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Rezension: “Superman Lost”

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Superman Lost (paninishop.de)
Superman Lost (paninishop.de)

Die Abenteuer des Stählernen gehen weiter. Das Ganze geht hier nicht ohne Spoiler – ihr seid also gewarnt.

Rezension: “Die Abenteuer der Piratin Amina al-Sirafi”

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Amina al-Sirafi (paninishop.de)

Nach den Dschinn macht sich Shannon Chakraborty nun an die Piratenwelt heran.

Rezension: “Star Wars – Kopfgeldjäger: Dunkle Droiden”

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Kopfgeldjäger - Dunkle Droiden (paninishop.de)
Kopfgeldjäger - Dunkle Droiden (paninishop.de)

Der zweite Teil des Crossovers ist hier.

Inhalt (Klappentext)

In einem verzweifelten Versuch, einen geheimnisvollen Kybernetik-Experten zu finden, der Beilert Valance’ Verstand möglicherweise vor dem Verfall retten könnte, ist T‘onga gezwungen, sich mit Boba Fett zu verbünden. Der gefürchtetste Kopfgeldjäger der Galaxis verspricht Hilfe, hat aber eine Bedingung: T’onga und ihre Mannschaft müssen ihn erst bei einer gefährlichen Mission unterstützen …

Kritik

Auch die Kopfgeldjäger bekommen ihren Part im neuesten Crossover und beenden damit zeitgleich ihre aktuelle Reihe. Zeichnungstechnisch ist man hier auf gewohnt gutem Niveau unterwegs. So kommen die Gesichtszüge der Charaktere gut zur Geltung, wann immer sie ihre Emotionen ausdrücken. Es gibt Schlachtszenen (aka. Actionszenen), die meist farbenfroh umgesetzt sind, wie eigentlich auch der Rest der Story, so dass man immer alle Details erkennen kann.

Kopfgeldjäger - Dunkle Droiden (paninishop.de)

Die letzte Story der Kopfgeldjäger ist indes schon einige Zeit her, aber keine Angst, man kommt hier recht gut in die Story rein. So ist die Truppe um T’onge unterwegs, um Beilerts Gedächtnis wiederherzustellen. Für Fans der alten Legends sind hier sogar ein paar alte Kryphäen wie Durge dabei. Und wer sich fragt, warum die miesen Kopfgeldjäger mit den “guten” (ja, das ist alles etwas relativ) zusammenarbeiten, nun, zumindest in der Beziehung gibt es später eine nicht ganz unerwartete Überraschung, die zumindest die Klischees voll bedient.

Das Hauptaugenmerk in diesem Band liegt aber nicht auf der Action, von der es allerdings reichlich gibt, sondern auf den Charakteren, was ja schonmal generell ein guter Ansatz ist. So darf sich nicht nur Beilert seinen Dämonen stellen, auch T’onga und ihre Frau bekommen ein paar gute Szenen spendiert. Und selbstredend glänzen auch die anderen Kopfgeldjäger, denn hier bekommt einfach jeder genug Spielraum, um die Geschichte glaubwürdig zu halten und die Charaktere weiterzuentwickeln.

Als kleines Easter Egg darf Boba Fett (ja, auch der darf in Erinnerungen schwelgen) seinen Helm verlieren. Das war ja in den Legends noch ein No-Go, auch weil man bis Episode II auch nicht wusste, wie der Mann unter dem Helm aussieht. Hier nun kann man das etwas aufweichen, was sehr gut integriert ist. Ebenfalls besser als noch in “Dunkle Droiden” kommt die Einführung der freien Droiden daher. Hier wird man an diese neue Gruppierung herangeführt, statt sie wie im anderen Comic einfach auftauchen zu lassen, was deutlich besser funktioniert. Es empfiehlt sich also, diesen Band vor besagtem anderen zu lesen.

Was hier aber auch etwas enttäuscht, ist das Finale gegen die Plage. Der große Kampf findet eben nunmal in anderen Comics statt, was man auch merkt. So wird auch hier der Stöpsel vergleichsweise etwas schnell gezogen. Auch das kennt man schon aus dem oben erwähnten Comic, funktioniert hier aber immerhin einen Ticken besser, weil eben der Rest des Drumherums um die Experimente an Organischen deutlich besser eingewoben ist.

Das Ende für Valance ist auf gewisse Weise bittersüß, aber der Band endet nicht mit dem Sieg über die Plage, sondern dem Versuch, Han Solo zu befreien und damit kurz vor Episode VI. Nun wissen Fans natürlich, dass es nicht Valance war, der Han befreit hat und dass der Versuch zum Scheitern verurteilt ist. Statt das aber so stehen zu lassen, gelingt hier ein interessanter Kniff, denn Valance agiert hinter den Kulissen, während Luke und seine Freunde den Einsatz vorbereiten. Noch schöner wäre es natürlich gewesen, in die Zeit nach Episode VI zu springen und eine echte Wiedervereinigung mit Han zu zeigen. Aber dies passiert ja vielleicht in einem der künftigen Comics, die ja in diese Zeit springen sollen.

Rezension: “Conan der Barbar 2 – Der Dieb und die Piratin”

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Conan der Barbar 2 (paninishop.de)
Conan der Barbar 2 (paninishop.de)

Der zweite Band der neuen Conan-Reihe hat e bei Tom ins Review geschafft. Nicht ganz ohne Spoiler allerdings.

25 Jahre TrekZone Network – Grußwort an unsere Community

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25 Jahre TrekZone Network
25 Jahre TrekZone Network

Am 1. August 1999 vereinten sich drei Fan-Projekte und wurden zu TrekZone.de: Die “Daily Trek”-Newsletterreihe (Ausgabe 1: Juni 1999), die “Incoming Message”-Newsletterreihe (Ausgabe 1: August 1998) und die “Voyager Infoletter”-Redaktion (seit 1999?). Seither begleitet das TrekZone Network die Entwicklung von “Star Trek” und anderer Fantastik gut gelaunt und mit spitzer Feder. Wir feiern 25 Jahre TrekZone Network mit unserer Community.

TZN-Rewatch: “Stargate SG-1 Staffel 10, Teil 2 (und Filme)”

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Stargate Cover (MGM.com)
Stargate Cover (MGM.com)

Das Ende ist nahe: Season 10 und damit auch Stargate SG-1 wurde mit zwei Filmen beendet, welche die Handlungsstränge zu ihrem Abschluss bringen. Tom schaut sich an, wieviel so abgeht auf den letzten Metern der Serie.

Rezension: “Star Wars – Dunkle Droiden”

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Dunkle Droiden (paninishop.de)
Dunkle Droiden (paninishop.de)

Der erste Sonderband zum Droiden-Event.

Rezension: “Wonder Woman – Die Rebellin”

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Wonder Woman - Die Rebellin (paninishop.de)
Wonder Woman - Die Rebellin (paninishop.de)

Der Start der neuen Wonder Woman-Reihe (wieder einmal). Im Review klärt Tom, wieviel “Wonder” so drinsteckt.

SDCC 2024: Neues aus dem “Star Trek Universe”

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Bild: © Paramount / startrek.com

Wir haben einen News Flash zu den Star Trek-Panels auf der “San Diego Comic Con 2024” für euch zusammengetragen.

Rezension: “Die Star Trek Chronik 5: Star Trek – Deep Space Nine”

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Die Star Trek Chronik 5 (ifub.de)
Die Star Trek Chronik 5 (ifub.de)

Die fünfte Ausgabe der “Star Trek Chronik” hat es endlich in Toms Reviews geschafft.

Inhalt (Klappentext)

Die Star-Trek-Chronik im Verlag in Farbe und Bunt, die ausführlich durch die Entwicklung, Produktionsgeschichte und Nachwehen jeder einzelnen Star Trek-Produktion führt, geht mit der klassischen Serie um Captain Benjamin Sisko und die Crew seiner Raumstation in die fünfte Runde. Die Autoren Björn Sülter (Es lebe Star Trek) sowie Reinhard Prahl (Es lebe Captain Future, Es lebe Firefly) und Thorsten Walch (Es lebe Star Wars, Es lebe Captain Future, Es lebe Firefly) haben es sich darin zur Aufgabe gemacht, alle Serien aus dem Trek-Universum intensiv zu beleuchten und jeder ein eigenes Buch zu schenken. Der fünfte Band deckt die Abenteuer rund um das turbulente Treiben auf der Raumstation Deep Space 9 ab. Die Serie brachte es zwischen 1993 und 1999 auf insgesamt sieben Staffeln und 176 Episoden. Sie gilt mit ihren vielschichtigen Themen und Figuren vielen Fans bis heute als beste Trek-Serie aller Zeiten. Neben einem Kapitel über die Entstehungs- und Produktionsphase sowie das Casting und die Macher, drehen sich weitere Features um die Aliens der neuen Serie, die Synchronisation sowie das weitere Leben der Show im Buchsektor. Abgerundet wird das Werk durch ausführliche Rezensionen der Autoren zu allen Episoden mit Einzelbesprechungen, Staffelfazits, zweiten Meinungen und vielen Fun Facts. Natürlich geht es auch um das Vermächtnis der Figuren über die Serie hinaus, das Element des horizontalen Erzählens oder den Wechsel von Raumschiff zu Raumstation. Obendrauf gibt es wie gewohnt Interviews mit Produktionsbeteiligten und Specials, die die Besonderheiten dieser Trek-Inkarnation würdigen. Die Star-Trek-Chronik bringt alle Infos und Fakten zur Serie. Was den Stil der vielfältigen Uniformen angeht, wurde diesmal jene gewählt, mit der die Serie in ihre letzten Staffeln gegangen ist. Fans erhalten mit dieser Sachbuchreihe eine wertige Edition über alle Trek-Serien hinweg, die sich nicht nur wunderbar lesen, sondern auch sammeln lässt.

Kritik

Auch dieses Jahr habe ich mir den fünften Chronik-Band auf der FedCon signieren lassen – was sein muss, muss sein (und nein, das fließt NICHT in die Wertung ein, sollte das hier jemand unterstellen wollen). Trotzdem hat es etwas länger gedauert, bis ich ihn in meine Review-Liste aufnehmen konnte. Nun ist es aber endlich so weit und nach den vier vorherigen Bänden gibt es nun die Review zum fünften Band der Chronik. Wie der Titel schon sagt, betrachtet Band 5 die Serie “Deep Space Nine”.

Preis

Doch bevor wir nun in medias res gehen, müssen wir uns einmal mehr über das Thema des Preises unterhalten. Wer meine Reviews verfolgt, der weiß, dass ich mich schon öfter – nicht nur bei früheren Ausgaben der “Star Trek Chronik” – über die steigenden Papierpreise beschwert habe. So sind inzwischen Bücher mit ca. 300 Seiten schon in der Region 15 bis 16 Euro angelangt. Entsprechend mehr Seiten (500 Seiten aufwärts) liegen dann schon im Bereich von 20 Euronen. Bei diesem Band haben wir einen Umfang von knapp über 800 Seiten für einen Preis von 19,90 Euro. Und ja, ich muss es an dieser Stelle einfach sagen: Das ist ein guter Deal!

Aufbau und Inhalt

Auch auf der inhaltlichen Ebene hat sich einiges getan, denn die Autoren haben an diversen Stellrädchen geschraubt. Das fängt damit an, dass die Hintergrundgeschichte zur Entstehung der Serie in diesem Band etwas kürzer geraten ist als in den Vorgängern, weil man, wie von den Autoren auch angemerkt, wichtige Ereignisse um die Serie in die Episodenbesprechungen verlegt hat. Das wird zu Beginn des Bandes als neue Qualitätsstufe angekündigt. Und tatsächlich liest sich dieser Band merklich anders.

Positiv ist auch, dass die Besetzung der Hauptrollen und die damit einhergehende Vorstellung der Schauspieler mit in die Hintergründe zur Serie eingearbeitet wurden, anstatt diesen eigene Kapitel zu widmen. Das passt nun deutlich besser zum Fließtext und ist eine mehr als gelungene Verbesserung. Der weitere Karriereweg der Schauspieler kommt dann in einem späteren Abschnitt. Darauf gehen wir aber gleich separat ein.

Es folgt eine kurze Übersicht über die “Deep Space Nine”-Ausstrahlung in Deutschland sowie eine Vorstellung der in der Serie neu auftauchenden Alien-Völker. Letzteres enthält sogar eine kleine Analyse und zitiert dabei Kollegen wie Julian Wangler oder das etwas schwergängige “Die Philosophie von Star Trek”, was überraschend, aber durchaus willkommen ist. Im weiteren Verlauf folgt dann wieder das Kernstück einer jeden Chronik, nämlich die Episodenbesprechungen.

Episodenbesprechungen

Auch diese sind wie gewohnt von kleinen Bildchen begleitet, verlieren sich nicht in allzu langen Inhaltsangaben und variieren auch hier hinsichtlich der dargebotenen Hintergrundinfos. Bemängeln kann man allenfalls, dass sich einige der Besprechungen doch wieder stellenweise wie Inhaltsangaben lesen. Oder dass die Autoren keinen Hehl daraus machen, “Deep Space Nine” persönlich für die beste “Star Trek”-Serie zu halten. Aber das ist Meckern auf hohem Niveau und ihre Meinung sei den Autoren an dieser Stelle natürlich vergönnt.

So gibt es keine Note 6 bei den Episodenreviews. Zumindest im Vergleich zu früheren Bänden der “Star Trek Chronik” kam hier beim Lesen der Besprechungen hintereinander (unterbrochen nur von kurzen Zwischenstopps zwischen den Staffeln) keine Langeweile auf – und es sind immerhin 176 Folgen.

Hintergrundinfos rund um die Serie

Aufgelockert wird der Band zudem in gewohnter Weise durch Interviews, wobei es im Anschluss an die Episodenbesprechungen zunächst um die weiteren Karriereverläufe der Darstellerinnen und Darsteller geht. Auch hier liegt in der Kürze wieder die Würze. Folgend gibt es sogar noch ein Kapitel über die Musik der Serie – inklusive Taktanalyse. Wobei die Autoren allen, die dies nicht interessiert, ein Weiterblättern empfehlen. Bei einem solch speziellen Thema ist das durchaus nachvollziehbar.

Der Band enthält zudem eine Betrachtung der wirklich sehr sehenswerten Dokumentation “What We Left Behind” aus dem Jahr 2019, die inzwischen auch bei Netflix bzw. als BluRay erhältlich ist. Leider ist einiges von den Gedankengängen der Dokumentation (DS9 Season 8) durch die Entwicklungen in den neuen Serien (“Picard”) schon wieder etwas irrelevant geworden.

Daran schließt eine Analyse der in “Deep Space Nine” gezeigten “Star Trek”-Zukunftsversion an. Genauer gesagt geht es um die Frage, inwieweit diese noch als eine Utopie betrachtet werden kann. Das schlägt erneut in die Kerbe von Kollege Wangler und bringt einige durchaus interessante Denkansätze zur Sprache. Dieses Kapitel wertet den Band nochmal deutlich auf.

Abschließend darf auch ein Blick in die Romanwelten von “Deep Space Nine” nicht fehlen, in dem wieder einige der Bücher von der Heyne- bis hin zur Cross Cult-Zeit näher vorgestellt werden. Das ist zwar leider auch recht kurz, aber wie üblich auch nicht das Hauptaugenmerk des Bandes.