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Trekbarometer Umfrage – Staffelhalbfinale “Star Trek: Picard” Staffel 2

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Picard in "Fly Me to the Moon"
Picard in "Fly Me to the Moon"

Mit den ersten fünf Folgen ist die erste hälfte der zweiten Staffel “Star Trek: Picard” veröffentlicht. Wir möchten deshalb von euch wissen, wie euch die neueste “Star Trek” Serie gefallen hat.

Nächste Woche werden wir eure Antworten in unserem Trekbarometer Podcast auswerten und detailliert besprechen.

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Zu “woke” für Florida: “Star Trek: Discovery” vor der Indizierung?

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In Amerika tobt ein Kulturkampf um Familienplanung, inklusive Sprache und sexuelle Identität an Schulen, Universitäten und bald wohl auch im Streamingmarkt. Dabei scheint “Star Trek: Discovery” für einige Konservative ein rotes Tuch zu sein.

Kurzrezension: Picard 2×05 – “Fly Me to the Moon”

Renée Picard in "Fly Me to the Moon"
Renée Picard in "Fly Me to the Moon"

“Picard” hat einen starken Start hingelegt. Wir besprechen spoielerfrei, ob der Erzählung auf der Halbzeit mit “Fly Me to the Moon” die Puste ausgeht.


Was meinen wir mit “spoilerfrei”?

Es gibt sehr unterschiedliche Auffassungen dazu, was “spoilerfrei” bedeutet. Damit ihr selbst entscheiden könnt, ob ihr die Rezension vorab lesen möchtet, machen wir hier transparent, was wir darunter verstehen:

  • Wir verraten keine wichtigen und unerwarteten Wendungen der Handlung bzw. Informationen über die fiktiven Welt und ihre Figuren.
  • Was im Vorfeld durch Vorschauclips und Trailer gezeigt wird, ist kein Spoiler.
  • Was im Cold Open (vor dem Vorspann) bzw. im ersten Akt (bei Episoden ohne Cold Open) passiert, ist kein Spoiler.
  • Handwerklichen Aspekte (Schauspiel, Drehbuch, Bühnenbild, Soundtrack, Spezialeffekte) sind keine Spoiler, sofern sie nichts Wichtiges über die Handlung verraten.
Picard in "Fly Me to the Moon"
Picard in “Fly Me to the Moon”

Die Folge “Watcher” hat uns mit direkt fünf Cliffhangern zurückgelassen:

  • Die Identität des Supervisors/Wächters
  • Die Rettung von Rios vor Homeland Security
  • Juratis gefährliches Spiel mit der Borgkönigin
  • Die Identität der Frau mit dem “Dixon Hill”-Roman
  • Qs Verlust seiner (scheinbaren) Omnipotenz

Alle diese Storystränge werden in “Fly Me to the Moon” addressiert, einige sogar (vorläufig?) abschließend aufgeklärt. Mit Regisseur Jonathan Frakes sollte das für eine unterhaltsame Stunde “Trek” sorgen – eigentlich.

Fly Me to the Moon

Schon aus dem Trailer wissen wir, dass die junge Frau mit dem Europa-T-Shirt die französische Astronatin Renée Picard ist. Die Frau in Gestalt von Laris nennt sich Tallinn und gehört zu einer Gruppe von Wächtern, deret wir vor einem halben TV-Jahrhundert schon einmal einem Exemplar begegnet sind. Schnell steht die Hypothese im Raum, dass Qs Versuche Renée zu beeinflussen, geeignet scheinen, die Zeitlinie zu verändern.

Tallinn in "Fly Me to the Moon"
Tallinn in “Fly Me to the Moon”

Die Episode arbeitet sich auch an den anderen Storysträngen ab, versorgt uns mit einer Menge neue Informationen, und gibt John de Lancie seinen bisher größten Auftritt seit “Penance”. Zusammen mit de Lancie treten zahlreiche spannende Gaststars in der Folge auf. Ein toller Cameo ist Lea Thompson, der Lorrain Baines aus den “Zurück in die Zukunft”-Filmen und Regisseurin der letzten beiden Episoden. Der Tiefpunkt der Folge stellt leider der erste Auftritt von Brent Spiner als Adam Soong dar. Schon das Auftauchen eines Soongs auf der Coppelius-Kolonie war ziemlich an den Haaren herbeigezogen. Leider ist Adam Soongs Figur nicht nur ähnlich unplausibel, es bedient sich auch jedes Klischees, das Hollywood für verschrobene Wissenschaftler in der Schublade hat. Alles schwer zu ertragen.

Raffi und Seven in "Fly Me to the Moon"
Raffi und Seven in “Fly Me to the Moon”

Rios Situation wird eher nebenbei aufgelöst. Das ist wenig spannend, weil wir das vorher in Trailern sahen, und auch der Weg zum Ziel nicht vor Originalität oder Charakterentwicklung brodelt. Am Ende stellt sich mir vorrangig die Frage, welchen tieferen Sinn dieser komplette Sub-Plot verfolgte. Ich hoffe, es gibt ein Follow-Up, ansonsten war der ganze Deportationsausflug sowohl für die innere als auch äußere Handlung Zeitverschwendung.

Einen überfälligen Schwerpunkt legt die Episode auf den Tango zwischen Borgkönigin und Jurati, der seinen vorläufigen Höhepunkt erreicht. Das ist dann auch tatsächlich der sehenswerteste Teil dieser Folge.

Down to Earth

Leider sorgt all das nicht dafür, dass “Fly Me to the Moon” auch nur im Ansatz die Sogwirkung entfalten kann, wie die ersten Folgen der Staffel. Im Gegenteil, das erste Mal entstehen so etwas wie Längen, und ohne den Esprit der ersten Episoden fällt zunehmend ins Gewicht, dass “Picard” in dieser zweiten Staffel bisher wenig mehr leistet, als bekannte Versatzstücke alter Stories aufzuwärmen.

So spaßig insbesondere das Wiedersehen mit Guinan in “Watcher” war, so deutlich wird mit “Fly Me to the Moon”, dass die tapfere Crew der La Sirena und mit ihr das Publikum seit “Assimilation” von einer Nebelkerze zur nächsten eilt und dabei vornehmlich im Kreis läuft. Bis auf die eskalierende Beziehung zwischen Jurati und der Borg-Königin hat die Staffel bis zur Halbzeit wenig aus ihren interessanten Ansätzen gemacht. Die Figuren scheinen immer noch in den selben (durchaus spannenden) Startlöchern zu stehen wie am Anfang der Season, und das wird mit “Fly Me to the Moon” nicht besser.

Borg-Königin in "Fly Me to the Moon"
Borg-Königin in “Fly Me to the Moon”

Wirklich unbefriedigend ist es da, dass uns uns die Episode nach 41 Minuten mit einem Cliffhanger zurück lässt, als die Story gerade anfängt, ein wenig Fahrt aufzunehmen. Ob der kurzen Spielzeit der Folge wirkt das ähnlich unnötig und künstlich wie das Ende von “Penance”.

Beoabachtungen

  • Sind das nicht romulanische Schriftzeichen auf Tallinns Computerdisplay? Auch die Form der UI-Elemente und das Tablet würde zur Ästhetik des Imperiums passen.
  • Jean-Luc Picard hat offenbar zwischen “The Naked Now” und heute viel Zeit investiert, die Mission der Enterprise unter Captain Kirk eingehend zu studieren.
  • Der Plan der Borg-Königin erscheint mir reichlich überkompliziert und spät. Für ein kybernetisches Wesen mit laut “Penance” überragender Intelligenz ist ihr Vorgehen sehr verspielt und unnötig risikobehaftet. Außerdem: Warum jetzt und nicht z.B. schon letzte Folge?
  • Was genau ist Qs Endspiel? Wie wir seit Ende der letzten Episode wissen, versucht er, Renée Selbstzweifel einzuflößen, um die Europa-Mission zu sabotieren. Es ist schwer vorstellbar, dass es das Q-Kontinuum juckt, was aus der Erde oder gar der Föderation wird. Spekulation: Das Ganze scheint ein sehr ausgefallenes Setup zu sein, um Picard in eine Situation zu manöverieren, in der er seinem Herz den Vorrang vor seinem Pflichtbewusstsein geben muss. Ich frage mich bloß: Wie hilft das Q weiter, der diese Staffel ja offenbar auch mit eigenen Problemen kämpft?
  • Man kann die Telefonnummer anrufen, die auf der 3D-gedruckten Visitenkarte steht, und es nimmt tatsächlich ein Anrufbeantworter der entsprechenden fiktiven Figur ab. Hier findet ihr eine Aufzeichnung.
  • Wir haben eine erste heiße Kandidatin für die atypische Borgkönigin, die wir am Anfang der Staffel getroffen haben.

Mit Rücksicht auf die Leser:innen, die die Episoden noch nicht gesehen haben, bitten wir in den Kommentaren zu diesem Beitrag auf Spoiler zu verzichten. Danke!

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Alles hat einen Anfang: “Notruf im All”

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In “Quarks Bücherclub”, unserem neuen Podcast-Format, sprechen wir über Bücher aller Art. Dabei steht natürlich Star Trek im Vordergrund – aber nicht nur. In der zweiten Folge widmen wir uns dem ersten Star Trek-Buch überhaupt.

Mit “Quarks Bücherclub” präsentieren wir euch ein neues Podcast-Format, in dem wir über unterschiedliche Bücher sprechen wollen. Den Beginn macht dabei natürlich unser Lieblingsfranchise “Star Trek” und hier haben wir uns für eine chronologische Herangehensweise entschieden. Es werden also die (deutschen) Star Trek-Bücher der Reihe nach besprochen, von der Goldmann, zur Heyne zur Cross Cult-Ära.

In dieser zweiten Folge ist “Notruf im All” (Mission to Horatius) von 1968 unser Buch der Wahl. Warum sieht die Enterprise hier aus wie die Orion aus “Raumpatrouille”?  Warum wurde der Roman bei der Erstauflage stark zensiert? Über all das und noch mehr sprechen wir in diesem Podcast.

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Breaking News: “Good Old Streaming”-Plattform kurz vor dem Start

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Kaum zu glauben, aber manchmal geschehen noch Zeichen und Wunder. Der Ruf der Menschen nach einer einheitlichen Streaming-Plattform wurde erhört. Erfahrt hier exklusiv die Details.

Rezension: “Star Wars – Hoffnung der Königin”

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Wir sehen uns den neuen Zofen-Roman aus der Star Wars-Welt an.

Inhalt (Klappentext)

Padmé Amidala fällt es nicht gerade leicht, sich an das Leben einer Senatorin in den Klonkriegen zu gewöhnen. Ihr heimlicher Ehemann, der Jedi Anakin Skwyalker, kämpft an vorderster Front und gilt als herausragender Kämpfer. Als Padmé hingegen mit den Schrecknissen des Krieges konfrontiert wird, ist sie schockiert über das Leid der Opfer. Nie stand mehr auf dem Spiel als jetzt, weder für die Galaxis noch für das frisch verheiratete Paar. Während Padmé in geheimer Mission unterwegs ist, schlüpft ihre Dienerin Sabé in die Rolle ihrer Herrin im Senat und ist entsetzt über die Machenschaften, die sich dort abspielen. Ihr wird schnell klar, dass sie auf diese Weise keinen Krieg führen kann, nicht einmal für Padmé. Unterdessen zieht Kanzler Palpatine im Hintergrund seine unheilvollen Fäden und manipuliert alle Akteure im Sinne der dunklen Seite der Macht …

Kritik

“Hoffnung der Königin” ist bereits der dritte Roman in der, nun, wie wollen wir sie nennen?, Zofen-Trilogie. Obwohl der Erstling bei Fans ganz gut ankam, kam er bei uns eher weniger gut weg. Teil Zwei war hier schon einen Ticken besser und zeigte auf, wohin die Reise gehen könnte, allerdings sprang man dafür auch in der Zeit zurück. Erfreulicherweise kann der dritte Band nun erneut einen drauflegen und die Reihe mausert sich langsam zu der Beliebtheit hin, die sie bei den Fans genießt. Soviel soll an dieser Stelle schon vorab verraten werden.

Rezension: "Star Wars - Hoffnung der Königin" 1

Das Buch ist auch in der Hinsicht besonders, als es noch vor der US-Veröffentlichung auf Deutsch erschien (im Januar). Die Amerikaner mussten zwei Monate länger warten – was natürlich der Pandemie geschuldet ist.

Natürlich muss an der Stelle die Frage erlaubt sein, ob man dieses Buch wirklich noch braucht. Denn eigentlich war die Geschichte der Zofen ja schon auserzählt. Okay, das war sie genau genommen nach dem ersten Band schon da, Achtung: Spoiler, alle tot, weswegen der zweite Band ja auch die Vorgeschichte erzählte. Hier nun springt man in den Zeitrahmen kurz nach Episode II und der Hochzeit von Padmé und Anakin. Wie schon zuvor sollte man auch hier keine großen Actionszenen erwarten. Der Band ist eher für ruhige Charaktermomente bekannt, aber das hat er ja mit den Vorgängern gemein.

Aus der Not hat man nun eine Tugend gemacht, denn Padmé rekrutiert einfach neue Zofen und ja, die zwei Überlebenden werden auch wieder “heim” geholt, nachdem sie in den ersten Bänden ja auf eigene Missionen gingen. Mag ein wenig konstruiert sein, um die “Gang” wieder zusammen zu bringen, funktioniert aber in diesem Kontext recht gut. Vor allem, da hier dann neue Dynamiken ausgetestet werden, die vor allem Fans der Comics eine Freude machen werden.

Padmé geht nämlich auf Geheimmission (die nicht ganz so interessant ist), während ihre Zofen wiedermal die Stellung halten. Und dabei wird auch sogleich geklärt, ob ihre Freundinnen von ihrer Ehe wissen. Diese lässt sich natürlich schlecht verbergen, wenn Anakin nachts plötzlich im Quartier steht und die Zofe für Padmé hält. So macht die Geheimniskrämerei und der Umgang damit einen Großteil des Buches aus und nicht nur die Einblicke in den Alltag sind recht interessant, sondern auch die Charaktermomente.

Dabei spreche ich hier nicht nur von denen zwischen den Freundinnen, sondern eben auch zwischen Sabé und Anakin. Die müssen nämlich lernen, miteinander auszukommen und tun das im Laufe der Zeit. Nun wissen aber Comicfans, das Anakin sie 20 Jahre später in Padmés Gruft auf Naboo wiedertreffen wird (in den Comics). Sie erkennt Anakin hier nicht, da er Darth Vader ist, umgekehrt ist es aber genau andersherum. Im Comic will sie Anakin natürlich töten, da sie ihn für den Mörder Padmés hält. Wenn man diese Verquickung kennt, erscheinen die Szenen zwischen den beiden in einer wunderbar neuen Dynamik. Hier hat man von der Storygroup her wirklich gut aufgepasst und solche Verknüpfungen wünscht man sich doch öfter.

Genau genommen bin ich jetzt sogar gespannt auf einen möglichen vierten Band, der dann eben die Ereignisse um Episode III aus Sicht der Zofen beleuchtet. Das offene Ende lässt zumindest darauf schließen, das uns alsbald eine Fortsetzung ins Haus stehen dürfte.

An anderer Stelle ist die Verknüpfung aber eher weniger gelungen, etwa wenn weibliche Klone eingeführt werden. Dies ist eigentlich erst bei “The Bad Batch” mit Omega der Fall, weswegen es hier etwas irritiert. Vermutlich hatte Johnston keinen Einblick in die Pläne der Animationsserie, sonst hätte sie das wohl nicht gemacht, es ist dennoch verwunderlich, das dies keinem aufgefallen ist. Andererseits wird das Thema auch nur in wenigen Sätzen abgehakt.


Video-Review: “Hero Quest (2022) Teil 3 – Die Erweiterungen und weiterer Content”

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Im dritten Teil unserer Review-Reihe zum neuen Hero Quest sehen wir uns im Schnellüberblick die Erweiterungen an.

Wir sehen uns die Erweiterungen “Die Bastion” und “Die Rückkehr des Hexen-Lords” im Unboxing an.

Danach gehen wir auf die Fan-Erweiterungen ein, denn auch dort gibt es jede Menge zu entdecken.

Besonderes Augenmerk richten wir dabei auf die Weiterentwicklungen von hq-cooperation.de und Agins Inn (yeoldeinn.com)

Zweitrezension: Picard 2×04 – “Wächter”

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© Paramount+ / Amazon Prime

Wir sehen uns die vierte Folge der aktuellen “Picard”-Season an und klären, was drinsteckt im Wächter – nun, oder auch nicht. Denn Achtung, hier gibt’s Spoiler!

Rezension: Picard 2×04 – “Watcher” / “Wächter”

Picard macht sich auf die Suche nach dem “Wächter” und trifft dabei auf eine alte Bekannte. Die vierte Episode der zweiten Staffel ist ereignisreich und detailverliebt zugleich. Warum “Watcher” für Trekkies ein wahres Fest ist, klärt unsere ausführliche Rezension. Achtung, SPOILER-Alarm!

Meinung: Stacey Abrams for President?

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Die Präsidentin der Erde in "Coming Home"
Die Präsidentin der Erde in "Coming Home"

Prominente Cameos in “Star Trek” haben eine lange Tradition. Von Iggy Pop, über Stephen Hawking, Kelsey Grammer, König Abdullah II und Mae Jamison bis zu Jeff Bezos haben schon viele unerwartete Gaststars sich in Gene Roddenberrys Zukunftsvision verewigt.

Im Finale der vierten Staffel “Discovery” steigt die demokratische US-Politikerin Stacey Abrams als Präsidentin der vereinten Erde aus einem Shuttle. Man darf die Frage stellen, ob diese Besetzung eine gute Idee war.