren Splitter zurück zu bekommen. Das ist an der Stelle eine klassische MacGuffin-Jagd, die man so oder so schon öfter gesehen hat. Und so läuft auch jeder Einsatzort der beiden Schwestern gleich ab: Man kommt am Ziel an und es liegen bereits Monster im Hinterhalt, die es zu bekämpfen gilt. Das wird in Folge natürlich etwas langweilig, aber zum Glück wird die Story in dieser Beziehung von den Charakteren getragen.

Denn die beiden Schwestern müssen im Laufe der Geschichte zusammenarbeiten und das ein oder andere Vorurteil überwinden,. Das funktioniert erstaunlich gut und man nimmt den beiden ab, das sie eben immer näher zusammenrücken, das ein oder andere dunkle Geheimnis inklusive. So kann zumindest dieser Teil der Geschichte gut getragen werden und lenkt von etwaigen Unzulänglichkeiten ab.

Zum Glück ist man hier dann nicht den üblichen Klischee-Weg gegangen. Denn eine plötzlich auftauchende Schwester, Bösewichter, die hinter etwas her sind, das beide haben? Da liegt es ja nahe, besagte Schwester zu eben jener zu machen – aber das hat man zum Glück hier umschifft, so das man dies dem Roman hoch anrechnen muss. Allerdings kommt dann im Gegenzug leider gegen Ende das andere Manko dieses Aufbaus zu tragen: Den Bösewicht kennt niemand (außer eben jenen beinharten Comiclesern vielleicht) und er erscheint am Ende etwas aus dem Hut gezaubert. Dementsprechend lässt einen seine Motivation eben kalt und der Endkampf ist nur notwendiges Übel.

Das zieht das vergleichsweise gute Buch dann doch wieder ein Stück weit runter. Insgesamt bleibt aber ein durchaus runder Band zurück.

Rezension: “Superman vs. Lobo”

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Ein Zusammentreffen der Superklasse. Ob es hält, was der Titel verspricht?

Rezension: “Star Wars – Rebels 2”

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Der zweite Rebels-Manga bei uns im Review.

Rezension: “Star Wars 83 – Das Ende der Jedi 2”

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Wir nähern uns mit großen Schritten dem Ende einer Phase.. oder der Jedi? Die neue Ausgabe im Review.

Rezension: “Assassin’s Creed – Valhalla: Das Schwert des weissen Pferdes”

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Ein neuer Assassin’s Creed-Roman, der bei uns im Review gelandet ist.

Rezension: The Orville 3×04 – “Sanft fallender Regen” / “Gently Falling Rain “

Bild: TrekZone Network

In der vierten Folge der dritten Staffel geht es für Captain Mercer und seine Crew zur Krill-Heimatwelt. Was die Orville dort erwartet, lest ihr in unserer ausführlichen Episodenkritik. SPOILER-ALARM!

Top & Flop Raumschiffe der Redaktion (Teil 3): Christopher Kurtz

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U.S.S. Enterprise-D (Bild: Nutzung mit freundlicher Erlaubnis von The Light Works, Tobias Richter)
U.S.S. Enterprise-D (Bild: Nutzung mit freundlicher Erlaubnis von The Light Works, Tobias Richter)

FLOP Platz 5: Intrepid-Klasse (U.S.S. Voyager NCC-74565)

U.S.S. Voyager in der Utopia-Planitia-Werft in "Relativity" (Bild: Nutzung mit freundlicher Erlaubnis von Adam "Mojo" Lebowitz)
U.S.S. Voyager in der Utopia-Planitia-Werft in “Relativity” (Bild: Nutzung mit freundlicher Erlaubnis von Adam “Mojo” Lebowitz)

Auf dem letzten Platz der Flop-Liste starten wir mit einem kontroversen Beitrag: die U.S.S. Voyager aus der vierten Live-Action-“Star Trek”-Serie. Für das namensgebende Raumschiff von “Star Trek: Voyager” lagen Dutzende innovative Ideen auf dem Tisch, um die Serie, die nach dem Ende von “The Next Generation” den Delta-Quadranten erforschen würde, visuell deutlich vom Vorgänger abzusetzen. Getreu dem Motto “bloß keine Experimente” verständigte man sich stattdessen schließlich auf ein “plattgedrücktes” Derivat des klassischen Jeffries-Designs. Dass es auch anders ginge, demonstrierte dagegen “Deep Space Nine” mit der U.S.S. Defiant. Aber auch wenn man Raumschiffen der Föderation zugestehen möchte, dass sie immer wieder die Grundkonfiguration der NCC-1701 aufgreifen, hat die Intrepid-Klasse eher unvorteilhaft gewählte Proportionen.

FLOP Platz 4: Oberth-Klasse (U.S.S. Grissom NCC-638)

U.S.S. Grissom ther Oberth-Klasse aus "Star Trek: III" von Tobias Richter (The Light Works)
U.S.S. Grissom ther Oberth-Klasse aus “Star Trek: III” von Tobias Richter (The Light Works)

Dieses Schiffsdesign ergibt schlicht keinen Sinn. Der Weg aus der Untertassensektion in die Maschinenhülle durch die Pylone ist praktisch die schlechtest-denkbare Konfiguration: Maximal aufwändig während der Konstruktion, maximal komplex bzgl. Fragen wie struktureller Integrität & Strahlenschutz und unfassbar lang im Vergleich zur “Luftlinie”, was im Fall des Falles kostbare Sekunden vergeudet. Selbst wenn “unten” nur Deuterium und Antimaterie gelagert werden, muss man im Notfall runterkommen können.

FLOP Platz 3: Flotten in “The Vulcan Hello/Battle at The Binary Stars”

Föderations- und Klingonenflotte in "Battle at The Binary Stars"
Föderations- und Klingonenflotte in “Battle at The Binary Stars”

Ob es einem gefällt oder nicht: Das 23. Jahrhundert ist ein vom Produktionsdesign her relativ wohl definiertes Setting. Ähnlich wie bei einem historischen Drama gibt es auch hier Requisiten, Kostüme und Bühnenbilder, die in die Epoche passen. Und eben den Rest, der als Anachronismus wahrgenommen wird. Nachdem das Fandom mit Renderings und Produktionen wir “Axanar” Jahrzehnte lang die Epoche zwischen “Enterprise” und “The Original Series” mit glaubwürdigen neuen Raumschiffdesigns bevölkert hatte, purzeln im Piloten von “Discovery” zwei Flotten auf den Bildschirm, die so gar nicht dahin gehören. Eine Flotte von Föderationsschiffen, die vielleicht besser ins frühe 24. Jahrhundert gehört hätten trifft eine Alien-Flotte, die angeblich etwas mit dem Klingonischen Imperium gemein haben soll, aber eher einer barocken Steam-Punk-Fantasy entsprungen zu sein scheinen.

FLOP Platz 2: Crossfield-Klasse (U.S.S. Discovery NCC-1031)

U.S.S. Discovery in "If Memory Serves" (Szenenbild: "Discovery" 2x08, CBS)
U.S.S. Discovery in “If Memory Serves” (Szenenbild: “Discovery” 2×08, CBS)

Die Crossfield-Klasse aus “Discovery” taucht im Piloten nicht auf und verdient daher ihren eigenen Eintrag. Das Design wurde entwickelt aus dem Konzept einer der zahlreichen Wiederbelebungsversuche von “Star Trek” in den 1970’er Jahren, um die Evolution der ersten Enterprise zu zeigen. Abgesehen davon, dass das Produktionsdesign von “Discovery” nicht eine eigene Idee für ihr titelgebendes Raumschiff entwickeln konnte, integriert es einen Ring in die Untertassen-Sektion, der während Sporen-Sprüngen mechanisch rotiert. Super schick und super sinnlos.

FLOP Platz 1: Inquiry-Klasse (U.S.S. Zheng He NCC-86505)

Flotte der Inquiry-Klasse aus "Et in Arcadia Ego, Part 2"
Flotte der Inquiry-Klasse aus “Et in Arcadia Ego, Part 2”

Bei weitem nicht das objektiv schlechteste Raumschiffdesign aller “Star Trek”-Serien, aber ein Symbol für die Enttäuschung vieler Fans über die Visualisierung des Finales der ersten “Picard”-Staffel. Statt einer bunten Flotte aus bekannten Raumschiffen der Föderation, warpt Captain Riker mit einer Copy-&-Paste-Armada der La Sirena zu Hilfe. Gerade einmal für zwei unterschiedliche Varianten von Warp-Gondeln ließ der Covid-19-bedingte Produktionsplan Zeit. Dass sowohl Fans als auch Lizenzproduktionen mit hunderten hochdetailierte Modelle von Sternenflottenschiffen hätten aushelfen können, viel den Produzenten erst nach heftiger Zuschauerkritik für den Anlauf der zweiten Staffel “Picard” auf.

TOP Platz 5: Akira-Klasse (U.S.S. Thunderchild NCC-63549)

U.S.S: Thunderchild der Akira-Klasse aus "Star Trek Online" von Thomas Marrone
U.S.S: Thunderchild der Akira-Klasse aus “Star Trek Online” von Thomas Marrone

Ursprünglich nur für die Staffage der Schlachtszene in “First Contact” gedacht, hat die Akira-Klasse von Alex Jaeger von Industrial Light & Magic schnell das Herz vieler Fans erobert. Ob im Dominion-Krieg, der “Voyager”-Folge “Message in a Bottle” oder als U.S.S. Avalon im “Picard”-Staffel-2-Auftakt “The Star Gazer”, das Schiff gehört inzwischen so fest zum Inventar des “Star Trek”-Universums wie die ikonischen Schiffe der Excelsior- oder Miranda-Klasse. Für Doug Drexler war das Schiff auch eine wichtige Inspiration für das Design der Enterprise NX-01, einem 200-Jahre älteren Vorgänger der Akira.

TOP Platz 4: Nova-Klasse (U.S.S. Equinox NCC-72381)

USS Equinox (Nova-Klasse) aus "Equinox, Part 1" von Doug Drexler
USS Equinox (Nova-Klasse) aus “Equinox, Part 1” von Doug Drexler

Die Nova-Klasse wurde erstmals im Technischen Handbuch der Enterprise-D als möglicher kleinerer Nachfolger der Galaxy-Klasse erwähnt, obgleich mit einem radikal anderen Design. Die Nova-Klasse, wie wir sie in “Equinox” sehen, ist das Recycling eines frühen Design-Entwurfs für die U.S.S. Defiant. Das Design glänzt nicht durch überragende Originalität, aber es ist gleichzeitig wohl-proportioniert und kondensiert die Design-Philosophie des 24. Jahrhunderts von Probert, über Sternbach zu Eaves und Drexler. Das Ergebnis ist ein sehr kleines, aber plausibles Forschungsschiff, das erkennbar alle Merkmale eines modernen Sterneflottendesigns trägt.

TOP Platz 3: Borg-Kubus

U.S.S. Defiant und der Borgwürfel in "First Contact"
U.S.S. Defiant und der Borgwürfel in “First Contact”

Im Weltraum spielt Aerodynamik keine Rolle. Absolut folgerichtig legen die Borg bei ihren Raumschiffen auch keinen Wert auf Stromlinienformen oder andere Ästhetik. Die scheinbar chaotische Oberflächenstruktur und der freie Blick in die Innereien des Schiffs unterstützen zudem Plot und Worldbuilding, demnach die Borg als eine Art Insektenstaat als dezentrales Kollektiv organisiert sind und auch ihren Schiffen lokal konzentrierte Systeme fehlen (ein Umstand, der in “First Contact” und Folgeproduktionen mehr und mehr ignoriert wurde). Insbesondere die physischen Modelle aus “The Next Generation” und “First Contact” vermittelten eine besondere Bedrohlichkeit und einen optisch beeindruckenden Parallaxeffekt.

TOP Platz 2: Odyssey-Klasse (U.S.S. Enterprise NCC-1701-F)

Odyssey-Klasse in "Star Trek Online"
Odyssey-Klasse in “Star Trek Online”

Die Odyssey-Klasse ist das Ergebnis eines Design-Wettbewerbs von Cryptic Studios zur Gestaltung einer Enterpriser-F für ihre Version eines 25. Jahrhunderts. Der inzwischen verstorbene Adam Ihle gewann den Wettbewerb mit einem Design, das den üblichen “Hals” zwischen Untertasse und Maschinensektion verdoppelte. Anders als bei der Oberth- oder California-Klasse sind die beiden “Hälse” jedoch solide wie bei der Galaxy-Klasse, so dass keine Fragen offen bleiben, wie man von der Untertassensektion in andere Bereiche des Schiffs kommt.

TOP Platz 1: Galaxy-Klasse (U.S.S. Enterprise NCC-1701-D)

Dreams of Starlight (Bild: Nutzung mit freundlicher Erlaubnis von The Light Works, Tobias Richter)
Dreams of Starlight (Bild: Nutzung mit freundlicher Erlaubnis von The Light Works, Tobias Richter)

Als die physischen Studioexemplare der Enterprise-D hergestellt werden mussten, war das eine ziemliche Herausforderung. Mehr als ein Modellbauer hat darüber geflucht, dass Andy Proberts Galaxy-Klasse keine einzige gerade Linie habe. Nicht Matt Jeffries bereits geniale Constitution-Klasse, sondern dieses Schiff ist es, das für mich die Idee von “Star Treks” utopischer Zukunft verkörpert. Die freundliche aber majästätische Silhouette taugt auch als Skulptur der Werte der Föderation. Das Schiff ist dank verschiedener Details zudem glaubwürdiger als seine TV- und Filmvorgängerinnen: Sichtbare Luken für Rettungsboote, Sensorstreifen und Transporteremitter lassen die “D” plausibler und lebendiger erscheinen. Da ist es auch kein Zufall, dass seit 35 Jahren jedes neue Sternenflottenschiff diese Hüllendetails der Galaxy-Klasse reproduziert – zuletzt die Stargazer aus “Star Trek – Picard”.